Einiges fehlte noch und den Rest zusammenfassend mit aufgeführt.
Ich möchte ja das Objekt an der Adresse "ele" casten und nicht die Adresse selbst.
Du hast reinzu auch direkt TObject-Nachfahren nach Pointer (
implizit) gecastet,
also muß es rückzu genauso sein, also Pointer nach TObjekt aka
TObject(ele)
.
Was bietet mir eine TObjectList im gegensatz zu einer TList ?
Weil es bereits einen passenderen Typen besitzt und man nicht erst böse casten muß?
Objekte rein, Objekte raus und das alles inklusive einer funktionierenden Typprüfung.
Bei Pointer
mußt du ja harte Casts benutzen, womit die Typ-Prüfung des Compilers umgangen wird.
Da Einzige, was der Compiler prüfen kann, ist dass sie zumindestens die gleiche Größe haben, aber ob in ele wiklich "Objekte" drin ist, kann nicht geprüft werden.
Falls das nicht stimmt, kann der Code extrem schöne Fehler produzieren, welches nicht passieren würde, hätte man die Typprüfung des Compilers auf seiner Seite.
Mit TList<TControl> sogar noch sicherer, da man hier gleich weiß, dass in der Liste nur Objekte sein können, welche die Visible-
API enthalten.
(gut, es kann sein, dass hier Visible nicht verwendet wird, aber dennoch lässt es sich auffrufen und macht dann einfach nichts ... aber es knallt wenigstens nicht)
Implizit:
TObjekt nach Pointer geht, da ein Objektzeiger (Variable oder Parameter) "zufällig" genauso groß wie ein Pointer ist, weil er "intern" einen Zeiger enthält, drum besitzt Delphi hier einen impliziten Cast (weil sowas oft von Entwicklern gemacht wird),
aber andersrum geht es nicht, da ein Pointer nicht immer ein Objekt-Zeiger sein muß und es sich auch nicht 100% sicher prüfen lässt, ob es so ist.