Zitat:
Wusste ich doch das Hagen das mal irgendwo geschrieben hat. Darum verwende ich in einer Funktion immer temp_Variablen und setze Result ganz am ende der Funktion.
Das bezog sich damals auf was anderes.
Der obige Code ist deshalb effizienter weil er den 26 Zeichen umfassenden Speicherblock in Result nur EINMAL auf dem Heap alloziert.
Bei Result := Table; wird nur ein 4 Bytes Zeiger auf Table initialisiert. Table und Result zeigen in den gleichen Speicherbereich in dem "abcd...." stehen. Nun wird die Schleife ausgeführt. Innerhalb dieser Schleife erkennt der Compiler das Result geändert wird. Bevor er diese Änderung durchführt wird überprüft ob der Referenzzähler des gemeinsamen Strings 1 ist. Da er bei der ERSTEN Modifikation noch 2 ist wird nun auf dem Heap ein neuer Speicherbereich von 26 Zeichen alloziert und "abcdef..." dahinein kopiert. Ab diesem Moment ist der Referenzzähler von result == 1 und es wird NICHTS mehr kopiert. D.h. 26 mal wird nur 1 Zeihen = 1 Byte im String Result mit einem anderen Byte ausgetauscht.
Im ersten Vorschlag sieht die Sache anders aus. Durch Result := Result + x; wird 26 Mal der Speicherbereich in Result um jeweils 1 Zeichen vergrößert. Im schlechtesten Falle muß also Result 25 mal umkopiert werden um Plattz für dieses eine neue Zeichen zu haben. Insgesammt würden dann statt einmal 26 Bytes Kopieren, somit 1+2+3+4+5+6+7+8+9+10+11+12+12+14+15+16+17+18+19+2+ 21+22+23+24+24+25 = 325 Bytes kopiert. Aber diese Kopiererei ist noch nicht alles, denn damit kopiert werden kann benötigt man natürlich zusätzlichen Code der ausgeführt werden muß, was ebenfalls die Performance reduziert. Ein zusätzliches Copy() würde die Sache nochmals ineffizienter machen, da durch das Copy() wiederum eine zusätzliche Stringallokation anfallen würde.
Gruß Hagen