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Sind wir veraltet?

Ein Thema von Codehunter · begonnen am 26. Jun 2023 · letzter Beitrag vom 28. Feb 2025
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jaenicke

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Delphi 12 Athens
 
#1

AW: Sind wir veraltet?

  Alt 26. Jun 2023, 22:35
Heute morgen erschien auf Golem.de der Artikel 40 Jahre Arbeit und nichts als technische Schulden.
Ich sehe einiges in dem Beitrag anders und finde insbesondere, dass Delphi wenig mit den anderen dort genannten kurzlebigen Frameworks usw. zu tun hat.

Beim dem Satz wollte ich dann schon aufhören zu lesen:
Zitat:
Bekanntermaßen setzte Apple Flash und Silverlight ein Ende, als es den Support in seinen Browsern einstellte.
Wie kommt man auf so einen Unfug? Wenn man etwas nicht weiß, sollte man lieber gar nichts dazu schreiben oder vorher recherchieren...

Ich persönlich bin seit jahrzehnten ein Verfechter von OpenSource Anwendungen, wie LibreOffice, Gimp, InkScape, usw., welche alle Multiplatform laufen.
Ich nutze InkScape auch, aber nicht weil ich es so gut finde, sondern weil es dafür kaum Alternativen gibt. Die Bedienung von Gimp und InkScape finde ich aber absolut schrecklich. Und so geht es mir leider mit vielen Lösungen aus der Linux-Welt und noch mehr unter Linux selbst.

Ich nutze zwar Linux mittlerweile mehr, allerdings nur, weil ich nicht nur Kenntnisse zu Windows haben möchte. Als angenehm empfinde ich die Arbeit damit allerdings absolut nicht. Zwar ärgere ich mich über das kastrierte Möchtegern-Startmenü von Windows 11 sehr, aber das ist noch gar nichts gegen Linux und auch dessen Hauptmenü. Das sieht in verschiedenen Desktopumgebungen zwar unterschiedlich aus, aber an das von Windows 10 kommt keine davon ansatzweise heran. Ich finde es auch unmöglich, dass Microsoft bis heute noch nicht alles in den neuen Einstellungen drin hat, was vorher in der Systemsteuerung drin war, auch wenn es mittlerweile schon ganz gut geworden ist, aber wenn ich dann etwas unter Linux einstellen muss, dann merke ich erst, wie gut es mir mit dem Mischmasch unter Windows eigentlich geht...

Und bezogen auf die Eingangsfrage "Sind wir veraltet?":
Das Gefühl habe ich jedesmal, wenn ich mit Linux arbeite. Einfach von der Oberfläche, der Benutzerführung, allem. Ich weiß, dass das nicht objektiv ist. Aber ich habe immer das Gefühl, insbesondere bei Desktopumgebungen, die auf dieses typische "grau in grau" setzen.

Libre Office bietet inzwischen sogar mehrere UIs, einmal klassische Toolbars, einmal Ribbons, dadurch nehmen sie verschiedene Generationen von Office-Nutzern mit.
Wobei die Ribbons dort nicht ganz so gut umgesetzt sind wie bei MS Office. Aber es war auf jeden Fall ein Riesenfortschritt. Ich fand es allerdings sehr schade, dass man da nur schlecht kopiert hat, statt eine noch bessere Alternative zu den klassischen Toolbars zu suchen. Denn auch wenn die Ribbons aktuell die deutlich beste Lösung sind, finde ich sie noch nicht wirklich optimal. Klar, damit geht es viel schneller als früher. Mir würde aber eine flexiblere kontextangepasstere Lösung deutlich besser gefallen. Von der Idee her wie die kontextabhängigen Ribbon-Reiter, nur noch flexibler und intelligenter.

Seit Inkarnation 7 kommen ständig irgendwelche Veränderungen, die ich aber nicht in die Kategorie Verbesserung einsortieren würde. Manches taugt noch nicht mal mehr für die Kategorie Selbstzweck. So oft hab ich mich gefragt: Was machen die da eigentlich?
Ich empfand einiges absolut als Verbesserung, sei es der Abschied von der Systemsteuerung (wenn man es denn auch richtig durchgezogen und nicht über so viele Jahre verschleppt hätte) oder das Startmenü von Windows 10, das im Vergleich zu Windows 7 rein objektiv deutlich funktionaler und besser war. Dazwischen der erste Versuch in Windows 8 war noch nicht ausgereift und nicht schön. Warum man das dann in Windows 11 so verhunzen musste, verstehe ich allerdings auch nicht.

