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Erstellung einer Funktion

Ein Thema von Mo53 · begonnen am 3. Jun 2021 · letzter Beitrag vom 10. Jun 2021
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Mo53

Registriert seit: 16. Mai 2021
59 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#41

AW: Erstellung einer Funktion

  Alt 6. Jun 2021, 13:37
Kann man das denn so regeln das die längste Ziffernfolge auf Basis des Strings bestimmt wird aber ein word-Wert zurückgegeben wird also z.B. wenn die längste Ziffernfolge 012 ist wird eine 12 zurückgegeben ?
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Delphi.Narium

Registriert seit: 27. Nov 2017
2.490 Beiträge
 
Delphi 7 Professional
 
#42

AW: Erstellung einer Funktion

  Alt 6. Jun 2021, 14:10
Ja, aber die hier genannten führenden Nullen gehen dabei verloren:
Zitat:
Die längste Ziffernfolge muß nicht unbedingt die größte Zahl in s sein! Eine so gefundene Ziffernfolge darf auch mit einer oder mehreren '0' beginnen.
Man könnte aus dem String die führenden Nullen entfernen, man könnte den String in eine Zahl umwandeln.

Nur: Soll die längste Ziffernfolge zurückgegeben werden oder ihr nummericher Wert?

Die Frage ist also: Was ist jetzt bitteschön die Aufgabenstellung und welche Syntaxelemente wurden bisher im Lehrstoff vermittelt und welche Syntaxelemente dürfen für die Lösung der Aufgabe verwendet werden?

Soll das Problem mit while, for, repeat, if und / oder case gelöst werden, dürfen Arrays genutzt werden, ist die Nutzung von Zeigern erlaubt? Dürfen alle delphiseitig möglichen Datentypen genutzt werden oder nur die bisher im Lehrstoff vermittelten? Sind Typkonvertierungen (beliebiger Form) Teil des Unterrichtsstoffes, ...?

Sprich: Darf alles genutzt werden, was mit Delphi möglich ist oder gibt es irgendwelche klar definierten Vorgaben?
Delphi-Quellcode:
// function longestNumber(s : string) : byte;
// Rückgabetype der Funktion ändern, da ja eine Zeichenfolge zurückgegeben werden soll.
function longestNumber(s : string) : String;
var
  run, number, longNum : byte;
  NumberStr, longNumStr : String; // zwei zusätzliche Variabeln.
  begin
    // Zu Beginn alle Variabeln initialisieren, um definierte Ausgangswerte zu haben.
    longNum := 0;
    longNumStr := '';
    number := 0;
    NumberStr := '';
    for run := 1 to length(s) do
    begin
      case s[run] of
       '0'..'9' : begin
                    inc(number);
                    NumberStr := NumberStr + s[run]; // Zusätzlich die Ziffer an den String anfügen.
                  end;
      else
        begin
          if number > longNum then
          begin
            longNum := number;
            LongNumStr := NumberStr; // zusätzlich den bisher längsten String speichern.
          end;
          number := 0;
          NumberStr := ''; // zusätzlich den String leeren.
        end;
      end;
    end;
    if number > longNum then
    begin
      longNum := number;
      LongNumStr := NumberStr; // zusätzlich den bisher längsten String speichern.
    end;
    // longestNumber := longNum;
    // Da eine Zeichenfolge zurückgegeben werden soll und der Typ der Funktion
    // entsprechend geändert wurde, geben wir hier die Zeichenfolge zurück.
    longestNumber := longNumStr;
  end;
Und ja: Unter Performanzgesichtspunkten mag das eventuell (messbar?) langsamer sein. Und mit PChar und Zeigern geht es eventuell auch eleganter, ...

Frage ist nur: Was bitte wurde bisher im Unterricht vermittelt und kann von daher für die Lösungssuche zur Anwendung kommen?
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Mo53

Registriert seit: 16. Mai 2021
59 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#43

AW: Erstellung einer Funktion

  Alt 6. Jun 2021, 15:05
Was ist jetzt bitteschön die Aufgabenstellung und welche Syntaxelemente wurden bisher im Lehrstoff vermittelt und welche Syntaxelemente dürfen für die Lösung der Aufgabe verwendet werden?
Es sind verschiedene Prozeduren und Funktionen samt zugehörigen Testfällen zu erstellen, die mit Strings arbeiten. Diese sollen sich wo immer möglich auch gegenseitig aufrufen, um den zu erstellenden Code kurz zu halten (Codeverdopplung ist zu vermeiden!).
Beachtet bei der Entwicklung die vorgesehene Reihenfolge (s.u.): Erstellt ERST die Testfälle und DANN die eigentlichen Funktionen und Prozeduren! Somit macht Ihr Euch rechtzeitig vorab Gedanken, was genau eine Funktion/Prozedur können soll und schreibt nicht unnötig viel Quellcode.

