Die meisten Unternehmen haben einen Sitz in den U.S. und Fast-Reports hat eine Adresse in Alexandria nahe Washington.
Das politische Risiko ist hinter Ostdeutschland, Tschechien und Ungarn eher hoch. Dem wurde spätestens über die letzten 20 Jahre Rechnung getragen. Im Gegenzug dazu wird dem von Brüssel (auch im weiteren Sinne) ausgehende politische Risiko zu wenig Rechnung getragen.
Zu u.a. Halten wir fest.
Die Entwickler von Delphi/
RAD Studio sitzen in Kiew
Zumindest der Support von Devart in Kharkiv, sofern man dort überhaupt noch von sitzen sprechen kann
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Das Problem betrifft möglw. auf der logistischen Ebene den gesamten ehem. Osten Europas bis zum Ural und ist wie in den 1980ern eher nicht so präsent, wo einst die Habsburger regierten.
Mir stellt sich eher die Frage, ob nicht so manche heiß umkämpft Hafenstadt im Süden der Ukraine der nächsten Delphi/
RAD Studio Release, ähnlich Delphi 2005 Service Release kleiner gleich 2 einen authentisch klingenden und in ceteris paribus dem zu erwartenden Zustand einen würdigen Namen zu leihen vermag. Schau ma mal.
Aber die zwei Typen der Kiew und in Moskau können, wenn dem so wäre, auf etwas gefasst machen. Dann marschiere ich mit meinem Laptop in Gallizien, ziehe wie Joseph II (Sohn von Maria Theresia, welche Gallizien käuflich erwarb), schwere eine Furche in den Boden und knalle ihnen den Laptop mit frisch installierter Delphi Release von links und das Keyboard von rechts um den Schädel.
Dazu im Anschluss an diese ergänzenden Ausführungen eine Frage.
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Auch wenn in Kiew ein Boom war allgemein sind solche allgemein selbst im Vergleich zu Ungarn in den 1980ern, allein von enorm kurzer Dauer. Das Bild zeichnet sich seit mind. 20 Jahren immer wieder ab. In der Ukraine begann der Aufschwung, je nach Region, vor ca. 5 Jahren und Kiew war die letzten 2 Jahre eigentlich eine ganz veritable Option. Von dort würde ich keine allzu großen dauerhafte Abwanderung vermuten. Wohl aber zeichnet ein (russischer/mit russ. Wurzeln) IT-Techniker aus Odessa, der klug genug war seine Familie 'einzupacken' und sich beim ersten Donnergrollen aus dem Staub zu machen, ein Bild eines zwischen zwei Stühlen sitzend. Die sind jetzt gut untergebracht, die zuerst geleerte Wohnung ist randvoll mit allem was man braucht und das Osterhasi war heute auch da.
Die Mitarbeiter westlichen Unternehmen genießen, sobald Können gefordert ist oder zumindest Qualifikation, halbwegs hohe Einkommen und stabile. Daraus entstehen die Ungleichgewichte, da den in kleinbetrieblichen Strukturen gefangenen Unternehmen eilig die Luft ausgeht und bei massiveren Preiserhöhungen eher die globalen noch die Einkommenserhöhungen stemmen. Die sitzen eher in den aufgemotzten Hauptstädten, siehe Oracle in Bukarest bspw.
Das unterscheidet in weiter Folge die Hauptstädte vom Rest und die Unternehmen an sich. In Österreich wurde entgegen dem globalen Trend, auch wenn Wien fett aufgemotzt wurde, spätestens seit den 1990ern auch in ländliche Regionen investiert. Ein Boom von über 30 Jahre abgesenktem Niveau schaut schnell gut aus. Zur Zeit des Maidans war die wirtschaftliche Lage zuvor schon wieder einmal in den Keller zurückgekehrt. Früher konnte ein Wirtschaft den Rückzug des sog. Westens locker 20 Jahre verdauen, heute so in etwa gut fünf.
Das Patentrezept aus der Donau Monarchie und Bayern ist halt, allein soll es gut gehen, allein mir ein wenig besser. Das führt zu Gesudere und Wehklagen auf hohem Niveau, aber beständigeren Bewirtschaftungsstrukturen und an sich weniger Verwerfungen. Auch wenn die balt. Staaten nicht vom pol. Risiko befreit sind, sie führten einen von der NATO gedeckten Krieg gegen die Russ. Föderation mit dem Ziel die sowjetische Altlast endgültig zu begraben, aber die machen die Fehler des ehem. Osteuropas im Süden offensichtlich nicht oder zumindest nicht so offensichtlich.
Regional werden sich, sofern kein Umdenken eintritt, Stabilität suchende Menschen sich in den Gebieten der Donau Monarchie einfinden. Das hat sich seit 40 Jahren nicht geändert.
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Ich würde mir um Fastreports wenig Sorgen machen oder ob Menschen in von Brüssel ausgegrenzten Gebieten keinen Weg fänden einen Weg für die Bezahlung ihrer Güter auf den Weg zu bringen. Es ist tatsächlich eher so eine Idee von EUropäern den alten gefehlten Pfad der Verbindung zwischen Wirtschaft und Politik immer und immer wieder erneut zu beschreiten, allein da er so ausgetreten anmutet.
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Ist Delphi 11 resp. 11.1 brauchbar. Ich sitzt bezüglich der Internet Connectivity in Linz/Donau auf einem Fleck der eher der schwäbischen Alp gerecht wird und wiege gerade ab, ob nicht 10.4.1 (oder eben der nächst höhere Stand) oder 11 resp. 11.1, bspw. bezüglich des Eintrags im englischsprachigen Forum bezüglich CodeInsight und klassische Compiler (jetzt C/C++) die bessere Alternative wäre. Der Latop ist neu mit Win 10 und geht jetzt in Betrieb, da im alten eher die Streifen am Display vom Bild der beiden Häschen auf grüner Wiese cachiert wird, der kaputte Akku ausgebaut wurde und jetzt die RTC/Bios Batterie leer ist, da die Uhr das Bios denke ich weniger, nicht mehr vom Akku gespeist wurde. Am C++ Builder kann ich zur Not verzichten, jedoch wäre ich froh über jede Info bezüglich Delphi/Enterprise allein auf Windows und möglw. Linux. Windows genügt. Knapp formuliert, umgarnt Delphi 11.1 bereits der vergängliche Charme Mariupols.
Ich möchte hier nicht über Politik sprechen!
Aber wenn man die Presse verfolgt, könnte man zu der Meinung kommen, dass es heute Abend zu einem Beschluß kommen könnte, Russland vom SWIFT-System zu nehmen.
Was passiert dann mit Fastreport?
Gibt es noch andere Komponenten, die aus Russland kommen?