Ich verstehe auch nicht, warum selbst kleine Tools wie der Taschenrechner durch neue Apps ersetzt werden mussten, die objektiv schlechter funktionieren. Alleine schon, dass man beim Start einer solchen App darauf warten muss, dass die externen Festplatten aus dem Standby aufwachen, bis diese starten, ist schon ein No-Go. Von Verschlimmbesserungen wie dem neuen Skype und ähnlichem gar nicht zu reden...
Sebastian Jänicke
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Der schöne Günther

Registriert seit: 6. Mär 2013
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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#2

AW: Sind wir veraltet?

  Alt 27. Jun 2023, 08:03
"Please remind me of how we are moving forward"

https://twitter.com/jmmv/status/1671670996921896960
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Edelfix

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Delphi 10.4 Sydney
 
#3

AW: Sind wir veraltet?

  Alt 27. Jun 2023, 08:18
Ich habe mal gehört das eine anti aging creme so nützlich ist wie eine Katzen Klappe im U-Boot.
Altern mit Würde ist in Hollywood sehr hart. In der Softwarebranche anscheinend auch.
Seid stolz auf so eine stabile und ausgereifte Software die so viele Kriesen überstanden hat.
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Codehunter

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Delphi 12 Athens
 
#4

AW: Sind wir veraltet?

  Alt 27. Jun 2023, 08:32
@jaenicke:

Es ist schon interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können. Praktisch alle deine Argumente würde ich genau gegenteilig beschreiben

Das Startmenü? Ein Glück dass das von Linux Mint nicht so schlecht ist wie das von Windows 7/8/10/11. Wenn ich schon Windows nutzen muss, dann mit Classic Shell und dem Startmenü von Windows 98/2000. Effizienter war es später nie mehr beim Original. Die Ribbons in Libre Office? Ich nutze die Toolbaroberfläche - die es in MS Office gar nicht gibt. Die Systemsteuerung? Hatte ihren Zenit bei Windows XP, danach wurde es immer übler. Unter Gnome und Cinnamon orientiert man sich eher an MacOS was das angeht, das ist halbwegs erträglich.

Ich bin mit dem Bedienkonzept Ribbons nie warm geworden, egal ob kontextabhängig oder nicht. Ich brauche Buttons mit Icons an fest definierten Positionen. Mit den Ribbons bin ich auch nach Jahren immer noch jedesmal am suchen. Vielleicht liegt das daran, dass ich veraltet bin?

Überhaupt sind Startmenü und Systemsteuerung für mich nicht die Dinge, die ständig irgendwie verändert werden müssten. Was ist vorteilhaft daran, bei jeder neuen Version sich an einen anderen Weg gewöhnen zu müssen, wie man Programme startet? Oder von animierten Kacheln abgelenkt zu werden?

Was Inkscape angeht, da hat sich zwischen den Versionen 0.92 und 1.0 viel getan bei der Bedienbarkeit. Ich liebe dieses Programm. Davor hatte ich Corel Draw und davor Star Draw. IMHO gibt es kein anderes Vektorzeichenprogramm, mit dem man so gut standardkonforme SVGs erstellen kann, als Inkscape.

Was mich damals aber wirklich von Windows weg gebracht hat, war Windows Update. Hat man bei Windows 2000 und XP noch alle 2 Jahre ein Service Pack installiert, muss man nun gefühlt einmal im Monat durch so eine Update-Orgie mit fünf Neustarts, die schon mal eine Viertelstunde dauern kann. Und dabei bekommt man nur Updates für Windows und dessen Tools. Bei Linux habe ich den Paketmanager, der packt mir in einer Minute sämtliche Updates fürs gesamte System inkl. Fremdsoftware aufs System - ohne Neustart. Und wenn ich wirklich mal den Kernel updaten muss, dann wartet das System mit dem Neustart so lange wie ich das für richtig halte, egal ob eine Stunde oder einen Monat. Selbst wenn ich bei einem Release-Cycle-Linux wie Mint nach 5 Jahren mal ein großes Update fahre, dann ist das in einer halben Stunde erledigt und bisher waren alle Einstellungen danach noch genauso wie vorher. Ich konnte nahtlos weiterarbeiten, inkl. des gesamten Softwarestack den ich mir installiert hatte, samt neuer Versionen für z.B. Inkscape oder Libre Office. Bei Windows schiebe ich jedesmal Panik, was so ein Update von 7 auf 10 auf 11 alles kaputt macht und ob ich hinterher das ganze System händisch neu aufsetzen muss. Im Zweifel mache ich das sowieso, weil nach einem großen Windows-Release-Update alles so durcheinander ist, dass der Rechner performancemäßig auf dem Zahnfleisch geht.

