Ist das Datawarehouse nur intern eine Installation (also zwei wenn man das Testsystem mit betrachtet) oder ist das auch das als SW-Lösung verkauft wird.
Wenn es verkauft wird und bei mehreren Kunden im Einsatz wäre, dann solltet ihr einen
DB-Neutralen Ansatz fahren.
Wenn es nur intern ist, dann würde ich (aufgrund meiner Erfahrung sagen).
Oracle nur wenn man einen verdammt fähigen Oracle-Admin "zur Hand" hat. Wir hatten bei unseren Kunden schon öfter den Fall das hier teilweise absolute Unfähiges Leute als Admin eingesetzt sind, deren einzige Antwort ist das dies ja wohl ein Fehler der eingesetzt SW sein muss.
MySQL ist auf jeden Fall einfach zu Administrieren, aber auch hier sollte ein Admin entsprechend Ausgebildet sein. Es gibt da so einige Fallstricke bei
MySQL die man nicht so leicht findet. Unsere DBs die wir auf
MySQL laufen haben sind aber auch nicht so an Anspruchsvoll. Über 2stellige GB-Bereich kenn ich keine
MS
SQL ist mein bevorzugtes
DBMS. Hat zwar auch einge Macken, aber verglichen mit den beiden anderen verursacht dies (im Kundenumfeld) die wenigsten Probleme.
Kann m.E. Problemlos mit Oracle was Performance und
DB-Größe betrifft mithalten. Unsere Größte
DB ist knapp unter 2-stelligen TB angekommen und läuft mit auf SSDs + relativ wenige
RAM (ich glaube 32) performant (Jedenfalls sind die Flaschenhälse eher die Anwendung als das
DBMS)
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.