Zusätzlich zum Hauptprogramm sind mehrere Prozeduren und Funktionen zu erstellen

Eine davon ist

''function longestNumber(s : string) : word;
Sucht die längste Ziffernfolge (aus Ziffern von '0' bis '9') im String s. Gibt es mehrere gleich lange, wird davon die erste zurückgegeben. Sind keine Ziffern enthalten, gibt die Funktion den Wert 0 zurück.
Hinweis: Die längste Ziffernfolge muß nicht unbedingt die größte Zahl in s sein! Eine so gefundene Ziffernfolge darf auch mit einer oder mehreren '0' beginnen.''

bei der ich Probleme habe, das restliche Programm und die restlichen sechs Funktionen/Prozeduren sind fertig.

Arrays dürfen nicht verwendet werden und die vorgegebene Funktion ''function longestNumber(s : string) : word'' darf nicht verändert werden also der Datentyp word muss word bleiben.
Ansonsten ist es uns überlassen was wir verwenden.

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Michael II

Registriert seit: 1. Dez 2012
Ort: CH BE Eriswil
760 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#44

AW: Erstellung einer Funktion

  Alt 6. Jun 2021, 15:10
Die Frage ist also: Was ist jetzt bitteschön die Aufgabenstellung und welche Syntaxelemente wurden bisher im Lehrstoff vermittelt und welche Syntaxelemente dürfen für die Lösung der Aufgabe verwendet werden?
Es geht hier doch nicht um echte Aufgaben; mo will lediglich eine kleine Untermenge von DP Menschen unterhalten .

Zitat:
Und ja: Unter Performanzgesichtspunkten mag das eventuell (messbar?) langsamer sein. Und mit PChar und Zeigern geht es eventuell auch eleganter, ...
Ich hatte auch an Pointer gedacht, vermutete aber, dass diese wohl noch nicht Teil von mos Delphi-Welt sein dürfen und habe keine verwendet. Punkto Performance gewinnst du hier kaum was oder gar nix.

Zur Performance: Deine Lösung hängt v.a. wegen NumberStr := NumberStr + s[run]; erheblich vom Eingabewert ab und ist v.a. wegen dieser Zeile etwas komplexer: Wenn in den 1000 x "1Mio-Strings Aufrufen" die Eingabe gar keine Ziffern enthält liegt meine bei 990ms und deine bei 4400ms. Bei 60% Ziffern 4,3sec, deine 31sec. Wenn nur Ziffern vorkommen, dann liegt meine bei 1.6sec und deine bei (erwartet hohen) 40sec.

NumberStr := NumberStr + s[run]; ist unnötig und langsam. mo soll sich nur Start und Länge des jeweiligen Maximums merken. Das reicht um am Ende der Suche die längste Ziffernfolge zu "berechnen" (entweder mit Copy oder wenn Copy nicht erlaubt ist mit for i:= start to ...) und auszugeben.

Nebenbei: Wegen run: Byte kann deine Routine nur kurze Strings verarbeiten.

Hinweis: Die längste Ziffernfolge muß nicht unbedingt die größte Zahl in s sein! Eine so gefundene Ziffernfolge darf auch mit einer oder mehreren '0' beginnen.''
mo, du wolltest die Strings in Zahlen umwandeln. Das geht mit Standard-Integer Typen nur gut, wenn der numerische Wert der gefundenen Folge nicht allzu gross ist: WORD zum Beispiel ist 16 Bit breit und kann nur Werte 0..65535 aufnehmen. Für die Umwandlung: Suche im Help von Delphi nach strtoint(), strtointdef() oder schreib dir als Übung eine Funktion, welche dies tut.