Delphi selbst ist ein Programm, bei dem sich im Laufe der Zeit angenehm wenig an der Bedienung geändert hat. Zwischen D7 und DX war es ein großer Sprung mit viel Umgewöhnung, aber danach blieb es weitgehend konstant. Wenn mich da etwas nervt, dann das nach wie vor instabile Code Insight, das gefühlt alle halbe Stunde bei mir abstürzt und gar nichts mehr tut.

Ich sehe es inzwischen genauso wie die Autoren der verlinkten Artikel: Microsoft hat das Interesse an Windows als Betriebssystem verloren. Vielleicht haben sie auch die Leute nicht mehr, die qualifiziert waren, ein gutes OS zu bauen. Wer weiß. Inzwischen steckt ja sogar schon ein Linux Subsystem im Windows. Immer mehr Anwendungen wie z.B. Visual Studio Code bieten sie inzwischen plattformunabhängig an oder eben als Webapp wie Office. Vielleicht noch nicht auf allen Systemen mit dem gleichen Funktionsumfang, aber der Trend ist wohl weg von Windows als OS.

Sollte sich das bewahrheiten, dann hat Delphi als Windows-zentrierte IDE und Programmiersprache ein Problem. Ich behaupte mal, das Gros der Anwendungen, die heute mit Delphi gepflegt werden, sind VCL-Anwendungen. FireMonkey schön und gut, aber das ist so derart inkompatibel zur VCL, dass eine Portierung von Bestandsanwendungen mit einem riesigen Aufwand verbunden ist - Stichwort wieder Hype-Programming bzw. Neues um des Neuen willen. CrossVCL war der deutlich bessere Ansatz, plattformunabhängige Anwendungen zu schreiben und schnell Bestandsanwendungen zu migrieren. Wenn man als Zielplattformen mal Desktop-OS wie Windows, MacOS und Linux sieht.

Fazit: Wenn es mit Windows weiter so bergab geht und sich Delphi davon nicht lösen kann, dann könnten wir tatsächlich veraltet sein.
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden
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jaenicke

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Delphi 12 Athens
 
#5

AW: Sind wir veraltet?

  Alt 27. Jun 2023, 15:22
Das Startmenü? Ein Glück dass das von Linux Mint nicht so schlecht ist wie das von Windows 7/8/10/11. Wenn ich schon Windows nutzen muss, dann mit Classic Shell und dem Startmenü von Windows 98/2000. Effizienter war es später nie mehr beim Original.
Was ist denn daran effizient, wenn ich mich durch Listen und Unterlisten klicken muss oder die Suchfunktion nutzen muss, nur weil das Startmenü als winzige Briefmarke nur einen kleinen Teil des Bildschirms belegt. Ich meine ich verkleinere ja auch andere Programme nicht auf so winzige Fensterchen, wenn es das ist, womit ich gerade arbeiten möchte. Wenn ich also gerade etwas im Startmenü machen möchte, warum sollte das dann so winzig sein?

Unter Windows 10 hatte ich im Startmenü die ganzen Tools schön gruppiert und habe so auch selten genutzte Programme wie den API-Debugger oder den Bluescreen-Debugger immer sofort gefunden. Unter Windows 11 habe ich bei solchen Tools, wenn ich sie dann mal brauchte, jedes Mal ewig gesucht, weil mir der Name nicht einfällt. Ich werde wohl alt.
Darum verwende ich dort nun wieder Fences, womit ich diese Gruppenstruktur dann eben auf dem Desktop anlegen kann, auch wenn mir das eigentlich gar nicht gefällt. Aber es ist nun eben die beste Lösung. Leider.

Das alte Startmenü oder das von Mint mag dir besser gefallen, das möchte ich gar nicht bestreiten, aber wie das auch nur theoretisch effizienter sein kann, erschließt sich mir nicht. Aber die Diskussion passt nicht wirklich in den Thread.

Das OS soll unterstützen und nicht sich selbst in den Vordergrund spielen.
Eben. Und dazu gehört, dass man weder mit riesigen Menü-Listen konfrontiert wird (Win9x bis Win 7) noch zwangsweise den ganzen Bildschirm wechseln muss (Win 8) noch sich die Namen der Programme alle merken muss, weil man nur ein bisschen anpinnen kann statt einzusortieren (Win 11). Aber das Startmenü von Windows 10 war auch einfach zu stark an den Benutzer anpassbar. Wo kämen wir denn da hin?

