Hier ist ein einfaches Beispiel (s.u.)aus dem Netz wie es mit Oracle gehen kann. (ich hab das alles nicht mehr so präsent, ist schon ewig her bei uns- aber läuft noch) Die Location Definition ist dann die Stelle, wo mehrere Dateien angegeben würden und diese Stelle muss dann jeweils geändert werden. (Quasi ein Alter Table) Bin mir grad nicht ganz sicher, vielleicht gehen da auch schon Wildcards (ist aber auch egal, es geht ja im Detail um die MS
SQL Funktionen).
Bei Oracle geht es jedenfalls, es geht auch Preprozessoren zu definieren, die die Dateien vor dem External Zugriff verketten. Das ist besonders easy bei
CSV ohne Header, klar. Bei
XML, gerade ordentlich aufgebauten, ist das nicht unbedingt selbstverständlich, weil es mit bloßem Append nicht getan ist. Mit zuvor verketteten Dateien ist die Definition dann aber statisch.
Wie genau die
MSSQL SP das alles nachstellen, weiß ich natürlich nicht. Aber die Erfahrung ist, dass oft sehr ähnliche Dinge zur Verfügung stehen, einfach damit die nächste Success Story (Übernahme einer Oracle
DB nach MS) leichter gelingt.
Das Prinzip ist meist wie in diesem unten Beispiel, das komplette
XML gesamt als eine "Tabelle" zu haben. Mehrere Datensätze stünden dann für mehrere
XML Blobs, die für sich natürlich auch beliebig viele Datensätze haben können. Bei einer statischen External Definition auf
XML gibt es aber erstmal nur 1 Datensatz.
Zugriff / Transformation erfolgt erst durch das Select/View, was auf die External Tabelle aufsetzt.
Die Dateigröße würde ich als unkritisch ansehen. External Tables, jedenfalls diese, sind idR readonly, da fällt ein Haufen Overhead weg in der Bearbeitung.
1:n sollte auch kein Problem sein, erstmal wird
XML sowieso immer als Block angesprochen, dadrin wird dann über Xpath o.ä. auch child Elemente verfügbar gemacht.
Performance erreicht man spätestens, wenn man wirklich im 2. Schritt importiert. Dann kann man indizieren usw.
"Einmaliger Aufwand" bei Handarbeit
Wie gesagt, den kann man initial schlank halten und nach und nach erweitern (Die Selects, die die Daten aus dem
XML popeln)
Vielleicht kann man versuchen sowas wie im Link einfach als Proof nachzustellen..
https://oracle-base.com/articles/12c...ocuments-12cr2