Zitat von
Jelly:
Das Problem liegt in der Natur der Fließkommazahlen... Nimm einfach mal als Beispiel den Datentyp Double. Der hat intern eine Speicherstruktur von 8 byte. Mit diesen 8 byte, entsprechend 64 bit, kannst du also maximal 2^64=1,8447*10^19 verschiedene Werte speichern. In der Mathematik lernst du aber natürlich, daß es unendlich viele Elemente aus R gibt... Somit steht also auch klar, daß du im Rechner NIE alle reellen Zahlen darstellen kannst, sondern immer nur mit einer gewissen Genauigkeit... Und diese Ungenauigkeit die du in deinem Rechenbeispiel kriegst, liegt hierdrin begründet.
Gruß
Schon, aber aus 1650 wird nicht 0,02....
Oder waren die Werte aus dem ersten Post falsch? Grundsäzlich gilt auf jeden Fall (da es
Fließkomma- und nicht
Festkommazahlen sind: je kleiner der Betrag der Zahl, desto kleiner die Abstände zwischen den darstellbaren Zahlen.