Kann mir mal jemand erklären, wieso sich Borland so gegen
sinnvolle Spracherweiterungen für den
Win32-Compiler wie z.B. überladene Operatoren, statische Klassenvariablen oder Templates wehrt? Ich kann verstehen, wenn Delphi nicht so wie C++ werden soll. Aber ich kann nicht verstehen, wieso ich mir beim Rechnen mit selbstgebastelten Typen einen Abbrechen muss, anstatt einen überladenen Operator benutzen zu können. Oder wenn ich keine sinnvolle Möglichkeit habe, mit Zeigern umzugehen. Dieses ständige, unhandliche Inc/
Dec oder gar noch umfangreiche Castings, wo es doch ganz einfach gehen würde, wenn man Zeiger und Arrays grundsätzlich auf eine ähnliche Stufe stellen würde und ich einen Zeiger bequem z.B. mit zeiger[4] ansprechen kann, anstatt mir erst die Speicheradresse zu merken, dann den Zeiger zu inkrementieren, dann zu dereferenzieren, und am Schluss die Adresse wieder auf das erste Element zu setzen.
Delphi ist in manchen Dingen ein Graus, wobei diese Dinge doch bestimmt einfacher einzubauen sind als eine Code-Refactoring-Funktion oder viele tolle neue Dinge, die ich einmal alle Jubeljahre brauche.