Einfache Version von Numpy in Delphi nachbauen

[himitsu]

Ist auch in etwa das Gleiche.

Von pyscripter das Original
und das Andere ist die Version/Kopie, welche du im Delphi über GetIt installieren kannst (in etwas neueren Delphis).
https://getitnow.embarcadero.com/del...thon-exporter/ [edit] falscher Link ... irgendwie fehlt Vieles im GetItNow [/edit]
https://www.youtube.com/watch?v=D5ieaSkMFsU&t=64s

[himitsu]

Beim GetIt weiß ich es nicht, aber beim Ersten brauchst'e natürlich noch das Python selbst. (Letztes vermutlich auch)

Entweder installiert (für ein 32-Bit-Programm natürlich die 32-Bit-Version)
oder als Embedded-Version, also nur die ZIP runterladen und entpacken (kann man ins Verzeichnis oder besser in ein Unterverzeichnis zu seinem Programm legen)


Alternativ kann man natürlich auch statt der DLL die EXE aufrufen (ShellExecute/CreateProcess, also das Script als Datei oder Stream rein und dann den Ausgabe-Stream irgendwie abfangen)


Über den WindowsScriptingHost (WSH) geht es aktuell nicht, da sich keine Python-Installation mehr bei Windows registiert.

[0KommaNix]

Zitat von Andreas13:

... und der Link von 0KommaNix in Post #2 Erste Schritte mit Python4Delphi https://blogs.embarcadero.com/de/get...python4delphi/ verweist auf https://github.com/pyscripter/python4delphi

Python4delphi und Pyscripter sind vom selben Autor: Kiriakos Vlahos. Ich würde beide Gits Clonen und dann lokal prüfen, was aktueller ist. Python4Delphi sollte aber unabhängig von Pyscripter funktionieren. Ich vermute der Autor pflegt beides parallel.

[0KommaNix]

Zitat von himitsu:

Entweder installiert (für ein 32-Bit-Programm natürlich die 32-Bit-Version)
oder als Embedded-Version (kann man ins Verzeichnis oder besser in ein Unterverzeichnis zu seinem Programm legen)

Ich empfehle dringendst ein virtuelles Environment zu benutzen: venv. Dann hat man alles lokal im Projektverzeichnis. Die Verwendung eines global installierten Python führt sehr schnell ins absolute Chaos.

[himitsu]

Erstmal geht das VirtualEnvironment auch mit der Installation
und für das Embedded braucht man es garnicht / nicht unbedingt. (es sei denn, man will mehrere "Installationen" in einem Verzeichnis verwalten)

Will man aber sowas wie PIP im Embedded-Python nutzen, dann muß man noch eine Kleinigkeit in der Config einstellen und zur Laufzeit den Suchpfad hinzufügen.
https://www.delphipraxis.net/213346-...n-und-pip.html

[bernhard_LA]

Python4Delphi und die Pyscripter IDE sind bei mir schon installiert und in Verwendung.
Die Motivation für meine Frage:

a) wie flexibel kann ich in Delphi ( incl. generics ) eine ähnliche / nachgebaute / analoge Funktionalität bereitstellen,
wo sehe ich dann die Vorteile von Python - wo hat Delphi Code seine Stärken .... ???

b) kann ich von meinem aktuellen Ansatz eine universelle TArray Funktionsbibliothek bereitstellen, geht so was überhaupt ?
mean (Tarray<Integer> ) und mean (Tarray<Real>) ) müssen ja leicht anderes arbeiten ...

[himitsu]

Da Python nicht mehr direkt ein Interpreter ist, sondern einen Bytecode erzeugt, der schon echt flott abläuft, hat vergleichbarer Code in Delphi oder Python geschwindigkeitsmäßig kaum einen Unterschied.

[himitsu]

Bei Array-of-irgendwas funktioniert die Codeinference nicht, da Dieses nur mit Parametern des direkten Typs arbeiten will (leider),
drum wirst du auch beim Aufruf den Typ mit angeben müssen, also entweder bei der Methode oder deren Klasse.

Delphi-Quellcode:

type
  TIrgendwas = class {or record}
    function Mean<T>(const Arr: TArray<T>) : T;  // oder "const Arr: array of T", damit man alle Arten von Arrays übergeben kann
  end;

  // oder
  TIrgendwas<T> = class {or record}
    function Mean(const Arr: TArray<T>) : T;
  end;

Bei der Codeinference könnte man beim Aufruf den Typen weglassen, also implizit ein i := Sonstwas.Mean(IntegerVariable); anstatt i := Sonstwas.Mean<Integer>(IntegerVariable); .