ich weiss von einem unserer Kunden, das die mit IBExpert arbeiten, in München als Verlag sitzen,
englisch und andere Sprachen als sehr umfangreiche Lernkurse in verschiedenen Stufen anbieten
(und das schon sehr lange, weil ich die auch schon sehr lange als Kunde kenne, mindestens 13
Jahre). Außerdem ist deren Software in Delphi geschrieben (keine Ahnung ob Freddy hier auch
aktiv ist).
https://www.digitalpublishing.de/
Das das in Delphi geschrieben ist, hilft zwar erst mal nicht beim Lernen, es ist aber
ein Unternehmen, was lange am Markt Erfahrungen hat und eben nicht wie viele andere
gleich 50 Sprachen als Startup mit3 Mitarbeitern im Programm hat.
Meiner Erfahrung nach hilft ansonsten auch folgender Weg, um das Lernen mit ein wenig
Spass und interessanten Themen zu verbinden, insbesondere in Bezug auf Zuhören und
mitbekommen, worüber andere reden:
Such mal einfach nach den YouTube Vidos von
1. John Oliver - Last Week Tonight
2. Trevor Noah - The daily Show
die haben hunderte Stunden aktueller und alter TV Shows da online kostenlos verfügbar und
da beide Shows aus USA kommen, würde man deren normale Sprache kaum verstehen als Einsteiger,
aber John Oliver ist Brite und Trevor Noah Südafrikaner, dadurch sehr gut zu verstehen
(und extrem oft sehr lustig).
Wenn man die Videos anschaut und auf einem guten Headset (am besten mit Noise reduction)
ausreichend laut und ohne Ablenkung anhört und sich dann auch noch die bei den beiden
meistens sogar sehr gute Auto-Subtitles in englisch aktiviert, dann wird es dir im Laufe
der Zeit immer leichter fallen, realen englischen Gesprächen zu folgen und da du die meisten
englischen Fachworte aus der IT vermutlich ja eh kennst, sehr schnell merkst, wie
englische Dialoge funktionieren oder wie du einfach jemandem folgen kannst, der dich
vollabert.
Und bei den Videos kommt es sicherlich regelmäßig vor, das da Worte auftauchen,
die du eben nicht kennst, dann einfach mal auf pause klicken, und das Wort was dir fehlt,
einfach mal googeln. Du wirst sehen, es werden immer weniger Momente sein, weil es auch
auf diese Weise den Vorteil hat, das man gerne dran bleibt, weil immer neue Themen kommen
und du nicht nur 27 Arten, einen kaffee zu bestellen nachsprechen sollst, was einem
in ziemlich vielen Lernprogrammen schnell auf den Sack geht.
Selber sprechen lernst du auf dem weg zwar direkt weniger, aber je mehr Worte du kennst, um
so einfacher kann du anderen Folgen und trotzdem in normalen Dialog Situationen
Fragen stellen, wenn du was wissen willst.
Es gab vor 25 Jahren mal die Software dragon Dictate, die Vertriebsheinis haben immer
damit geworben, das man gar nicht viele Worte erkennen muss, angeblich kam damals
laut deren Aussage die Bildzeitung immer mit maximal 800 Worten aus, der Rest sind
Eigennamen von irgendwas, aber eben nichts aus denen man sätze alleine aufbaut. Keine
Ahnung ob das stimmt, fand ich aber interessant.
Und wenn du dann irgendwann die US TV Shows durch andere Videos ergänzen willst,
hol dir zB DVDs von Fawlty Tower und Leben des Brian oder als Stream und schau
die im englischen Original an, ebenfalls mit englischen Untertitel.
Ich komme mit meinen Englisch kenntnissen ganz gut klar, die sind weit jenseits
von perfekt, aber ich kann immer umschreiben was ich meine, wenn ich mal nicht
weiss, die das richtige Wort eigentlich heisst. Und verstehen kann ich aufgrund
regelmäßigen Konsums der o.a. Medien fast immer sehr große Teile von englischen
Diskussionen, wenn da nicht gearde 2 Australier mit 10 dosen bier im Kopp
miteinander reden.