my.embarcadero.com and getit offline?

[TurboMagic]

Richtig: eine bessere Kommunikation wäre nötig/gewünscht.
Aus gewissen Quellen weiß ich, dass es Überlegungen gibt,
da eine Statusseite generieren zu können, aber meiner Meinung
nach kann es in diesem Fall, bis man sowas automatiasieren kann,
nicht so schwer sein eine statiasche Status Webseite aufzusetzen
die auf www.embarcadero.com verlinkt ist.

Sachdienlicher hinweis: wenn jemand was brauch, was nur in GetIt
verfügbar ist kann sich scheinbar an den Support wenden. Scheinbar
sollten die einem dann helfen.

Grüße

TurboMagic

[himitsu]

Zitat von blawen:

wer sucht im Fehlerfall schon in den Blogbeiträgen?

Nja, an deren Blog hatte ich auch erstmal garnicht gedacht.
Vor allem was wäre, wenn auch der Blog und die Webseite mit kaputt gewesen wären?

Drum dachte ich ich schau mal bei den üblichen verdächtigen ... bzw. hab G gefragt.
Twitter X und auch die beiden Facebooks (englisch und deutsch) waren/sind diesbezüglich echt still.


Gut, anfangs ging auch das QualityPortal paar Tage nicht,
aber ich bin mir fast sicher, dass selbst dieses 10 Jahre alte Jira eine Möglichkeit hat, oben eine Info-Meldung einzublenden.

[Redeemer]

Aber ein Hardware-Ausfall darf doch nicht Wochen dauern. Haben die noch nie was von Redundanz gehört? Und selbst wenn nicht, fahr ich halt eben zu Mediamarkt und kaufe eine neue Festplatte. Und "Hardware-Ausfall wegen zu vieler Downloads" ist auch Quatsch.

[Cartridge]

Zitat von Redeemer:

Aber ein Hardware-Ausfall darf doch nicht Wochen dauern. Haben die noch nie was von Redundanz gehört?

Genau das ist es: Angeblich soll es ja mehrere Server im Verbund geben. Dies scheint ja entweder nicht der Fall zu sein, oder es ist gar nicht der Server abgeraucht, sondern Geräte in der Datenübertragungsstrecke, oder vielleicht sogar Software, die infiltriert wurde. Dann stimmt aber die Kommunikation auch nicht. Auch wenn es der Server ist- und dabei nicht nur die HD, sondern vielleicht die ganze Kiste abgeraucht ist- wären mehr und wahre Infos von Nöten.
Mittlerweile versuche ich, die Quelltexte "von Hand" zu bearbeiten und dabei konnte gestern der Quelltext plötzlich nicht mal mehr abgespeichert werden. Also lass ich die Finger jetzt mal von Delphi ganz weg und mache mit Notepad++ weiter. Aber das kann ja auch nicht die Lösung sein. Ich verwende die Community-Edition, um ca. jedes Jahr mal ein Tool zu schreiben. Jetzt wäre es mal wieder so weit, aber es funzt nicht. Ist schon deprimierend. #Und wie hier schon gesagt wurde, weiß ja das Admin-Team auch erst seit kurzem Bescheid. So weit zur internen Kommunikation.

Schönen arbeitsfreien Sonntag noch!
Ingo

[HRolle]

Die Leistungsfähigkeit der Embarcadero-Server stand schon im November bei der Veröffentlichung von RADStudio 12 in der Kritik. Damals musste ich 3 oder 4 Stunden warten, bis ich den Trial-Installer herunterladen konnte. In diesem Forum konnte ich dann feststellen, dass ich wohl einer der "bevorzugten" Kunden war. Bei anderen dauerte es noch länger.

Was derzeit passiert, ist eine einzige Katastrophe, egal, ob es russische Hacker waren (die waren es ja bekanntlich immer, auch kürzlich bei Microsoft) oder ob schlicht die Hardware "abgeraucht" ist (für den Fall sollten immer Reservesysteme bereitstehen, habe ich schon vor über 50 Jahren im Studium gehört). Müsste ich mein Geld noch mit Delphi-Entwicklung verdienen, hätte ich den arbeitsfreien Sonntag mit der Erarbeitung von Vorschlägen für meinen Chef verbracht, wie man schnell und kostengünstig auf andere Entwicklungssysteme umsteigen kann...

