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into Record?

Ein Thema von himitsu · begonnen am 27. Aug 2022 · letzter Beitrag vom 5. Sep 2022
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#1

into Record?

  Alt 27. Aug 2022, 19:32
Delphi-Version: 11 Alexandria
Moin, wie nennt man eigentlich das hier?

Delphi-Quellcode:
type
  TInner = record
    Value: Variant;
  end;

  TOuter = record
    Inner: TInner;
                                 _____
    property Value: Variant read Inner.Value write Inner.Value;
  end;


Ich wollte mal im QS schauen/fragen, ob die das mal erweitern könnten. (so bis spätestens nächstes Jahrtausend)
Delphi-Quellcode:
type
  TInner = record
    Value: Variant;
    procedure SetValue(const Value: Variant);
  end;

  TOuter = record
    Inner: TInner;
                                                         ________
    property Value: Variant read Inner.Value write Inner.SetValue;
  end;
Und schön wäre es auch, wenn es ebenfalls mit Record-Pointern und Klassen funktionieren würde.
Delphi-Quellcode:
type
  PInner = ^TInner;
  TInner = record
    Value: Variant;
    procedure SetValue(const Value: Variant);
  end;

  TInnerClass = class
    Value: Variant;
    procedure SetValue(const Value: Variant);
  end;

  TOuter = record
    InnerR: TInner;
    InnerP: PInner;
    InnerC: TInnerClass;

    property Value: Variant read InnerR.Value write InnerR.SetValue;
    property Value: Variant read InnerP.Value write InnerP.SetValue;
    property Value: Variant read InnerC.Value write InnerC.SetValue;
  end;
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.
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Uwe Raabe

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Delphi 12 Athens
 
#2

AW: into Record?

  Alt 27. Aug 2022, 20:11
Das mit dem write Inner.SetValue ist etwas schwierig: Welchen Self-Parameter soll denn dann der Setter bekommen?
Uwe Raabe
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#3

AW: into Record?

  Alt 27. Aug 2022, 20:19
Nja, als Self kann eigentlich nur Inner rein gehn.
Also dort, wo der Setter aufgerufen wird, wäre es kein Problem jeweils den Offset auf die Variable draufzurechnen.

Bei Records funktioniert ja leider das IS nicht, so dass man da nicht auf TOuter prüfen kann.


Aber ja, schön wäre es, wenn man hier auch Outer im Setter hätte, aber dieses Problem lässt sich notfalls anders lösen.
z.B. Index als Erkennung, von wem es kommt.

Oder im TInner ein Markierungs-Feld, was über die Custom-Managed-Record-Methoden gesetzt wird.
Weil mit Pointern vor oder hinter TInner zuzugreifen und zu hoffen da könnte TOuter (oder sonstwas) sein, würde bestimmt gehen, aber wäre nicht wirklich sicher.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu (27. Aug 2022 um 20:34 Uhr)
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Uwe Raabe

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#4

AW: into Record?

  Alt 27. Aug 2022, 20:44
Aber ja, schön wäre es, wenn man hier auch Outer im Setter hätte, aber dieses Problem lässt sich notfalls anders lösen.
z.B. Index als Erkennung, von wem es kommt.
Dann deklarier die Methode in TInner halt so und ruf die in einem ordentlichen Setter von TOuter auf. Ich meine, soll man jetzt den Compiler ändern, damit man für einen Spezialfall eine Zeile Code einsparen kann?
Uwe Raabe
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himitsu

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#5

AW: into Record?

  Alt 27. Aug 2022, 20:56
Ja?

Mir fallen hierfür noch ein paar mehr "Sonderfälle" ein und irgendwann wird es dann normal


Rein technisch sollten es im Compiler nicht so große Änderungen sein.
* hier ein +FieldOffset bei den Aufrufen
* und für Pointer und Classen zusätzlich noch eine Referenz auflösen

Und beim Parser/LSP muß nur der eine Punkt beachtet werden, wobei das ja schon gemacht wird, beim Zugriff auf das Feld.



