Hier gibt es ja einige, die Windows+Delphi auf dem Mac laufen haben. Worauf bereitet Ihr Euch vor?
Ich arbeite hier grundsätzlich mit VmWare, als das am flexiblesten mit der größten Unterstützung unt Interoperabilität auf allen möglichen Systemen.
Damit hoffe ich das Windows auch unter M1 ordentlich von Intel zu ARM emuliert wird, durch Rosetta,
so das sogar eine RadStudio
IDE lauffähig bleibt.
Die Geschwindigkeitstests sehen ja vielversprechend aus.
Mal ganz dumm überlegt: Ich sehe eine
IDE jetzt nicht als besonders "kritsches" Programm, denn es interpretiert ja eigentlich
nur Text zu Binär, das läuft auch als Kommandozeile.
Problematisch kann dann nur noch die
GUI sein, mit HDPI, oder so, aber auch das sind ja eigentlich nur Standardcontrols.
Dann womöglich eher Probleme mit Datenbanken, Treiber usw.
Wenn ich sehe was schon alles per Rosetta läuft und getestet wurde, dann sollte das
IDE GUI doch ein Klacks für den Emulator sein.
Damit sollte dann eine ganz normale Entwicklung unter VM auf Mac möglich bleiben, und mit der
IDE kann dann auch ARM als Bundle (x86+ARM) erzeugt werden, das wäre hoffentlich kein Problem.
Wo die erzeugten Macos Programme mit ARM dann Probleme machen könnten, kann ich nicht gut abschätzen, womöglich an einigen Stellen wo man tiefer in die Mac-Welt eintauchen muss und eigene Libraries anbinden muss.
Relativ einfache Apps sollten aber doch jetzt schon ohne Probleme laufen.