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PC geht immer öfter aus, wie Ursache finden?

Ein Thema von Der schöne Günther · begonnen am 1. Aug 2022 · letzter Beitrag vom 1. Aug 2022
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zeras

Registriert seit: 11. Mär 2007
Ort: Saalkreis
1.653 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

AW: PC geht immer öfter aus, wie Ursache finden?

  Alt 1. Aug 2022, 10:46
Grafiktreiber?
Die machen immer wieder mal Probleme.
Matthias
Es ist nie falsch das Richtige zu tun!
- Mark Twain
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Der schöne Günther

Registriert seit: 6. Mär 2013
6.201 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#2

AW: PC geht immer öfter aus, wie Ursache finden?

  Alt 1. Aug 2022, 10:52
Der ist seit Windows-Installation unverändert und laut Versionsnummer (17.1.1) wohl aus Anfang 2017. Da an Treibern und Windows sich nie etwas geändert hat würde ich eher die Hardware als Ursache vermuten.

Ich probiere trotzdem mal eine Neuinstallation des Grafiktreibers, danke.
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Papaschlumpf73

Registriert seit: 3. Mär 2014
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462 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#3

AW: PC geht immer öfter aus, wie Ursache finden?

  Alt 1. Aug 2022, 11:01
Bei mir war mal ein nicht ganz eingestecktes Datenkabel einer Festplatte die Ursache für mehrmaliges Einfrieren des Systems. Kannst ja mal alle Steckverbindungen prüfen, ob die richtig sitzen. Im Idealfall auch mal alle externen Geräte abklemmen, die nicht unbedingt nötig sind.
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Benutzerbild von Phoenix
Phoenix
(Moderator)

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Ort: Hausach
7.643 Beiträge
 
#4

AW: PC geht immer öfter aus, wie Ursache finden?

  Alt 1. Aug 2022, 11:23
Nach so vielen Jahren kann neben nicht mehr gut funktionierender Wärmepaste auch einfach Staub ein Problem sein.
Und Ja, einen Wackelkontakt würde ich auch als eine mögliche Fehlerursache betrachten. Nicht nur bei Datenkabeln, sondern eigentlich überall. Auch insbesondere bei den Ram-Riegeln.

Daher wäre mein Vorschlag wirklich mal alle(!) Kabel (Datenkabel, Lüfterkabel, Stromversorgung, alles) lösen, alle Ram-Riegel rausnehmen, alle Steckkarten (Grafikkarte, ggf. sonstige Karten) ausbauen, Lüfter vom Kühlblock abbauen und den kompletten Rechner inkl. Netzteil erstmal mit einem Staubsauger komplett aussaugen und schön sauber machen. Auch alle Öffnungen vom Netzteil schön aussaugen. Wenn Du einen kleinen Kompressor hast (Wir haben so einen kleinen Akku-Kompressor für Fahrradschläuche und Bälle zum Aufpumpen), gerne damit auch mal alle Slots (die der Speicherriegel und der Steckkarten) ausblasen. Aber erst saugen, sonst haste Spass in der Bude
Insbesondere die Lüfter-Rillen von Grafikkarte und CPU-Block gerne doppelt aussagen und durchpusten.

Wenn Du dann schon alles draussen hast wäre vor dem neuen Zusammenbau natürlich auch die perfekte Gelegenheit, die Wärmeleitpaste zu wechseln (das sollte ich bei meiner Kiste - auch von 2016 - auch mal machen...).

Und dann halt wieder zusammenbauen, und dabei sorgfältig auf korrekten Sitz aller Komponenten und aller Kabel achten. Am besten immer doppelt drücken damit wirklich alles passt.

Nach so einer Grundreinigung sollten Kontaktschwierigkeiten und auch Temperatur-Probleme (insbesondere wenn neue Paste drauf ist) der Vergangenheit angehören.

Wenn das Problem danach immer noch besteht, dann kann das entweder defekte Elektronik im Netzteil sein (der schaltet die Hauptversorgung ab, läuft aber noch weiter) oder, schlimmer, einer oder mehrere Spannungswandler (meist Mosfets) und/oder Kondensatoren auf dem Motherboard haben sich verabschiedet.

Im ersten Fall hilft ein neues Netzteil. Im zweiten Fall kann Dir dann aber nur jemand mit sehr guten Elektronik-Kenntnissen weiterhelfen und eventuell ausmessen, welches Ding da kaputt ist. Evtl. kann man das dann noch auslöten und austauschen. Bei nem Board von 2016 ist es fraglich, ob Du heute noch Ersatz bekommst. Andernfalls wäre wahrscheinlich die Dreiheiligkeit von Board, CPU und neuem Speicher fällig...
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
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44.400 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#5

AW: PC geht immer öfter aus, wie Ursache finden?

  Alt 1. Aug 2022, 11:26
Jupp, schalte mal den Standby ab, ob es dann auch passiert.

Wir haben hier auch ein paar PCs (Acer), da hat die Onboard-Grafikkarte (oder Treiber) ein Problem, so dass sie nach dem Standby nicht richtig hoch fährt.
Aber nur der automatische Standyby über Timeout ... fast nie beim manuellen Standby (der eigentlich ein halber Hibernate ist).

In unserem Fall wurde es dann durch eine PCIe-Grafikkarte (so'n 25€-Teil) behoben.



