Dieso ist AddChild nicht schön?
Normalerweise arbeitet man beim VST mit
RootNodeCount
und den Events
OnInitNode
und
OnInitChildren
. Bei
AddChild
werden die Nodes immer direkt beim Aufruf der Methode validiert was dazu führt, dass die unterschiedlichsten Events aufgerufen werden und dadurch der gesamte Tree die Nodes nicht mehr virtuell vorhält sondern direkt mit den echten Nutzdaten befüllt.
Wenn du
RootNodeCount
nutzt, dann werden virtuell nur die übergebene Anzahl Nodes erzeugt. Zudem wird das Event
OnInitNode
für jede Node ausgeführt um schon einmal die Daten daran zu binden. Auch ein gewisser initialer Status (mit dem Referenz Parameter
InitialStates
) kann der Node bei dem Event mitgegeben werden (z.B. ob diese Children hat oder nicht). Wirklich initialisiert werden die Nodes aber erst, wenn sie entweder in den sichtbaren Bereich gelangen oder du per Code eine Funktion ausführst die diese Node betrifft.
Hier mal ein Auszug aus dem VST SourceCode zur Procedure AddChild()
Delphi-Quellcode:
// Adds a new node to the given parent node. This is simply done by increasing the child count of the
// parent node. If Parent is nil then the new node is added as (last) top level node.
// UserData can be used to set the first SizeOf(Pointer) bytes of the user data area to an initial value which can be used
// in OnInitNode and will also cause to trigger the OnFreeNode event (if <> nil) even if the node is not yet
// "officially" initialized.
// AddChild is a compatibility method and will implicitly validate the parent node. This is however
// against the virtual paradigm and hence I dissuade from its usage.