Ach ja, das gab es ja schon einmal. Wer erinnert sich noch an den Program manager von Windows 3.x?
Ich hätte nicht gedacht, dass mir mal ein Startmenü schlechter gefallen könnte als der Program manager damals. Herzlichen Glückwunsch Microsoft, mit Windows 11 haben sie es geschafft...

In Windows 12 gibt es dann vermutlich nur noch ein Suchfeld ohne jegliches Drumherum, wo man immer den Namen des Programms eintippen muss.

Ich brauche Buttons mit Icons an fest definierten Positionen. Mit den Ribbons bin ich auch nach Jahren immer noch jedesmal am suchen. Vielleicht liegt das daran, dass ich veraltet bin?
Nicht alles liegt aber in den Toolbars. Für vieles musste man dann unter Office 2003 oder dem herkömmlichen Libre Office doch wieder in die Menüs rein und dann muss man dort erst die Listen durchgehen, dann öffnet sich ein Dialog, ich stelle ein, bestätige, schaue wie es aussieht. Und das wiederhole ich dann, bis es passt. Mit den Ribbons (oder den Tools an der Seite bei Libre Office, die den gleichen Sinn haben) markiere ich z.B. den Absatz, stelle direkt in der Ribbon ein, sehe die Änderungen dabei sofort, fertig.

Überhaupt sind Startmenü und Systemsteuerung für mich nicht die Dinge, die ständig irgendwie verändert werden müssten. Was ist vorteilhaft daran, bei jeder neuen Version sich an einen anderen Weg gewöhnen zu müssen, wie man Programme startet?
Das sehe ich ähnlich. Ich glaube aber nicht, dass unsere Vorstellung, bei welcher Variante man hätte stehen bleiben sollen, übereinstimmt.

Bei der Systemsteuerung gab es aber nur eine grundsätzliche Änderung, nämlich den Schwenk auf die Einstellungen. Ansonsten wurde die jeweilige Lösung ja lediglich weiterentwickelt. Hätte man diese Änderung in einem Rutsch mit einer Version gemacht, wäre das vermutlich deutlich besser angenommen worden. Dass diese Kleckerlösung, bei der über Jahre einzelne Einstellungen herüber wandern, niemandem gefällt, hätte vorher klar sein müssen.

Oder von animierten Kacheln abgelenkt zu werden?
Ich hatte dort eine Wetter-App und ähnliches drin. Da man das individuell einstellen konnte und niemand dazu gezwungen wurde, verstehe ich das Problem nicht. Es war ja lediglich ein Angebot.

Hat man bei Windows 2000 und XP noch alle 2 Jahre ein Service Pack installiert, muss man nun gefühlt einmal im Monat durch so eine Update-Orgie mit fünf Neustarts, die schon mal eine Viertelstunde dauern kann.
Das ist bei mir zumindest im letzten Jahr fast immer (abgesehen von einem größeren Update glaube ich) mit einem Neustart erledigt gewesen und war auch in 5 Minuten durch.

Bei Windows schiebe ich jedesmal Panik, was so ein Update von 7 auf 10 auf 11 alles kaputt macht und ob ich hinterher das ganze System händisch neu aufsetzen muss. Im Zweifel mache ich das sowieso, weil nach einem großen Windows-Release-Update alles so durcheinander ist, dass der Rechner performancemäßig auf dem Zahnfleisch geht.
Dafür habe ich ja stets aktuelle Backups. Bisher brauchte ich die zum Glück nie und hatte auch keine Performanceprobleme. Sorgen mache ich mir dabei keine.

Wenn mich da etwas nervt, dann das nach wie vor instabile Code Insight, das gefühlt alle halbe Stunde bei mir abstürzt und gar nichts mehr tut.
Ich habe gerade in den letzten Wochen bei einem größeren Programm einfach nur die Kreuzbeziehungen zwischen Units entfernt und Abhängigkeiten reduziert. Das alleine hat dazu geführt, dass Code Insight deutlich besser läuft. Natürlich finde ich es nicht gut, dass Code Insight nur bei sauberem Code auch sauber läuft, aber das ändert ja nichts daran.

Ich sehe es inzwischen genauso wie die Autoren der verlinkten Artikel: Microsoft hat das Interesse an Windows als Betriebssystem verloren. Vielleicht haben sie auch die Leute nicht mehr, die qualifiziert waren, ein gutes OS zu bauen.
Das Betriebssystem selbst hat sich ja nun seit Windows 9x deutlich verbessert. Was schlechter geworden ist, ist eher das Drumherum. Da wurde einfach viel ausprobiert statt eine gerade Linie zu fahren und die auch durchzuziehen.


