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Delphi Community Edition 10.4.2

Ein Thema von MEissing · begonnen am 20. Jul 2021 · letzter Beitrag vom 6. Aug 2022
 
johndoe049

Registriert seit: 22. Okt 2006
175 Beiträge
 
#11

AW: Delphi Community Edition 10.4.2

  Alt 15. Mär 2022, 12:18
Oder weil es kein Vertrauen in eine Firma gibt, die nichmal ihre eigene IT Infrastruktur unter Kontrolle hat.

Dann dürfte man auch Vodafone, Telekom und viele weitere Firmen nicht nutzen. Ist für mich kein nachhaltiges Argument und zu kurzfristig entschieden.

Bei Load Balancing gibt es zwei gängige Arten der Verwaltungsreplikation. D.h. der Replikation der Verwaltungsinformationen für das Load Balancing und die verwendeted Serverstruktur/Serverzuordnungen.

Üblich ist ein Verfahren, dass öfters als Rolling Replication bezeichnet wird. D.h. alle Verwaltungsinformationen über neue/geänderte Load Balancing Server werden rollend über alle Instanzen verteilt. Aktivierung erfolgt, wenn das Ende der Replikationskette rückwärts die Aktualisierung bestätigt.

Theoretischer Vorteil ist, dass man am ersten Server eine vollständige Rückmeldung nach einger Zeit erhält.

Nachteil fängt dann an, wenn in der Replikationskette eine Lücke existiert, die Aktualisierung dies nicht überspringen kann und man auf einmal zwei oder mehrere verschiedene Konfigurationen hat, die meistens auch noch ohne Versionkennung sich gegenseitig konkurrieren. Das kracht unerbittlich und kann nur schwer behoben werden. Eigentlich nur, wenn man alles abschaltet und einzeln mit neuer Konfigurationseinstellung wieder hochfährt.

Einfach zu erstellen und zu verwalten und daher sehr häufig im Einsatz.


Das andere Verfahren wird öfters als Encapsulated Transmission oder als Hirachic Replication bezeichnet. Ein Ursprungspunkt wählt alle Server aus, sendet einzeln an alle die neue Konfiguration mit einem Gültigkeitsdatum, einer Versionkennung, etc. und erhält Rückmeldungen. Ein verlorener Ast wird durch die Versionskennung automatisch ausgeschlossen und kann relativ einfach ein- und ausgekoppelt werden. Üblicherweise braucht man hier mindestens 2 Betriebsmaster oder verteilt die Betriebsmaster Rolle über eine Replication bei entsprechendem Ausfall oder Übertragung. Aufwendiger zu planen (nicht nur die Übertragung auch die Rückmeldungen müssen verwaltet werden) und zu programmieren. Aber relativ Ausfallsicher. Ähnlich einem selbststeuerneden Linux Cluster.

Nur, wer leistet sich heute noch den Luxus der teuren Ausfallsicherheit???
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