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IDE embedded designer in D10.4.1

Ein Thema von rokli · begonnen am 11. Okt 2020 · letzter Beitrag vom 15. Okt 2020
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TurboMagic

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Ort: Nordost Baden-Württemberg
3.038 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

AW: IDE embedded designer in D10.4.1

  Alt 11. Okt 2020, 10:22
Wie kann das sein?

Durch die Änderung mit dem Rahmen um das Formular wurde die Design-Fläche schon erheblich kleiner und wenn die Design-Fläche nun auch noch links und rechts mit dem Objekt-Inspector und der Tool-Palette begrenzt wird, wird es noch schwieriger ordentliche Formulare abzuliefern.

Und es entwickeln nicht alle Leute für Handy-Bildschirme!!!

Ich hatte immer auf dem linken Bildschirm das Coding und auf dem Rechten Bildschirm den Formularentwurf. und damit war ich zügig zur Designtime unterwegs.

Auf der oben genannten Weg-Site wurde gesagt, dass die Entwickler wieder zurück zu 10.3 gehen - aber das kann doch nicht die Lösung sein - oder??

Was meint Ihr dazu???
Wenn die keine Entsprechenden Anfragen/Rückmeldungen von Nutzern dieses Features haben dann versuchen die natürlich den Pflegeaufwand
zu reduzieren, in dem sie Dinge rausnehmen von denen sie denken, dass die von kaum jemand genutzt werden.

In so einem Fall kann das Erzeugen eines QP Feature Requests mit anschließendem Abstimmen von möglichst vielen Leuten dafür
helfen zu zeigen, dass es doch von sehr vielen Leuten genutzt/gewünscht wird.

Grüße
TurboMagic
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Uwe Raabe

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Delphi 12 Athens
 
#2

AW: IDE embedded designer in D10.4.1

  Alt 11. Okt 2020, 11:08
Wenn die keine Entsprechenden Anfragen/Rückmeldungen von Nutzern dieses Features haben dann versuchen die natürlich den Pflegeaufwand
zu reduzieren, in dem sie Dinge rausnehmen von denen sie denken, dass die von kaum jemand genutzt werden.

In so einem Fall kann das Erzeugen eines QP Feature Requests mit anschließendem Abstimmen von möglichst vielen Leuten dafür
helfen zu zeigen, dass es doch von sehr vielen Leuten genutzt/gewünscht wird.
Das ist vermutlich wirklich der erfolgversprechendste Weg. Es gibt viele Gründe für einen separaten Form-Designer. Sie sollten halt alle an einer Stelle formuliert werden, die Embarcadero auch auf dem Schirm hat. Diverse Diskussionen in den Foren sind damit ja nicht obsolet, aber eben zusätzlich zu QP.

Es gibt übrigens noch ein interessantes Argument für ein separates Fenster für den Form-Designer, dass in dem Moment interessant wird, wenn die IDE wirklich High-DPI fähig wird: Mixed-Mode DPI Scaling. Mit einem separaten Form-Designer als Top-Level Window könnte man dort mit 96 DPI arbeiten, während die IDE weiterhin vollständig DPI-aware bliebe. Ist der Designer eingedockt ginge das nicht.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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haentschman

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#3

AW: IDE embedded designer in D10.4.1

  Alt 11. Okt 2020, 11:50
Hallöle...
Zitat:
Das ist vermutlich wirklich der erfolgversprechendste Weg.
Halte ich für ein Gerücht. In Seattle ging der undocked Designer noch perfekt. Mit Umstellung auf Berlin wurde der Designer zur Runtime nicht mehr ausgeblendet!. Gleich danach gab es ein Ticket...was ich auch gevoted habe. Es hat niemanden interessiert! Jetzt ist es komplett raus. Schade.

Zum Thema:
Personlich habe ich mich mit dem eingedockten Designer arangiert. Obwohl ich auch Forms habe die nicht mehr in den Designer passen...Scrollorgie. Wer reichlich DevExpress Komponenten auf der Form hat, mit Layouts, weiß was das bedeutet! Da kann man beim Scrollen zugucken.