Ich hatte schon mehrmals den Wunsch nach sowas.
Aktuell hätte ich zwei Records, welche nach außen genau gleich aufgebaut sind.
Am Liebsten wäre es mir, es wäre nur ein Record,
aber sie unterscheiden sich im Verhalten, wenn man komplette Records einander zuweist.
* einmal wird nur der Wert übernommen und zurückgeschrieben
* und das andere Mal wird Wert+Name übernommen
jenachdem von wo die Records kommen
* als Result aus einem Getter
* oder es ist eine Variable

Also einmal TResult oder TVariable, die aber von den Schnittstellen her komplett identisch sind.
Aktuell tendiere ich mehr in Richtung Generic, mit zwei Ableitungen, nur um es namentlich zu unterscheiden.
[edit] ohhh, jetzt wo ich nochmal drüber nachdenke ... eventuell geht auch type .
Delphi-Quellcode:
type
  A = record
    procedure Test;
  end;

  B = type A;
Aber ich glaube noch nicht wirklich, dass ich da im Setter etwas vom B mitbekomm.







Eigentlich wäre eine gute Lösung auch, wenn Emba die Getter/Setter reparieren würde.
Denn das ist der Grund, warum ich hier jetzt das "eigentliche" Problem habe.
Delphi-Quellcode:
type
  TFuu = record {or class}
    FBar: TPoint;
    procedure SetBar(Value: TPoint)
    propery Bar: TPoint read FBar write SetBar;
  end;

Fuu.Bar.X := 123;

// wird ja intern als
Temp := Fuu.FBar; // Temp := Fuu.GetBar;
Temp.X := 123;
// dann wird Temp entsorgt und die Zuweisung ist weg

// besser wäre es, würde der Compiler daraus das machen
Temp := Fuu.Bar; // Temp := Fuu.GetBar;
Temp.X := 123;
Fuu.SetBar(Temp);
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu (28. Aug 2022 um 01:14 Uhr)
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#6

AW: into Record?

  Alt 28. Aug 2022, 02:48
Ich hab da mal bissl rumgespielt.

Einmal hätte ich ja das Problem, dass der Record sich unterschiedlich verhalten soll,
jenachdem von wo er kommt -> Property oder Variable.

Und wenn ich zwei Records habe, dass sie aber dennoch zuweisungskompatibel sind.
Kein Problem mit den ClassOperatoren, aber mit den Generics hatte ich sowas noch nie mit sich selbst probiert.

Versuch 1 (Idee siehe vorheriger Post) lief schief, da ich von SELF keinen Typ bekomme (falls der überhaupt sich unterscheiden hätte, was ich kaum glaube).
Dabei wäre Dieses die einfachste/übersichtlichste Lösung geworden.
Delphi-Quellcode:
uses
  TypInfo;

type
  TFuu = record
    procedure Test;
  end;

  TBar = type TFuu;

procedure TForm11.FormCreate(Sender: TObject);
var
  A: TBar;
begin
  A.Test;
end;

procedure TFuu.Test;
begin
  ShowMessage(PTypeInfo(TypeInfo(Self)).Name); // geht nicht
end;
Versuch 2 klappte dann erstmal.
Zwar wieder kein Typ von Self, aber dafür von <T>.
Aber dennoch nicht funktional, da diese Typen sich nicht einander zuweisen lassen.
Delphi-Quellcode:
uses
  TypInfo;

type
  TFuu<T> = record
    procedure Test;
  end;

  TFuu = TFuu<Byte>;
  TBar = TFuu<Word>;

procedure TForm11.FormCreate(Sender: TObject);
var
  A: TBar;
begin
  A.Test;
end;

procedure TFuu<T>.Test;
begin
  //ShowMessage(PTypeInfo(TypeInfo(Self)).Name); // geht auch nicht
  ShowMessage(PTypeInfo(TypeInfo(T)).Name);
end;
Versuch 3 ... naja
Delphi-Quellcode:
type
  TFuu<X> = record
    procedure Test;