Ich bin hier raus. Viel Spass bei den weiteren Hausaufgaben. Ich freue mich bereits aufs nächste Wochenende.
Michael Gasser

Geändert von Michael II ( 6. Jun 2021 um 15:20 Uhr)
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Delphi.Narium

Registriert seit: 27. Nov 2017
2.490 Beiträge
 
Delphi 7 Professional
 
#45

AW: Erstellung einer Funktion

  Alt 6. Jun 2021, 15:50
Zitat:
''function longestNumber(s : string) : word;
Sucht die längste Ziffernfolge (aus Ziffern von '0' bis '9') im String s. Gibt es mehrere gleich lange, wird davon die erste zurückgegeben. Sind keine Ziffern enthalten, gibt die Funktion den Wert 0 zurück.
Hinweis: Die längste Ziffernfolge muß nicht unbedingt die größte Zahl in s sein! Eine so gefundene Ziffernfolge darf auch mit einer oder mehreren '0' beginnen.''
Das verstehe ich nicht:

Eine Ziffernfolge darf mit Nullen beginnen, gut und schön.

Wenn ich als Rückgabewert Word verwende, so gehen führende Nullen verloren. Es kann somit als Word also nur der nummerische Wert der längsten Ziffernfolge zurückgegeben werden. Dabei muss es sich dann aber nicht zwingend um den größten Wert aus allen Ziffernfolgen handeln. a00000000001b65535c4812 gäbe dann 1 zurück, auch wenn die zweite Ziffernfolge einen größeren Wert repräsentiert.

Wenn der Rückgabewert 0 sein soll, sofern keine Ziffernfolge im String enthalten ist, wäre das Ergebnis der Funktion bei dem String a00000000000b0000c00 aber nicht mehr eindeutig, da hier ja die Ziffernfolgen alle (als numerische Werte dargestellt) 0 ergeben. Eine Unterscheidung zwischen "Keine Ziffernfolge im String enthalten." und "Die längste Ziffernfolge besteht nur aus Nullen.", wäre nicht mehr möglich.

Da der Rückgabewert der Funktion Word sein soll, würde die Routine bei der Zeichenfolge a1b99999 scheitern, da 99999 mehr ist, als mit dem Datentyp Word dargestellt werden kann.

Irgendwie ist mir die Aufgabenstellung zu unpräzise, bzw. fehlt zuviel Wissen über den Umfang des bisher vermittelten Stoffes.

Eine Möglichkeit als Ergebnis ein Word zu liefern und gleichzeitig die längste Ziffernfolge zu liefern ginge über Var-Parameter (aber da weiß ich nun garnichtmehr, ob Ihr das schon hattet und ich mit dem folgendem Lösungsvorschlag nunmehr für absolute Verwirrung sorge):
Delphi-Quellcode:
function longestNumber(s : string; var longNumStr : String) : word;
var
  run, number, longNum : Word;
  NumberStr : String;
  begin
    // Zu Beginn alle Variabeln initialisieren, um definierte Ausgangswerte zu haben.
    longNum := 0;
    longNumStr := '';
    number := 0;
    NumberStr := '';
    for run := 1 to length(s) do
    begin
      case s[run] of
       '0'..'9' : begin
                    inc(number);
                    NumberStr := NumberStr + s[run]; // Zusätzlich die Ziffer an den String anfügen.
                  end;
      else
        begin
          if number > longNum then
          begin
            longNum := number;
            LongNumStr := NumberStr; // den bisher längsten String speichern.
          end;
          number := 0;
          NumberStr := ''; // den String leeren.
        end;
      end;
    end;
    if number > longNum then
    begin
      longNum := number;
      LongNumStr := NumberStr; // den bisher längsten String speichern.
    end;
    longestNumber := longNum; // Länge der längsten Ziffernfolge zurückgeben.
  end;
Die Funktion benötigt beim Aufruf also zwei Parameter vom Typ String. Eine Ausgabe des Funktionsergebnisses über WriteLn wäre damit dann aber nichtmehr zielführend.
Delphi-Quellcode:
procedure printInfos(s: string);
var
  LongNum : Word;
  LongNumStr : String;
begin
  LongNum := longestnumber(s, LongNumStr);
  writeln('String: ', s, ' Ziffern: ', countDigits(s), ' Gerade: ',
    countEvenDigits(s), ' Ungerade: ', countOddDigits(s), ' Andere: ', countNonDigits(s),
    ' Längste: ',LongNumStr,' ist ',LongNum, ' Zeichen lang, Ohne: ',deleteDigits(s));
end;
Aber ist das jetzt wirklich noch im Umfang des bisher vermittelten Stoffes?
Und ist es überhaupt noch eine akzeptable Lösung?
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Mo53

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59 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#46

AW: Erstellung einer Funktion

  Alt 6. Jun 2021, 17:14
var parameter hatten wir, dürfen wir auch verwenden, wir hatten so gut wie alles außer arrays.
Nur das Problem ist das wir die Funktion nicht verändern dürfen, also auch keinen neuen Parameter rein.
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Amateurprofi

