Hallo zusammen,
zu Ghostwalker:
ein professioneller ambulanter Pflegedienst beschäft ausschließlich Kranken- oder Altenpflegkräfte mit Anstellungsvertrag.
In der Nachbarschaftshilfe sind ausschließlich Ehrenamtliche tätig. Diese müßen jedoch eine 60-stündige Qualifizierung nachweißen. Auch Alltagsbegleiter/innen können mit eingebunden werden. Diese benötigen eine 160-stündige Qulifizierung. Ohne diese Qualifizierung würden die "Kunden" keine Erstattung von ihrer Krankenkasse bekommen. Die Helfer/innen bekommen eine steuerfreie Aufwandsentschädigung gem. § 3, 26 EStG (Übungsleiterpauschale). Sie sind auch nicht sozialversicherungspflichtig.
Die rechtlichen Dinge sind alle abgeklopft, der Verein wird beim Finanzamt als gemeinnützig anerkannt.
zu Rollo62
Ein Nachbarschaftshilfe-Verein braucht keine riesige Lohnbuchhaltung oder Buchhaltung. Es muß lediglich eine Stundenerfassung und-Abrechnung vorliegen. Die Buchhaltung ist eine GuV.
Die Programme "Mein Verein" kenne ich. Leider ist es hier nicht möglich eine Stundenerfassung für die "Übungsleiter" durchzuführen. Dieser Punkt fehlt komischerweise bei sehr vielen preiswerten oder klostenlosen Programmen.
Gut, man dies auch in einer Excel-Datei erfassen, später dann in ein Buchhaltungsprogramm eingeben. Doch bei diesen kann ich meistens, wenn es sich nicht um ein Fakturierungsprogramm handelt, keine Rechnungen für die "Kunden" erstellen.
Meine Idee deshalb:
Modul 1: Datenbank der Helfer/innen, Erfassung der geleisteten Stunden, Abrechnung mit Ausdruck unter Berücksichtigung der "Übungsleiterpauschale", Erzeugen einer Überweisungs-
XML-Datei fürs Bankingprogramm
Modul 2: Datenbank der "Kunden", Übergabe der erfassten Stunden aus Modul 1, Erstellen einer Rechnung, Verbuchen der bezahlten Rechnung, Mahnwesen
Modul 3: Datenbank der Mitglieder, Beitragsverwaltung, Mahnwesen,
XML-Datei für Lastschriften, Verbuchung der bezahlten Beiträge
Modul 4 wäre dann die Mini-Buchhaltung