Geolocation Windows API

[TurboMagic]

Geolocation ohne GPS funktioniert meist so, dass irgendwelche Anbieter W-Lan Router/AP Standorte
erfasst haben und durch die Info welche man gerade "empfängt"/"sieht" man einen ungefähren
Standort ermitteln kann, wenn man genügend von denen die in der DB sind gleichzeitig sieht und
eine Internetverbindung hat um diese DB abfragen zu können.

Vermutlich macht das Geolocation API genau sowas im Hintergrund, wenn kein GPS vorhanden ist.
Und nein, da sollte man kein HTML5 dafür brauchen. Dann wäre man ja wieder vom Browser und dessen
Umsetzung abhängig, was auch nicht besser wäre.

[dtpfl]

Danke für die umfangreichen & hilfreichen Antworten!
Da habe ich mich evtl. falsch ausgedrückt, natürlich sollte hauptsächlich der GPS-Sensor benutzt werden, wünschenswert wäre falls GPS mal nicht verfügbar ist sollte der Standort aus z.B. WLAN oder IP herkommen, wie die Windows-API es macht.

Zitat:

Wenn das Projekt interessant ist, frage ich meinen Arbeitgeber was er davon hält. Dann wird er es wahrscheinlich von deinem Arbeitgeber abkaufen und mir eine Provision vom Gewinn geben.

Ich melde mich mal die Tage.

[Mantrid]

Zitat von dtpfl:

Ich melde mich mal die Tage.

Muss nicht sein.

Im Moment interessieren uns nur ERP Programme, die wir bei unseren Kunden verwenden könnten. Für alles andere wird derzeit kein Auftrag angenommen.

[TiGü]

Bitte sehr:

Delphi-Quellcode:

type
    TAccessStatusCompletedHandler = class(TInspectableObject,
        AsyncOperationCompletedHandler_1__GeolocationAccessStatus_Delegate_Base,
        AsyncOperationCompletedHandler_1__GeolocationAccessStatus)
    private
        FEvent: TAccessStatusCompletedHandlerCompleted;
    public
        procedure Invoke(asyncInfo: IAsyncOperation_1__GeolocationAccessStatus; asyncStatus: AsyncStatus); safecall;
        constructor Create(AEvent: TAccessStatusCompletedHandlerCompleted);
    end;

Beim Debuggen der Zuweisung AsyncOperation.Completed := CompletedHandler; kommt man in TInterfacedObject.QueryInterface raus:

Code:

System.TInterfacedObject.QueryInterface((4082257043, 58823, 23432, (190, 219, 211, 230, 55, 207, 242, 113)),(no value))
:76d2de72 combase.RoGetAgileReference + 0x62
:77b6272b ; C:\Windows\SysWOW64\Geolocation.dll
:77b742e1 ; C:\Windows\SysWOW64\Geolocation.dll
:77b7637d ; C:\Windows\SysWOW64\Geolocation.dll
Unit9.TForm9.Button3Click($43A6380)

Hier wird nach der IID = (4082257043, 58823, 23432, (190, 219, 211, 230, 55, 207, 242, 113)) gefragt, was als bekannte Hex(-String) Darstellung dem hier entspricht: '{F3524C93-E5C7-5B88-BEDB-D3E637CFF271}' .
Das wiederrum ist in Winapi.Devices.Geolocation das Interface AsyncOperationCompletedHandler_1__GeolocationAccessStatus_Delegate_Base .

Lessons Learned:
1. Debug-DCU einschalten.
2. Trace into (F7) Debugging nutzen.
3. Bei (COM-)Interface-Geschichten im Zweifelsfall ruhig auch das Eltern-Interface mit in die Klasse ziehen, auch wenn keine Methoden darin definiert sind.

[dtpfl]

Zitat von TiGü:

Bitte sehr:

Delphi-Quellcode:

type
    TAccessStatusCompletedHandler = class(TInspectableObject,
        AsyncOperationCompletedHandler_1__GeolocationAccessStatus_Delegate_Base,
        AsyncOperationCompletedHandler_1__GeolocationAccessStatus)
    private
        FEvent: TAccessStatusCompletedHandlerCompleted;
    public
        procedure Invoke(asyncInfo: IAsyncOperation_1__GeolocationAccessStatus; asyncStatus: AsyncStatus); safecall;
        constructor Create(AEvent: TAccessStatusCompletedHandlerCompleted);
    end;

Beim Debuggen der Zuweisung AsyncOperation.Completed := CompletedHandler; kommt man in TInterfacedObject.QueryInterface raus:

Code:

System.TInterfacedObject.QueryInterface((4082257043, 58823, 23432, (190, 219, 211, 230, 55, 207, 242, 113)),(no value))
:76d2de72 combase.RoGetAgileReference + 0x62
:77b6272b ; C:\Windows\SysWOW64\Geolocation.dll
:77b742e1 ; C:\Windows\SysWOW64\Geolocation.dll
:77b7637d ; C:\Windows\SysWOW64\Geolocation.dll
Unit9.TForm9.Button3Click($43A6380)

Hier wird nach der IID = (4082257043, 58823, 23432, (190, 219, 211, 230, 55, 207, 242, 113)) gefragt, was als bekannte Hex(-String) Darstellung dem hier entspricht: '{F3524C93-E5C7-5B88-BEDB-D3E637CFF271}' .
Das wiederrum ist in Winapi.Devices.Geolocation das Interface AsyncOperationCompletedHandler_1__GeolocationAccessStatus_Delegate_Base .

Lessons Learned:
1. Debug-DCU einschalten.
2. Trace into (F7) Debugging nutzen.
3. Bei (COM-)Interface-Geschichten im Zweifelsfall ruhig auch das Eltern-Interface mit in die Klasse ziehen, auch wenn keine Methoden darin definiert sind.

Oh wow vielen Dank! So tief war ich noch nie im Debuggen.
Ich krieg zwar keinen Dialog wo man nach der Erlaubnis gefragt wird, aber das denke ich liegt daran dass VCL keine WINUI oder UWP ist.
Ich schau mal was ich hier machen kann.

Btw. wo enable ich Debug-DCU?

[TurboMagic]

Debug DCUs: Projekt/Optionen/Erzeugen/Delphi-Compiler/Compilieren/Mit Debug DCUs

[dtpfl]

Zitat:

IID = (4082257043, 58823, 23432, (190, 219, 211, 230, 55, 207, 242, 113)) gefragt, was als bekannte Hex(-String)

Wie kommst du von diesem Wert zu diesem Hex(-String)? Was wäre hier die einfachste Möglichkeit?

[himitsu]

ID.ToString TGuidHelper.ToString

Zitat von dtpfl:

aber das denke ich liegt daran dass VCL keine WINUI oder UWP ist.

Das kann man so nicht mehr so einfach sagen.

Ich weiß jetzt nicht, wie es bei dieser Komponente aussieht, aber viele neue Komponenten, im Delphi, greifen intern auf die API der UWP zu, auch wenn du für Win32 (32 oder 64 Bit) kompiliert hast.
Wenn ich mich recht erinnere, z.B. bei den Bluetooth-Komponenten.

Zitat von dtpfl:

Btw. wo enable ich Debug-DCU?

Projekt-Optionen > Delphi-Compiler -> Compilieren

[KodeZwerg]

Zitat von himitsu:

ID.ToString TGuidHelper.ToString

Wie wendet man das an um aus "IID = (4082257043, 58823, 23432, (190, 219, 211, 230, 55, 207, 242, 113))" das zu machen "{F3524C93-E5C7-5B88-BEDB-D3E637CFF271}" ?