zwei 4k-Monitore 32 Zoll?

[stahli]

Ich habe einen ordentlichen PC und als GraKa eine NVIDIA GeForce GTX 1060 6GB.
Daran 3 Monitore 24 Zoll FullHD (1920*1200) also insgesamt 5760*1200.

Jetzt reizen mich zwei 4K-Monitore (nur zum arbeiten, nicht zum spielen).
Zwei BenQ EW3270U kämen in Frage.

Einige Fragen kann ich einfach nicht klären.

Im Netz finde ich unterschiedliche Aussagen, was meine GraKa kann.
Einmal 7680*4320 Pixel, was 2 4k-Monitoren entspräche, dann aber auch 4096*2160 (was ja auf Grund meiner 3*Full-HD-Auflösungen nicht sein kann).
In den Einstellungen bietet sie aktuell nur 1920*1200 an, vermutlich weil die Monitore nicht mehr unterstützen.

Ich gehe aber davon aus, dass zwei 4k-Monitore unterstützt würden.
Einen kleineren zusätzlichen Monitor mit Full-HD für Anwendungstests könnte ich dann nicht anschließen, aber das wäre wohl kein Problem für mich.

Die Frage ist, ob zwei solche 4k-Monitore gegenüber den 3 Full-HDs Vorteile hätte (etwas mehr Platz und schärfere Schrift) oder eher Nachteile (zu kleine Schrift, kein gerader Monitor in der Mitte und abgewinkelte an beiden Seiten).

Ich habe noch nie mit 4k gearbeitet und z.B. bei Fernsehern interessiert mich das auch überhaupt nicht.

Am Arbeitsplatz könnte ich mir eine schärfere Schrift gut vorstellen. Das Aufteilen von Anwendungen wird ja unter Win11 dann auch noch komfortabler möglich sein.

Durch die Größe des Monitors sollten auch die Schriften nicht zu klein ausfallen. Wäre sonst eine Auflösung auf WQHD als Zwischenmaß sinnvoll? Wäre da auch noch alles schärfer als bei Full-HD?

Was meint Ihr? Wäre eine Änderung auf 2*4k 32 Zoll sinnvoll?
Oder soll ich das lieber lassen?

Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, was dann die Konsequenzen wären...

[Medium]

Als Nutzer von 1x4K+1xFHD auf der Arbeit und 1x4K+1xWQHD Zuhause:

Es ist definitiv einfacher, alle Monitore an einem PC mit derselben Auflösung zu fahren. Zwar unterstützen sowohl Windows als auch die meisten aktuellen Programme einen "on the fly" Wechsel, aber gerade wenn man unterschiedliche Scalings auf unterschiedlichen Bildschirmen nutzt, wird es oft wacklig. Delphi ist hier ganz klar ein Kandidat der letzteren Kategorie.

Was für Delphi mit größeren Auflösungen als FHD spricht ist, dass ich es sehr genieße, hauptsächlich für FHD gestaltete UIs auf einem Blick zu haben, zusätzlich zu all den Designer Tools und so. 4K ist hier echt nett.

In Sachen Grafikkarte kann ich nur sagen, dass meine private GTX 1070 hervorragend mit 1x4K+1xWQHD zurecht kommt, und auch 2x4K kein Problem sein sollten. Zumindest kann ich locker einen weiteren FHD Beamer anschließen wenn mir mal nach Kino-Feeling ist. Die physikalische Größe der Monitore ist für die GraKa eh nicht interessant, nur Anzahl der Pixel.

Heißt für mich letztlich: Wenn deine 1060 zwei Ausgänge bietet, die prinzipiell je 4K können, sollte sie problemlos diese auch so betreiben können. Vielleicht "nur" mit 30Hz, aber wer kein hardcore Zocker ist, dem sollte das recht hupe sein finde ich.

Nahezu alle halbwegs aktuellen und halbwegs "oberes Drittel" Grafikkarten können heutzutage mindestens 3 Bildschirme gleichzeitig, und so sie denn über die nötigen Anschlüsse (ab der entsprechenden Version) verfügen, dies auch in 4K. Lediglich ab 4 Monitoren wird der Einsatz von Quattro-GraKas oder mehreren Karten pro PC interessant, wenn man jetzt keine höheren Anforderungen an Bildwiederholrate und/oder Speicher stellt - was als Entwickler von "Nicht-Spielen" kaum relevant sein dürfte.