PS: Man kann schon an den Smilies erkennen wie ich denke...
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Codehunter

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#4

AW: IDE embedded designer in D10.4.1

  Alt 11. Okt 2020, 12:13
Personlich habe ich mich mit dem eingedockten Designer arangiert. Obwohl ich auch Forms habe die nicht mehr in den Designer passen...Scrollorgie. Wer reichlich DevExpress Komponenten auf der Form hat, mit Layouts, weiß was das bedeutet! Da kann man beim Scrollen zugucken.
Den Formdesigner halte ich noch für das geringere Problem. Mich stören eher die vielen Dockfenster die sich hinter vielen Tabs in wiederum vielen Dockfenstern verstecken. "Tabbed Docktabdock" könnte man das nennen. Insofern ist Ultrawide-Displays wirklich eine gute Möglichkeit. Ich denke auch grad über sowas nach.

Was Devexpress angeht, das ist eine ziemliche Pest geworden. Wie man auf die Idee kommen konnte, um jedes Control noch mal ein Layoutcontrol drumrum zu bauen, das wiederum in Layoutgruppen zusammengefasst wird und das wiederum in einem Layoutcontrol, das ist mir schleierhaft. Vermutlich wars der selbe, der damals auch die Tabellenlayouts in HTML4 erfunden hat. Innerhalb dessen kann man bei manchen Klicks in der IDE erstmal Kaffee kochen gehen. Meine Meinung zu Devexpress: Völlig overengineered. Bei uns gibts kaum einen Entwickler der nicht davon genervt ist. Womöglich bringen die neuesten Änderungen an der IDE das Fass dann zum Überlaufen.
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden
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Commander Tom

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#5

AW: IDE embedded designer in D10.4.1

  Alt 11. Okt 2020, 13:05
Habe auch einen 49" 32:9 Curved-Bildschirm, allerdings von Dell, wo die Software "Dell-Fenstermanager" mit dabei ist. Mit diesem kann man den Bildschirm virtuell beliebig aufteilen, wo dann die einzelnen Fenster dann "einrasten". Damit ist das Problem von Delphi für mich gelöst, weil ich mir meine Fenster dann selbst arrangieren kann und diese beliebig auf dem Monitor anordnen kann, unabhängig davon, was die IDE macht. Diese Layouts kann man dann speichern. Auf den vorherigen kleinen Bildschirmen hatte ich auch immer Probleme mit "überlangen" Formularen, bei 5120 Pixeln Breite ist das nun endlich echt komfortabel geworden. Die 1100 Euro waren echt gut angelegtes Geld
Commander Tom
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#6

AW: IDE embedded designer in D10.4.1

  Alt 11. Okt 2020, 13:32
Das Problem mit den Ultrawides ist IMHO, dass man mittig davor sitzt. Bei meinem bisherigen Setup mit zwei Bildschirmen hatte ich immer einen vor mir und einen rechts daneben. Mit einem Ultrawide rückt der ganze Bildbereich nach links. Ich mag das eigentlich nicht so.

Mich würde mal interessieren, was Embarcadero eigentlich empfiehlt als Bildschirmsetup für die IDE. Bzw. was sie selbst verwenden wenn sie daran entwickeln. Denn Stand der Dinge ist nach wie vor noch FHD, also 1920x1080. Ich habe bisher 2x 1920x1200 und selbst das ist mir schon zu wenig.

Also kurz gesagt, die IDE bräuchte ein anderes Dockmanagement. Die Einstellung, die der TE meinte ist ja nur ein Teil der Problematik. Man müsste Toolfenster aneinander docken können und nicht nur ins Hauptfenster. Das hatte ich damals vor zwei Jahren schon mal im Sinn. Bisher fallen sie nur ineinander und bilden Tabsets.
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden
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Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#7

AW: IDE embedded designer in D10.4.1

  Alt 11. Okt 2020, 14:12
Also kurz gesagt, die IDE bräuchte ein anderes Dockmanagement. Die Einstellung, die der TE meinte ist ja nur ein Teil der Problematik. Man müsste Toolfenster aneinander docken können und nicht nur ins Hauptfenster. Das hatte ich damals vor zwei Jahren schon mal im Sinn. Bisher fallen sie nur ineinander und bilden Tabsets.
Sowas?

https://blog.dummzeuch.de/2018/09/02...he-delphi-ide/

Bisher habe ich dazu keinerlei Rückmeldungen bekommen, deshalb habe ich mich auch nicht mehr großartig darum gekümmert, diese Funktion zu verbessern.
Thomas Mueller
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Uwe Raabe

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#8

AW: IDE embedded designer in D10.4.1

  Alt 11. Okt 2020, 14:17
Man müsste Toolfenster aneinander docken können und nicht nur ins Hauptfenster.