Windows ist vor allem für diejenigen geeignet, die das Betriebssystem einfach als Werkzeug sehen und es einfach nur nutzen möchten, ohne sich damit groß zu beschäftigen. Wer es anpassen möchte und nicht die (wechselnden...) Vorgaben nutzen möchte, der kann nur Drittanbieter-Tools dafür nutzen. Im Grunde ist das Prinzip bei Delphi ja auch nicht unbekannt: Es wird viel ohne virtuelle Methoden gearbeitet oder unter implementation versteckt, so dass man bei winzigsten Anpassungen gleich die ganze Klasse / Unit kopieren muss...
Sebastian Jänicke
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#6

AW: Sind wir veraltet?

  Alt 27. Jun 2023, 16:07
In Windows 12 gibt es dann vermutlich nur noch ein Suchfeld ohne jegliches Drumherum, wo man immer den Namen des Programms eintippen muss.
In Windows 12 wird das aufzurufende Programm vermutlich von einem GPT-6¾-Klon eigenständig ausgewählt...
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
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Blog: The Art of Delphi Programming
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#7

AW: Sind wir veraltet?

  Alt 27. Jun 2023, 16:08
Das Startmenü? Ein Glück dass das von Linux Mint nicht so schlecht ist wie das von Windows 7/8/10/11. Wenn ich schon Windows nutzen muss, dann mit Classic Shell und dem Startmenü von Windows 98/2000. Effizienter war es später nie mehr beim Original.
Was ist denn daran effizient, wenn ich mich durch Listen und Unterlisten klicken muss oder die Suchfunktion nutzen muss, nur weil das Startmenü als winzige Briefmarke nur einen kleinen Teil des Bildschirms belegt. Ich meine ich verkleinere ja auch andere Programme nicht auf so winzige Fensterchen, wenn es das ist, womit ich gerade arbeiten möchte. Wenn ich also gerade etwas im Startmenü machen möchte, warum sollte das dann so winzig sein?
Das ist schwer zu erklären, wahrscheinlich müsste man da ein Video von machen. Mit ein paar Settings wurde so ein Classic Shell Startmenü zu einer Art Hub wo man direkt ohne irgendwelche Zwischenschritte in die Eigenschaften vom Computer, Drucker, Netzwerkkarte, whatever kommt. Ich persönlich finde was das Programme starten angeht diesen PopupMenu-Submenu-Style von Windows 98 super effizient. Natürlich nur, wenn man nicht alles unter "Programme" lässt sondern ein bisschen strukturiert ablegt, beispielsweise "Grafiktools", "Entwicklung", "Office" usw. Aber wie du schon sagst, das ist hier eig. eine Nebendiskussion.

In Windows 12 gibt es dann vermutlich nur noch ein Suchfeld ohne jegliches Drumherum, wo man immer den Namen des Programms eintippen muss.
Ja fein, dann ist der Weg zurück zu DOS ja geebnet

Nicht alles liegt aber in den Toolbars. Für vieles musste man dann unter Office 2003 oder dem herkömmlichen Libre Office doch wieder in die Menüs rein und dann muss man dort erst die Listen durchgehen, dann öffnet sich ein Dialog, ich stelle ein, bestätige, schaue wie es aussieht. Und das wiederhole ich dann, bis es passt. Mit den Ribbons (oder den Tools an der Seite bei Libre Office, die den gleichen Sinn haben) markiere ich z.B. den Absatz, stelle direkt in der Ribbon ein, sehe die Änderungen dabei sofort, fertig.
Naja, Toolbars waren anpassbar. Und das hab ich auch gern genutzt um mir "mein" Office so einzurichten wie es mir passte. Bei den Ribbons muss ich mich an das halten was mir vorgesetzt wird.

Bei der Systemsteuerung gab es aber nur eine grundsätzliche Änderung, nämlich den Schwenk auf die Einstellungen.
Überflüssig wie ein Kropf. Weder wurde die Anzahl der Einstellfenster reduziert, noch die Einstellmöglichkeiten. Eigentlich war es immer nur wieder das selbe mit anderer Oberfläche und längeren Klickpfaden. Und genau das ist ja das Kernthema hier Wie viel Energie wurde da wohl vergeudet bei Microsoft? Du hast in einem heutigen Windows-Rechner immer noch die gleichen Hardware-Kategorien wie vor 20, 30 Jahren. Man hätts auch so lassen und stattdessen tausend andere coole Sachen machen können.