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Delphi XE2 Professional
 
#47

AW: Erstellung einer Funktion

  Alt 6. Jun 2021, 17:37
Nicht "oder so", sondern nur so wie Profi .
Es gibt allerdings einen Unterschied: #37 liefert wie in #26 verlangt den String, #38 die Position.
Zeitlich bewegen wir uns im gleichen Rahmen. Profi nutzt aus, dass Strings Null-terminiert sind, muss aber die =#0 Abfrage bei jedem Zeichen ausführen, #37 "einmal" am Schluss *.
Hallo Michael,
Zu "#37 liefert wie in #26 verlangt den String, #38 die Position"
Nee, #28 liefert die Länge der Ziffernfolge
Um die Ziffernfolge selbst zu liefern, bedarf es einiger kleiner Änderungen.
Hier die Funktion, die die Ziffernfolge liefert
Delphi-Quellcode:
FUNCTION LongestCipherSequence(const S:String):String;
var MaxLen:Integer; P,PS,PSMax,PStart:PChar;
begin
   MaxLen:=0;
   PStart:=PChar(S);
   P:=PStart;
   if P<>Nil then
      repeat
         case P^ of
            #0 : Break;
            '0'..'9' : begin
                           PS:=P;
                           Inc(P);
                           while P^ in ['0'..'9'] do Inc(P);
                           if P-PS>MaxLen then begin
                              MaxLen:=P-PS;
                              PSMax:=PS;
                           end;
                        end;
            else Inc(P);
         end;
      until False;
   if MaxLen=0 then Result:=''
      else Result:=Copy(S,PSMax-PStart+1,MaxLen);
end;
Zu "muss aber die =#0 Abfrage bei jedem Zeichen ausführen, #37 "einmal" am Schluss"
Nee, stimmt nicht.
Beim While wird ebenfalls bei jedem Zeichen geprüft, ob I >= len_s ist.
Vom Zeitaufwand her macht das keinen Unterschied.

Ich habe mal kurz das Zeitverhalten getestet. Gleiche Größenordung bei beiden Funktionen.
Ergebnis siehe Anhang:

Man könnte das Zeitverhalten noch optimieren:
Wenn bereits eine Ziffernfolge gefunden wurde, kann man beim Finden der nächsten Ziffer prüfen, ob das Zeichen an P+Maxlen eine Ziffer ist.
Wenn nicht, kann die Ziffernfolge nicht länger sein, als die bisher längste.
Dann kann man P = P+MaxLen setzen, muss also nicht jedes Zeichen separat prüfen.
Das lohnt sich aber nur, wenn wirklich lange Strings mit vielen Ziffern geprüft werden sollen, ansonsten wird das eher zu einem höheren Zeitbedarf führen.


Delphi-Quellcode:
PROCEDURE TMain.Test;
const Lines=10000; MaxLen=200; Rnd=12; Count=1000;
var I,J,Len:Integer; T0,T1,T2:Cardinal; S:String; List:TStrings;
begin
   List:=TStringList.Create;
   for I:=1 to Lines do begin
      Len:=Random(MaxLen);
      SetLength(S,Len);
      for J:=1 to Len do
         S[J]:=Char(Random(Rnd)+Ord('0'));
      List.Add(S)
   end;
   T0:=GetTickCount;
   for I:=1 to Count do
      for J:=0 to List.Count-1 do
         LongestCipherSequence(List[J]);
   T1:=GetTickCount;
   for I:=1 to Count do
      for J:=0 to List.Count-1 do
      LaengsteZiffernFolgeDerWelt(List[J]);
   T2:=GetTickCount;
   ShowMessage(IntToStr(T1-T0)+' LongestCipherSequence'#13+
               IntToStr(T2-T1)+' LaengsteZiffernFolgeDerWelt');
   List.Free;
end;
Miniaturansicht angehängter Grafiken
unbenannt.jpg  
Gruß, Klaus
Die Titanic wurde von Profis gebaut,
die Arche Noah von einem Amateur.
... Und dieser Beitrag vom Amateurprofi....
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Delphi.Narium

