Die in Delphi verwendeten Objekte (und noch vieles andere) funktionieren über Pointer. Also, wenn du ein z.B. eine TEdit-Komponente zur Laufzeit erzeugst wird es deutlich. Das Create erzeugt diesen Pointer. Außerdem steht im Parameter des Create wird auch noch der Besitzer des Objekts angegeben. Selbtstverständlich ein Pointer.
Vieles funktioniert in Windows über Pointer. Daher ist es für einen Programmierer sehr von Vorteil, zu Wissen, wie diese funktionieren.
Es gibt viele Objekte, mit denen man verkettete Listen erzeugt. Daher braucht man die nur sehr selten selbst zu erzeugen. Ich selbst habe die schon ein paar Jahre nicht mehr selbst programmiert.
Aber wenn du z.B. viel mit Strings hantieren musst, und dabei die Windows-
API benutzt, ist die Übergabe ein PChar. Rate mal wofür das P steht.
Eigentlich sind Strings sowieso Pointer. Nur Delphi macht es uns mit der Abwärtskompatibilität zu alten Versionen (und Turbo-Pascal) etwas leichter damit zu hantieren.
Wie heißt es so schön: Wissen ist Macht (über das Programm?). Nichts Wissen macht nichts(solange man nicht ins Eingemachte geht).
In diesem Sinne sehe ich es als sehr vorteilhaft an, zu wissen, was Pointer sind.