Hat man bei Windows 2000 und XP noch alle 2 Jahre ein Service Pack installiert, muss man nun gefühlt einmal im Monat durch so eine Update-Orgie mit fünf Neustarts, die schon mal eine Viertelstunde dauern kann.
Das ist bei mir zumindest im letzten Jahr fast immer (abgesehen von einem größeren Update glaube ich) mit einem Neustart erledigt gewesen und war auch in 5 Minuten durch.
Ich kann dir nicht sagen woran das liegt aber ich bin mit dem Problem ja nicht alleine. Vielleicht gibt es auch deswegen so viele Diskussionen wo die Leute nicht zueinander finden. Auf dem einen Rechner läuft Windows super, auf dem anderen ist es die Seuche.

Bei Windows schiebe ich jedesmal Panik, was so ein Update von 7 auf 10 auf 11 alles kaputt macht und ob ich hinterher das ganze System händisch neu aufsetzen muss. Im Zweifel mache ich das sowieso, weil nach einem großen Windows-Release-Update alles so durcheinander ist, dass der Rechner performancemäßig auf dem Zahnfleisch geht.
Dafür habe ich ja stets aktuelle Backups. Bisher brauchte ich die zum Glück nie und hatte auch keine Performanceprobleme. Sorgen mache ich mir dabei keine.
Na hoffentlich testest du das Recovery auch ab und zu Ich finde die Methodik der Updates einfach unverschämt. Du bekommst die im Hintergrund runtergeladen und kannst dich nicht dagegen entscheiden das zu installieren. Verzögern ja, aber irgendwann wirds dir reingeschoben. Notfalls ohne Rücksicht auf Verluste und genau dann wenn du dringend was machen musst und mal fix neustarten, fängt die Litanei an und du kannst erstmal Pizza holen gehen.

Ich sehe es inzwischen genauso wie die Autoren der verlinkten Artikel: Microsoft hat das Interesse an Windows als Betriebssystem verloren. Vielleicht haben sie auch die Leute nicht mehr, die qualifiziert waren, ein gutes OS zu bauen.
Das Betriebssystem selbst hat sich ja nun seit Windows 9x deutlich verbessert. Was schlechter geworden ist, ist eher das Drumherum. Da wurde einfach viel ausprobiert statt eine gerade Linie zu fahren und die auch durchzuziehen.
Da bin ich nun wieder ganz bei dir. Wenn ich so zurück denke, was ich so alles an Bluescreens hatte zu Windows 95 Zeiten. Grad auf damals neueren, schon PnP-fähigen Rechnern. Mein persönlicher Rekord für die Ewigkeit liegt bei 47 Reboots während der Erstinstallation von Win 95 - 1997 war das. Der Kernel und das ganze systemnahe Zeugs ist sehr solide geworden inzwischen. Das Drumherum wie du sagst, das finde ich einfach nur überfrachtet. Die Schlichtheit jener Tage war toll.


Windows ist vor allem für diejenigen geeignet, die das Betriebssystem einfach als Werkzeug sehen und es einfach nur nutzen möchten, ohne sich damit groß zu beschäftigen.
Und genau das ist nun ein Paradox. Mein Eindruck von den neueren Windowsversionen ist nämlich, dass die viel zu viel Aufmerksamkeit vom Nutzer brauchen und immer irgendwie bespaßt werden wollen. Linux ist da so krass anders, man installiert es und es ist sofort fertig einsatzbereit. Seltsamerweise war das vor 20 Jahren genau umgekehrt. Ich hab schon 1996 mit Suse Linux rumgespielt, das war die Hölle. Einmal den IRQ-Jumper auf der Soundkarte geändert weil sich der mit der Novell-Netzwerkkarte gehackt hat und man durfte den Kernel neu kompilieren (!!!)

Wer es anpassen möchte und nicht die (wechselnden...) Vorgaben nutzen möchte, der kann nur Drittanbieter-Tools dafür nutzen. Im Grunde ist das Prinzip bei Delphi ja auch nicht unbekannt: Es wird viel ohne virtuelle Methoden gearbeitet oder unter implementation versteckt, so dass man bei winzigsten Anpassungen gleich die ganze Klasse / Unit kopieren muss...
Das stimmt. Passiert mir immer wieder, dass ich zumindest einzelne Prozeduren aus Basisklassen kopieren muss, weil die seitens Emba nicht virtual sind. Das geht dann 10 Jahre gut bis man mal bei einem neueren Delphi inkompatible Vorfahren bekommt. Nur meckert dann nicht gleich der Compiler weil das override nicht passt, sondern irgendwas geht zur Laufzeit dann schief und du suchst dich fusselig...
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden
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#8

AW: Sind wir veraltet?

