CSV kracht "unmotiviert" beim Einlesen in Datenbank.
Da könnte eventuell mal ein "einfaches" Öffnen mit Excel oder OpenOffice, ... helfen.
Ist die
CSV "schrottig", wird das Officeprogramm auch Fehler melden oder die Daten irgendwie, aber nicht mehr der
CSV-Struktur entsprechend, anzeigen.
Mit ein bisserl Glück kannst Du dann sogar erkennen, bei welcher Zeile, welchem Datensatz, etwas nicht so ganz in Ordnung ist.
So kannst Du quasi eine Gegenprobe machen, ob das Problem eher auf der Seite der Quelldaten oder eher bei SQLite liegt.
Befremdlich ist allerdings eher dashier:
Zitat:
Interessant ist nur, von 10 mal einlesen, geht es 2 mal schief.
Sowas lässt darauf schließen, dass die Hardware anfängt defekt zu werden. Sie ist noch nicht defekt genug, damit Prüfsoftware den Defekt erkennt, aber schon defekt genug, dass vereinzelt Lese- und/oder Schreibfehler auftreten.
Problem bei Hardwaretests ist halt: Die Hardware selbst hat eine Fehlerkorrektur, die versucht den Fehler zu beheben. Das kann beim Lesen und Schreiben mal
mehr, mal
weniger gut funktionieren.
Bei
mehr wird der Fehler behoben und die Prüfsoftware merkt nix von dem/den Fehlern.
Bei
weniger versucht sie es mehr oder weniger oft nochmal, so dass die Hardware noch ein paar Versuche zusätzlich bekommt, den Fehler zu beheben / vertuschen. Wenn ausreichend Versuche der Hardware die Möglichkeit geben, den Fehler zu beheben, bekommt die Prüfsoftware weiterhin nix mit.
Was aber klar auf eine derartige Situation hinweist:
Zitat:
Dann habe ich den Eindruck, dass bei einem frisch gebooteten System kein Disk I/O Error auftritt, als wenn das System schon einige Zeit lief. Möglicherweise ist der Eindruck subjektiv.
Auch das lässt auf einen "schleichenden" Defekt schließen. So quasi: Da bahnt sich was an, das erste Kratzen im Hals vor 'ner Erkältung, wobei es nicht zwingend in eine Erkältung ausarten muss.
Ein weitere Hinweis auf einen schleichenden Hardwaredefekt wäre: Mal geht das Lesen-/Schreiben problemlos schnell, mal problemlos aber arg langsam, mal garnicht.
In "grauer Vorzeit" konnte man in so einer Situation wunderbar das Neupositionieren der Schreib-/Leseköpfe der Festplatte hören. Ein wiederholtes Klicken und längere Wartezeiten beim Lesen bzw. Schreiben waren da die ersten Hinweise auf einen "zukünftigen" Hardwaredefekt.
Zitat:
Selbst wenn Windows nichts findet, kann der Datenträger einen defekten Sektor haben, der in der Datei verwendete wird.
Das ist so leider richtig und zwar weil:
Wird etwas gelesen und der entprechende Sektor ist defekt, versucht zuerst die Hardware die Daten in einen intakten Sektor zu retten. Solange das gelingt, ist das für das Betriebssystem nicht erkennbar. Erst wenn das nicht gelingt, wird das Betriebssystem entsprechend informiert.
Problem dabei: Die Hardware meint die Daten hardwareseitig richtig gerettet zu haben, dass heißt aber nicht immer zwingend, das sie auch inhaltlich (also auf binärer Ebene) korrekt gerettet wurden. Passiert zwar nur extrem selten, kann aber nicht absolut ausgeschlossen werden.
Allerdings sollte das Problem nach so einer hardwareseitigen Rettung dann behoben sein und nicht (mehr oder weniger) sporadisch erneut bei den gleichen Daten auftreten.