Der Vorteil des Pure-
DLL Ansatz, der halt einen Neustart erfordert, ist halt, dass man außer dem Eintrag in der Registry keinerlei sprach-relevanten Code benötigt. Das eliminiert zumindest diese eine Dependency, sei es nun eigener oder 3rd-Party Code. Das Built-in Verfahren funktioniert immerhin für alle (relevanten) Delphi Versionen gleichermaßen und wird dies vermutlich auch in Zukunft tun (übrigens auch für Non-Windows).
Obwohl sich der Anpassungsaufwand für externe Lösungen in den meisten Fällen wohl im Rahmen bleibt, sind je nach Implementierung irgendwelche Hickups nicht auszuschließen. Gerade bei Projekten, wo externe Lösungen erst genehmigt werden müssen oder dies wegen Sicherheitsbedenken eher schwierig ist, bietet die mitgelieferte Funktionalität eine gute und billige Alternative.
BTM mit seiner Fähigkeit, die DLLs direkt zu erzeugen, ist eine willkommene Ergänzung, mit dem die Nutzung der Delphi-Funktionalität deutlich vereinfacht wird. Wäre schön, wenn eine zukünftige Version auch andere Plattformen als Windows unterstützen würde.