Aber das geht doch, ode verstehe ich dich da falsch. Du kannst zu einem floating Toolwindow doch ein anderes Toolwindow andocken.
Uwe Raabe
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#9

AW: IDE embedded designer in D10.4.1

  Alt 11. Okt 2020, 14:20
Grundsätzlich wäre es in der VCL erstmal kein Problem via OTA/Experts einige Teile aus dem einen IDE-Fenster wieder in andere Fenster auszulagern, selbst wenn der Hersteller das nicht mag.
Alternativ könnte man auch einen eigenen Formdesigner in die IDE reinbringen.

Oder man startet die IDE doppelt. mit unterschiedlichen Registries oder mehreren gespeicherten Desktops lassen sie sich auch an unterschiedliche Anforderungen anpassen.
-> Problem ist hier aber, dass des DateiRecovery imerhoch nicht mit mehreren IDEs klar kommt und einen ständig nervt.


Wo ich grade heute Probleme hatte, mit Tabs in Tabs, die zu unpraktisch verschachtelt sind.
Compilermeldungen, Textsuche, Haltepunkte, ........



Ein erster Kollege hat auch einen Ultrawide, aber da er nicht mit Delphi arbeitet, stört es ihn nicht.
Weiß grad nicht von welchem Hersteller, aber dort gab es das Problem, dass die Fenstermanagersoftware echt zum Kotzen und nicht nutzbar war, da die zuerst mal mehrere Minuten zum Starten braucht, also genau wenn man anfangt Programme zu starten, da geht der Dreck noch garnicht. (zum Glück haben da die Linux und auch Windows bissl Hilfreiches eingebaut)

Für daheim hatte ich mir das aber auch schon überlegt. (wenn ich meinen Monitor irgendwann mal erneuern will)
Klar sind die Dinger "teurer", aber wenn ich bedenke das man sonst dafür auch zwei bis drei einzelne Monitore gekauft hätte, relativiert sich der Preis. (so lange kein Monitor kaputt geht, aber so oft ist sowas nicht passiert ... nur einmal schon in den ersten paar Jahren)

Ein Anderer hat stattdessen 'nen ganz großen Monotor, wo Delphi drauf läuft, also mit viel Platz, auch beim Docked. (daneben noch ein kleinerer Widescreen im Hochformat)

Auf mehrere Monitore hatte ich Delphi eigentlich nie wirklich. (früher nur ein Monitor und seit 2006 empfand ich das undocked als unpraktisch ... und irgendwie anders/unhandlicher als früher in den Einer-Delphis)
Bis D7 konnte man ja noch QuellCode und FormDesigner gleichzeitig sehen (auch wenn der in den 640*460 oder schon 800*600 recht eng wurde), während sich neuere Delphis da schon "schwer" taten.
Aktuell 2+1 Monitore ... auf einem das Delphi und der Andere für zu debuggendes Programm, Browser oder was grade parallel zum Delphi nötig ist.

Nur zufällig die letzten zwei Wochen war der Spalt zwischen den beiden Monitoren nervig, da sich TortoiseGit (beim SVN gab es das Problem noch nicht) nicht einigen kann.
Manchmal so ein/zwei Zentimeter ein Fenster teilweise drüben. und bei mehereren Fenstern geht das Zweite immer auf dem falschen/anderen Monitor auf.
Dass viele Software noch nicht auf HighDPI ausgelegt ist ... naja, aber dass immernoch viele "aktuelle" Programme nicht mit mehr als einem Monitor klar kommen, ist echt beschämend.



Witzig finde ich ja, das Borland/Codegear/Embarcadero mit MDI enorme Probleme hat sich scheinbar ALLE davon abwenden, auch weil es zu viele Probleme mit der Fokuskontrolle gibt,
aber gleichzeitig Docked im Einzelfenterbetrieb immer mehr in Mode kommt ........ ist doch fast das Selbe


Zitat:
Bisher fallen sie nur ineinander und bilden Tabsets.
Neee, ich glaub es ging auch nebeneinander in einem Fenster.
[edit]
Nee stimmt.
Beim Drag wird angezeigt, dass auch anderes ginge, aber nach dem Loslassen isses dann nur noch als Tab.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (11. Okt 2020 um 14:24 Uhr)
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