    class operator Implicit(const A: TFuu<Word>): TFuu<Byte>;
    class operator Implicit(const A: TFuu<Byte>): TFuu<Word>;
  end;
[dcc32 Fehler] E2521 Operator 'Implicit' muss einen 'TFuu<X>'-Typ im Parameter oder Ergebnistyp übernehmen
Delphi-Quellcode:
type
  TFuu<X> = record
    procedure Test;

    class operator Implicit(const A: TFuu<X>): TFuu<Byte>;
    class operator Implicit(const A: TFuu<X>): TFuu<Word>;
    class operator Implicit(const A: TFuu<Word>): TFuu<X>;
    class operator Implicit(const A: TFuu<Byte>): TFuu<X>;
  end;
Also genau was der Compiler nun wollte, aber dennoch mag er es nun nicht, wegen der Nicht-Eindeutigkeit.
Erstes und Letztes sind identisch und verweisen auch noch jeweils auf sich selber.
Delphi-Quellcode:
    // z.B. X = Byte
    class operator Implicit(const A: TFuu<Byte>): TFuu<Byte>;
    class operator Implicit(const A: TFuu<Byte>): TFuu<Word>;
    class operator Implicit(const A: TFuu<Word>): TFuu<Byte>;
    class operator Implicit(const A: TFuu<Byte>): TFuu<Byte>;

Dann, bei der 4, wurde es kompliziert und fast unübersichtlich (hatte mehrmals 'nen Knoten im Hirn und dachte es sei andersrum),
ABER es scheint zu gehn.

Delphi-Quellcode:
uses
  TypInfo;

type
  TFuu<X,Y> = record
    Value: string;
    procedure Test;

    class operator Implicit(const A: TFuu<X,Y>): TFuu<Y,X>;
    class operator Implicit(const A: TFuu<Y,X>): TFuu<X,Y>;
    class operator Initialize(out Dest: TFuu<X,Y>);
    class operator Finalize (var Dest: TFuu<X,Y>);
    class operator Assign (var Dest: TFuu<X,Y>; const [ref] Src: TFuu<X,Y>);
  end;

  TFuu = TFuu<Byte,Word>;
  TBar = TFuu<Word,Byte>;

procedure TForm11.FormCreate(Sender: TObject);
var
  F: TFuu;
  Q: TFuu;
  B: TBar;
begin // create TFuu(F), create TFuu(Q), create TBar(B)
  F.Test; // test TFuu(F)
  B.Test; // test TBar(B)

  F.Value := 'Test'; // -setValue TFuu(F)-
  Q := F; // assign TFuu(F)->TFuu(Q)
  B := F; // create TBar(Temp), toMe TFuu(F)->TBar(Temp), assign TBar(Temp)->TBar(B), free TBar(Temp)
  if B.Value = 'Testthen ; // -getValue TFuu(B)-
end; // free TBar(B), free TFuu(Q), free TFuu(F)

procedure TFuu<X,Y>.Test;
begin
  //ShowMessage(PTypeInfo(TypeInfo(X)).Name + ' ' + PTypeInfo(TypeInfo(Y)).Name);
  if TypeInfo(X) = TypeInfo(Byte) then
    ShowMessage('test TFuu')
  else
    ShowMessage('test TBar');
end;

class operator TFuu<X,Y>.Assign(var Dest: TFuu<X,Y>; const [ref] Src: TFuu<X,Y>);
begin
  if TypeInfo(X) = TypeInfo(Byte) then
    ShowMessage('assign TFuu->TFuu')
  else
    ShowMessage('assign TBar->TBar');
  Dest.Value := Src.Value;
end;

class operator TFuu<X,Y>.Finalize(var Dest: TFuu<X,Y>);
begin
  if TypeInfo(X) = TypeInfo(Byte) then
    ShowMessage('free TFuu')
  else
    ShowMessage('free TBar');
  Dest.Value := '';
end;

class operator TFuu<X,Y>.Initialize(out Dest: TFuu<X,Y>);
begin
  if TypeInfo(X) = TypeInfo(Byte) then
    ShowMessage('create TFuu')
  else
    ShowMessage('create TBar');
  Dest.Value := 'empty';
end;

class operator TFuu<X,Y>.Implicit(const A: TFuu<Y,X>): TFuu<X,Y>;
begin
  //ShowMessage(PTypeInfo(TypeInfo(Y)).Name + ' ' + PTypeInfo(TypeInfo(X)).Name
  // + ' -> ' + PTypeInfo(TypeInfo(X)).Name + ' ' + PTypeInfo(TypeInfo(Y)).Name);
  if TypeInfo(X) = TypeInfo(Byte) then
    ShowMessage('toMe TBar->TFuu')
  else
    ShowMessage('toMe TFuu->TBar');