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#48

AW: Erstellung einer Funktion

  Alt 6. Jun 2021, 17:40
Dann fällt mir nurnoch dashier ein:
Delphi-Quellcode:
function longestNumber(s : string) : word;
var
  run, number, longNum : Word;
  NumberStr : String;
  longNumStr : String
  begin
    // Zu Beginn alle Variabeln initialisieren, um definierte Ausgangswerte zu haben.
    longNum := 0;
    longNumStr := '';
    number := 0;
    NumberStr := '';
    for run := 1 to length(s) do
    begin
      case s[run] of
       '0'..'9' : begin
                    inc(number);
                    NumberStr := NumberStr + s[run]; // Zusätzlich die Ziffer an den String anfügen.
                  end;
      else
        begin
          if number > longNum then
          begin
            longNum := number;
            LongNumStr := NumberStr; // den bisher längsten String speichern.
          end;
          number := 0;
          NumberStr := ''; // den String leeren.
        end;
      end;
    end;
    if number > longNum then
    begin
      LongNumStr := NumberStr; // den bisher längsten String speichern.
    end;
    longestNumber := StrToInt(longNumStr); // längste Ziffernfolge als Zahl zurückgeben.
  end;
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Amateurprofi

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#49

AW: Erstellung einer Funktion

  Alt 7. Jun 2021, 02:09
Was ist jetzt bitteschön die Aufgabenstellung und welche Syntaxelemente wurden bisher im Lehrstoff vermittelt und welche Syntaxelemente dürfen für die Lösung der Aufgabe verwendet werden?
Es sind verschiedene Prozeduren und Funktionen samt zugehörigen Testfällen zu erstellen, die mit Strings arbeiten. Diese sollen sich wo immer möglich auch gegenseitig aufrufen, um den zu erstellenden Code kurz zu halten (Codeverdopplung ist zu vermeiden!).
Beachtet bei der Entwicklung die vorgesehene Reihenfolge (s.u.): Erstellt ERST die Testfälle und DANN die eigentlichen Funktionen und Prozeduren! Somit macht Ihr Euch rechtzeitig vorab Gedanken, was genau eine Funktion/Prozedur können soll und schreibt nicht unnötig viel Quellcode.

Zusätzlich zum Hauptprogramm sind mehrere Prozeduren und Funktionen zu erstellen

Eine davon ist

''function longestNumber(s : string) : word;
Sucht die längste Ziffernfolge (aus Ziffern von '0' bis '9') im String s. Gibt es mehrere gleich lange, wird davon die erste zurückgegeben. Sind keine Ziffern enthalten, gibt die Funktion den Wert 0 zurück.
Hinweis: Die längste Ziffernfolge muß nicht unbedingt die größte Zahl in s sein! Eine so gefundene Ziffernfolge darf auch mit einer oder mehreren '0' beginnen.''

bei der ich Probleme habe, das restliche Programm und die restlichen sechs Funktionen/Prozeduren sind fertig.

Arrays dürfen nicht verwendet werden und die vorgegebene Funktion ''function longestNumber(s : string) : word'' darf nicht verändert werden also der Datentyp word muss word bleiben.
Ansonsten ist es uns überlassen was wir verwenden.

Die beiden in #38 gezeigten Funktionen machen genau das, geben also die Länge der längsten Ziffernfolge zurück.
Also nimm eine der beiden Funktionen (besser die untere), ändere den Namen auf "longestNumber", beim Parameter entferne das "const" und ändere das Funktionsergebnis auf "Word".
Stellt sich mir die Frage, was passiert, wenn du einen String übergibst, bei dem die längste Ziffernfolge mehr als 65535 Ziffern hat.
Und so etwas im Fach Informatik.
Gruß, Klaus
Die Titanic wurde von Profis gebaut,
die Arche Noah von einem Amateur.
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Blup

Registriert seit: 7. Aug 2008
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1.464 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#50

AW: Erstellung einer Funktion

  Alt 7. Jun 2021, 15:55
Noch eine Variante zur Denksportaufgabe:
Delphi-Quellcode:
function longestNumber(s : string) : word;
var
  L1, L2, N: Word;
  c: Char;
  i: Integer;
begin
  Result := 0;
  L1 := 0;
  L2 := 0;
  N := 0;

  for c in s do
  begin
    {Zeichen in Ziffern-Wert umwandeln}
    i := Ord(c) - Ord('0');
    if (i >= 0) and (i <= 9) then
    begin
      {c enthält eine Ziffer, an dieser Stelle eventuell Ergenisüberlauf prüfen}
      N := N * 10 + i;
      L2 := L2 + 1;
      {Länge des Zwischenergebnis vergleichen und eventuell als Endergebnis übernehmen}
      if L2 > L1 then
      begin
        Result := N;
        L1 := L2;
      end;
    end
    else
    begin
      {c enthält keine Ziffer}
      N := 0;
      L2 := 0;
    end;
  end;
end;
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