  Alt 27. Jun 2023, 18:59
Mit ein paar Settings wurde so ein Classic Shell Startmenü zu einer Art Hub wo man direkt ohne irgendwelche Zwischenschritte in die Eigenschaften vom Computer, Drucker, Netzwerkkarte, whatever kommt.
Das geht auch standardmäßig, indem man einfach mit rechts auf den Startknopf drückt.

Überflüssig wie ein Kropf. Weder wurde die Anzahl der Einstellfenster reduziert, noch die Einstellmöglichkeiten.
Ich bin mit der Systemsteuerung auch gut klargekommen, aber die nicht in der Größe änderbaren Fenster haben schon arg gestört. Man hätte das natürlich auch gut verbessern können, ohne gleich alles neu zu machen. Ich vermute allerdings, dass das nicht so einfach gewesen wäre wie bei Delphi...

Außerdem kenne ich viele, die sich weniger gut auskennen und mit den neuen Einstellungen deutlich besser klarkommen. Ich finde sie auch deutlich übersichtlicher, zumal Features wie die Suche in den Einstellungen schon sehr hilfreich sind, wenn man nicht weiß wo was ist.

Ich finde die Methodik der Updates einfach unverschämt. Du bekommst die im Hintergrund runtergeladen und kannst dich nicht dagegen entscheiden das zu installieren. Verzögern ja, aber irgendwann wirds dir reingeschoben.
Das Problem war einfach, dass viele immer auf "später" geklickt haben. Ich habe damals Rechner gesehen, bei denen ich dann bei Problemen erst einmal 2 Jahre Updates nachholen musste... und dann gar nichts mehr machen musste, weil das Problem durch die Updates schon behoben war. Deshalb finde ich das zwar auch nicht schön, bin aber trotzdem dafür, dass man das nicht so einfach ewig hinauszögern kann.

Und genau das ist nun ein Paradox. Mein Eindruck von den neueren Windowsversionen ist nämlich, dass die viel zu viel Aufmerksamkeit vom Nutzer brauchen und immer irgendwie bespaßt werden wollen.
Die Nachfragen, die nun bei Updates usw. kommen, dass man einiges erlauben muss usw., sind ja das Ergebnis entsprechender Beschwerden und Gesetze. Da sehe ich eher das Problem, dass diese bei anderen Betriebssystemen nicht kommen müssen, nur weil deren Marktanteil zu gering ist... (klar, nicht alle Nachfragen würden bei allen Systemen benötigt, manche aber schon)

Ein Problem sehe ich da allerdings, dass Microsoft bei diesen Dialogen in letzter Zeit keinen Knopf "Keine Ahnung, mach einfach" mehr hat. Man muss also antworten, was doof ist, wenn derjenige keine Ahnung hat, was da gemeint ist, und auch am Telefon nicht beschreiben kann, was da auf dem Bildschirm passiert...
Sebastian Jänicke
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#9

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  Alt 27. Jun 2023, 19:15
Ihr könnt euch ja ein Windows LTSC besorgen.
Da ist das mit den Updates viel entspannter.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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  Alt 28. Jun 2023, 06:57
Ich finde die Methodik der Updates einfach unverschämt. Du bekommst die im Hintergrund runtergeladen und kannst dich nicht dagegen entscheiden das zu installieren. Verzögern ja, aber irgendwann wirds dir reingeschoben.
Das Problem war einfach, dass viele immer auf "später" geklickt haben. Ich habe damals Rechner gesehen, bei denen ich dann bei Problemen erst einmal 2 Jahre Updates nachholen musste... und dann gar nichts mehr machen musste, weil das Problem durch die Updates schon behoben war. Deshalb finde ich das zwar auch nicht schön, bin aber trotzdem dafür, dass man das nicht so einfach ewig hinauszögern kann.
Das ist z.B. etwas das ich überhaupt nicht mehr kenne, diese Alterung des Systems. Wenn ich zwei Jahre kein Kernelupdate einspielen würde, dann hätte ich einfach einen alten Kernel, mit allen Sicherheitslücken die es damals vllt. gab. Ich könnte wenn ich das wollte, bewusst einen 2 Jahre alten Kernel einspielen. Oder umgekehrt sogar in eine Jahre alte Distribution die ursprünglich mit Kernel 5.4 ausgeliefert wurde, einen aktuellen Kernel 6.2 einspielen. Mir ist aber noch keine Software unter gekommen, die dann Probleme machen würde. Das wäre in der Windowswelt etwa so, als würde man den NT-Kernel von Windows 11 in Vista einspielen oder umgekehrt - und man könnte im Bootmenü auswählen mit welchem man starten will. Das ist manchmal sehr nützlich, wenn man die Systemplatte von einem Rechner in einen anderen verpflanzt, der mit aktueller Hardware ausgestattet ist die der alte Kernel 5.4 noch nicht kannte.