[t2000]

Probleme kommen vor und manchmal baut man Mist.

Aber warum werden wir nach wie vor mit Werbungs-Spam zugemüllt obwohl das NUR für Neukunden gilt und wir schon seit den 90er Jahren Dauerkunden sind? Aber keine einzige Mail zu den Vorkommnissen!!

[Daniel]

Zitat von johndoe049:

Überlegt mal, was sich Aktionären/Investoren etc. besser verkaufen lässt.

Du bist mit deinen Vorwürfen dicht an der Verleumdung dran. Ärger hin oder her - nehmt bitte davon Abstand, Dinge in den Raum zu stellen, die Ihr nicht belegen könnt.

[TBx]

Bei allem Verständnis für Eure Empörung, was hier getrieben wird ist schon Bashing. Auch ich bin sicherlich nicht glücklich damit, wenn Teile einer von mir genutzten Software (für längere Zeit) nicht nutzbar sind.
Was hier aber im Moment abgeht ist Hetze.
Ich bin nicht gewillt, dem hier eine Platform zu gehen.

Ich mache daher hier erst einmal zu und überläge mir, ob ich ggf. den ganzen Thread entsorge.

Ich habe den Beitrag von johndoe049 ausgeblendet und werde den Thread vorerst weiterlaufen lassen.
Ich baue darauf, dass es keine weiteren Entgleisungen gibt.

[Hesse]

Moin zusammen,

ich halte mich jetzt mal mit Vermutungen zurück, ...

Dennoch eine Frage:

Wie kann es sein, dass eine Firma, die versucht solch begeisterungswürdige Produkte wie Delphi am Leben zu halten (man mag sich nur erinnern an die Wirren durch die Delphi bereits gegangen ist, ...) so lange praktisch offline ist?

Hey, die Firma vertreibt ihre Produkte hauptsächlich über das Internet und läßt zu, dass sie so lange "Offline" ist? Schon vor Jahren galt die Regel, dass Firmen, die so sensibel bzgl. Internetverfügbarkeit sind, alles, wirklich alles, in Bewegung setzen um möglichst innerhalb eines Tages wieder Online zu sein.

Hier dauert der "Offline" Zustand nun schon Wochen an, ...

Also ich komme ins Grübeln.

Bis dann
Eberhard (der sich mittlerweile auch Visual Studio 2022 installiert hat, um in C++ Erfahrungen zu sammeln)

[Uwe Raabe]

Zitat von Hesse:

Wie kann es sein, dass eine Firma, ... so lange praktisch offline ist?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass keine (böse) Absicht dahinter steckt, denn der zu erwartende Imageschaden ist jetzt schon beachtlich. Wir kennen die Details nicht, aber viele machen sich verständlicherweise Gedanken und das führt zwangsläufig zu Vermutungen.

Hier kann und sollte man das Kommunikationsverhalten seitens Embarcadero kritisieren, obwohl da durchaus auch legale Gründe gegen eine (auch von mir) erwartete Offenheit sprechen können. In den USA gehen die Uhren diesbezüglich bekannterweise anders.

Über die eigentliche Ursache für den Ausfall wissen wir folglich aber so ziemlich gar nichts. Insofern halte ich Kritik in diesem Punkt für wenig zielführend. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Services dadurch wohl auch nicht eher wieder online sind.

Was im Nachgang dann noch kommuniziert wird und welche Maßnahmen zur Verhinderung einer Wiederholung getroffen werden, können wir aktuell überhaupt nicht beurteilen.

Sollte sich herausstellen, dass man das Ganze einfach schlampig angegangen ist und nicht alle verfügbaren Kapazitäten in die Behebung gesteckt hat, ist für Vorwürfe und Verurteilungen immer noch Zeit und Gelegenheit. Aber dann bitte basiert auf Fakten.