Moin,
warum verwendet Delphi nicht das, was als Host-Anwendung für meine EXE angegeben ist?
(bei den
BPL und
DLL funktioniert es ja auch)
Er startet die EXE in dem Verzeichnis, wo hinkompiliert wurde (Ausgabepfad), anstatt das was ich angegeben hab (Startparameter).
Gegeben:
Menü > Start -> Parameter
Host-Anwendung: $(_exe)\xyz.exe
Arbeitsverzeichnis: $(_exe)
(zum Debuggen inkl. Arbeitsdateien)
Ausgabeverzeichnis: $(_bin)
(für Setup usw.)
AfterBuild-Script: copy /y /v "$(outputdir)\$(outputname)*.*" "$(_exe)\"
Früher:
Ausgabeverzeichnis: $(_exe)
AfterBuild-Script: copy /y /v "$(outputdir)\$(outputname)*.*" "$(_bin)\"
Aber da FinalBuilder es andersrum macht, was auch "richtiger" wäre, wurde es nun im Delphi umgedreht, um die Konfigurationen gleichzuziehen.
FinalBuilder soll das Gleiche machen, die der InlineCompiler, vor allem da irgendwann mal auf MSBUILD umgestellt werden soll. (FinalBuilder soll die DPROJ kompilieren, anstatt der
DPR mit seiner eigenen Config)
OK, bei
BPL und
DLL braucht man eine Host-Anwendung,
aber warum kann man auch bei EXE dort was eintragen, wenn es dann nicht verwendet wird?
(Parameter und eventuell auch das Arbeitsverzeichnis werden ja dennoch genutzt)
Gut, ich will nur die Copy des Compilates starten/debuggen, aber wie wäre es, wenn die EXE nur ein Hilfsprogramm ist, was von einer anderen EXE gestartet/benutzt wird ... sowas kann man dann ja garnicht "einfach" debuggen (außer man hängt sich nachträglich an diese EXE, aber kann dann den Start nicht debuggen)
[EDIT]
OK, vermutlich nicht nur 10.4, sondern alle Delphi seit Jahrzehnten, aber dennoch empfinde ich das schon ein bissl als Bug. (dass es nicht geht ODER dass man dort was eintragen kann)