Bzw. stell die Zeit auf 1 Minute und nach zwei minuten maut/Tastatur und schauen, ob es aus bleibt.
Bei uns war es bei einiem PC auch so, dass das Bild zwar kam, aber nur so schön kunterbundes Pixelmuster und manchmal huschte auch ein invertetes Rechteck (die Maus) über den Screen.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu ( 1. Aug 2022 um 11:31 Uhr)
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Der schöne Günther

Registriert seit: 6. Mär 2013
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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#6

AW: PC geht immer öfter aus, wie Ursache finden?

  Alt 1. Aug 2022, 11:27
Aber warum sollte der Rechner mittendrin in den Standby gehen, während ich ihn grade benutze?

Das würde ich ja bestimmt auch im Windows-Event-Log sehen, und da ist nichts, die Kiste ist einfach aus.
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#7

AW: PC geht immer öfter aus, wie Ursache finden?

  Alt 1. Aug 2022, 11:32
Du wirst alt und brauchst manchmal länger?


OK, zumindestens mal alles Steckbare am WE mal kurz raus, bissl gepuste/entstauben und dann schauen, ob es weiterhin passiert.
Kühlkörper ab und Wäreleitpaste neu (nimmt man überhaupt noch sowas? Wärmeleitpads sind doch viel einfacher) .. würde ich als zweiten Schritt mir vornehmen, falls Ersteres nicht hilft.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu ( 1. Aug 2022 um 11:34 Uhr)
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Benutzerbild von Sinspin
Sinspin

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#8

AW: PC geht immer öfter aus, wie Ursache finden?

  Alt 1. Aug 2022, 11:48
Ich tippe auf die Wärmeleitpaste am CPU Kühler oder Spannungsversorgung der CPU.

Mir ist mal ein Board abgeraucht. Erst sind die Kondensatoren warm geworden und haben sich langsam und unbemerkt entleert (Was die kapazität des Kondensators und seine Durchschlagsfestigkeit negativ beeinflusst). Das haben die Spannungswandler anfangs noch kompensiert, sind aber immer öfter heiß geworden.
Bis sie eines Tages schlicht und einfach ihren Gehäusen die Köpfe abgesprengt haben und ihren Inhalt aus blauen Dampf in meine Wohnung entlassen haben.

Es gibt eigentlich keinen Normalo Rechner der dafür gemacht ist bei mehr als 25 Grad Zimmertemperatur einige Stunden täglich unter Vollast zu laufen.
Bei mir sind 25 Grad Normaltemperatur, meißt drüber. Ich verwende Gamingnotebooks, keine PC's mehr.
Das erste was aufgibt war bisher immer die Tastatur. Einige Tasten sind weg sobald es warm wird, oder Permanent weg.

Aber warum sollte der Rechner mittendrin in den Standby gehen, während ich ihn grade benutze?
Im Systemlog steht maximal das die CPU die Spannung verloren hat (jedenfalls bei Intel). Nichtmal als Fehlermeldung.

Kühlkörper ab und Wäreleitpaste neu (nimmt man überhaupt noch sowas? Wärmeleitpads sind doch viel einfacher)
Nee, WLP ist noch immer um längen besser als Pads.
Stefan
Nur die Besten sterben jung
A constant is a constant until it change.
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Rolf Frei

Registriert seit: 19. Jun 2006
655 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#9

AW: PC geht immer öfter aus, wie Ursache finden?

  Alt 1. Aug 2022, 13:53
Als erstes würde ich da auf das Netzteil tippen. Kann gut sein, dass dieses nicht mehr konstante saubere Spannung liefert, wodurch dann die Grafikkarte den Dienst aufgibt. Das führt dann genau zu diesen Effekten. Wenn du die Möglichkeit hast, baue ein Anderes ein oder kauf dir ein Neues und ersetzte es. Hoffen wir mal, dass du keinen Marken-PC (z.B. HP) hast, sonst wird das recht schwierig und teuer ein neues zu bekommen. Für einem "normalen" PC mit ATX Tezteil, bekommst du für 30-50 Euro ein Neues, musst nur darauf achten, dass es möglichst die gleiche Watt handlen kann.

Bringt das nichts, wäre der nächste Schritt die Grafikkarte zu tauschen. Als 3. könnte man die Speicherrigel tauchen/erestzen, aber defektes Memory liefert in der Regel ein dautlich anderes Fehlerbild -> unerklärliche Systemabstürze (Bluescreen), AV, usw. Daher halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass es am Memory liegt.

Geändert von Rolf Frei ( 2. Aug 2022 um 11:36 Uhr)
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#10

AW: PC geht immer öfter aus, wie Ursache finden?

  Alt 1. Aug 2022, 14:01
Es gibt auch einige CPUs, bzw. Mainbordreferenzdesigns, welche einen Bug haben, der mit dem Alter sich stärker manifestiert. (System geht aus, bleibt hängen, oder lässt sich nicht mehr starten)
Zuletzt/aktuell z.B. Intel Celeron/Apollolake ala J3455, wo es reicht einen kleinen Widerstand auf's Board zu löten -> Bei Google suchenintel atom c2000
Aber für zum i5 hatte ich da jetzt noch nichts gehört.

Hier könnte man auch erstmal nach der BIOS-Baterie sehen, die gern leer ist. (weil das kommt auch öfters vor und am Ende war der Fehler dann doch ganricht sooo schlimm)





Ich hatte jetzt auch schon ab und an mal so hauchdünne Plätchen mit ein bissl Paste drauf gesehn, mit zweiter Folie zum Abzehen, wie "dünne" Pads ... so fast wie ein Glimmerplätchen mit Paste schon fertig drauf, damit der Kühlkörper sich leicht lösen lässt, weil es an ihm nicht klebt.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu ( 1. Aug 2022 um 14:08 Uhr)
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