Und genau das ist nun ein Paradox. Mein Eindruck von den neueren Windowsversionen ist nämlich, dass die viel zu viel Aufmerksamkeit vom Nutzer brauchen und immer irgendwie bespaßt werden wollen.
Die Nachfragen, die nun bei Updates usw. kommen, dass man einiges erlauben muss usw., sind ja das Ergebnis entsprechender Beschwerden und Gesetze. Da sehe ich eher das Problem, dass diese bei anderen Betriebssystemen nicht kommen müssen, nur weil deren Marktanteil zu gering ist... (klar, nicht alle Nachfragen würden bei allen Systemen benötigt, manche aber schon)
Weniger ist da einfach mehr. Ohne Cloud, Onlinekontenanmeldung, Tracking und Telemetrie fällt viel von dem Datenschutzzeugs schon einfach weg. Leider sind manche DS-Regeln heute so dass ein Jurist auch bei FOSS etwas finden würde, das einer DS-Erklärung bedürfte. Nur kommt das dann oft daher dass es Microsoft & Co. übertrieben haben mit dem Datamining, wo in der Linuxwelt gar keiner Interesse dran hätte und man froh ist, die Infrastruktur dafür gar nicht erst vorhalten zu müssen.

Ein Problem sehe ich da allerdings, dass Microsoft bei diesen Dialogen in letzter Zeit keinen Knopf "Keine Ahnung, mach einfach" mehr hat. Man muss also antworten, was doof ist, wenn derjenige keine Ahnung hat, was da gemeint ist, und auch am Telefon nicht beschreiben kann, was da auf dem Bildschirm passiert...
Zum Beispiel?

Deshalb hatte ich mich früh in LibreOffice reingebissen, um die einfachen Probleme und Fragen zu Excel-Migration zu lösen, die ich damit hatte.
Nur so kommt man in so ein neues Konzept rein, man muss wirklich intensiv damit arbeiten.

[...]

Es hilft wohl nichts, man muss sich mit den Apps wirklich länger auseinandersetzen und das neue UI-Konzept lernen.
Ist das nicht etwas, das man generell mit Software hat? Wenn man sie nutzen will, muss man sich damit auseinander setzen und sich einarbeiten. Mich ärgert es dann, wenn eine Software eine bestimmte andere Software voraussetzt um überhaupt zu laufen. Wenn ich diese andere aber für unbrauchbar befunden habe, fällt meine Wunschsoftware gleich mit hinten runter.

Das passiert eben auch immer öfter meinem AG, wenn man mit Behörden Verträge machen will. Die schreiben inzwischen öfters Plattformunabhängigkeit in die Ausschreibungen, weil es in manchen Ländern schon entsprechende Vorschriften gibt. Auch wenn sie durchgängig Windows einsetzen. Dann gewinnt vllt. die viertbeste Anwendung, nur weil sie als Webapp mit Electron konzipiert ist. Die Behörden-MA sind unzufrieden, wir sind unzufrieden, nur Microsoft gewinnt weil sie den Rahmenvertrag für Windows bezahlt bekommen.

Nun kennt man sich ja in einer Branche untereinander und es ist auch nicht schwer rauszufinden, dass auch die über lange Zeit gereiften und gepflegten Anwendungen der direkten Wettbewerber alle mit Delphi und/oder C-Builder geschrieben sind. Wir sind also mit dem Problem nicht alleine und eine ganze Branchensparte bekommt ein Problem, weil Emba für die VCL nicht den Support bringt der notwendig wäre um für alle relevanten Plattformen GUI-Programme erzeugen zu können. Das ist denke ich ein wichtiger Punkt, weshalb Delphi in manchen Kreisen als Karrierekiller angesehen wird.
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden

Geändert von Codehunter (28. Jun 2023 um 07:29 Uhr)
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