  //Result := TFuu<X,Y>(A);
  Result.Value := A.Value;
end;

class operator TFuu<X,Y>.Implicit(const A: TFuu<X,Y>): TFuu<Y,X>;
begin
  //ShowMessage(PTypeInfo(TypeInfo(X)).Name + ' ' + PTypeInfo(TypeInfo(Y)).Name
  // + ' -> ' + PTypeInfo(TypeInfo(Y)).Name + ' ' + PTypeInfo(TypeInfo(X)).Name);
  if TypeInfo(X) = TypeInfo(Byte) then
    ShowMessage('fromMe TFuu->TBar')
  else
    ShowMessage('fromMe TBar->TFuu');

  //TFuu<X,Y>(Result) := A; // [dcc32 Fehler] E2064 Der linken Seite kann nichts zugewiesen werden
  //Result := TFuu<Y,X>(A);
  Result.Value := A.Value;
end;
Früher war mir so, als wenn Temp-Variablen für Zwischenergebnisse als lokale Funktionsvariablen (von begin bis end) erstellt würden.
Jetzt scheint das wirklich nur dort zu sein, wo es ist ... vielleicht haben sie nun die neuen inline-Variablen hier selbst benutzt.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
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Geändert von himitsu (28. Aug 2022 um 03:06 Uhr)
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mytbo

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#7

AW: into Record?

  Alt 28. Aug 2022, 14:19
Früher war mir so, als wenn Temp-Variablen für Zwischenergebnisse als lokale Funktionsvariablen (von begin bis end) erstellt würden.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, meinst du das: Delphi 10.4 / Delphi 11 Alexandria Breaking Changes

Bis bald...
Thomas
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#8

AW: into Record?

  Alt 28. Aug 2022, 16:32
Jo, also doch richtig gesehn.

Ist ja blöd, denn das alte Verhalten hatte in einem Fall einen Vorteil.
Für einfache Logging-Funktionen, also zu Beginn ein Interface erstellen und bei Funktionsende wird es freigegeben, also auch nochmal das Ende automatisch loggen können.
Neuste Erkenntnis:
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Uwe Raabe

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#9

AW: into Record?

  Alt 28. Aug 2022, 17:04
Für einfache Logging-Funktionen, also zu Beginn ein Interface erstellen und bei Funktionsende wird es freigegeben, also auch nochmal das Ende automatisch loggen können.
Wenn du das direkt nach dem begin machst, dann ist der Scope aber immer noch die gesamte Methode. Da hat sich nichts geändert.

In dem verlinkten Beispiel wird das Interface aber im Scope eines inneren begin-end erstellt. Das funktioniert jetzt anders als vorher.
Uwe Raabe
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himitsu

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#10

AW: into Record?

  Alt 28. Aug 2022, 17:13
ahhh OK.
jetzt noch probieren, ob es auch in einem IF-THEN funktioniert, aber theoretisch wäre das doch auch in einem anderen Scope.

Nja, ansonsten wäre noch die Überlegung für eine Attribut an Variable oder an einem Function-Result, so wie bei [Weak] und Co.


Aktuell haben wir für Logging und Exception-Beahndlung am Ende eine Kennung ... die reicht, um in der bis nach oben durchgewanderten Exception noch paar Infos mit anzuzeigen,
aber will man mittendrin mit Try-Except das abfangen und die Exception anzeigen, dann fehlt das natürlich. Drum wäre es besser das schon zu Beginn anf 'nen Stack zu schieben und am Ende automatisch entfernen zu lassen.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu (28. Aug 2022 um 17:20 Uhr)
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