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englisch lernen

Ein Thema von stahli · begonnen am 4. Jun 2020 · letzter Beitrag vom 17. Jun 2020
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Moombas

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525 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#11

AW: englisch lernen

  Alt 4. Jun 2020, 13:50
Beim Englisch (bzw. Sprachen allgemein) ist das Lernen, wenn es um das reden/verstehen geht, am besten mit anderen Personen.
Ich weiß leider nicht ob es dafür eine Community gibt aber such dir ansonsten Themen/Bereiche/Bücher/Filme die dich interessieren (je mehr umso besser) und schaue/lese/höre diese auf Englisch anstatt auf Deutsch.

Was mir viel geholfen hat war das Gaming (Videos/Tutorials auf engl.) und damit verbundenen teilweise internationale Kommunikation auf Voice-Servern (Teamspeak, Ventrilo,...).
Der Weg ist das Ziel aber man sollte auf dem Weg niemals das Ziel aus den Augen verlieren.
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Andreas13

Registriert seit: 14. Okt 2006
Ort: Nürnberg
720 Beiträge
 
Delphi XE5 Professional
 
#12

AW: englisch lernen

  Alt 4. Jun 2020, 14:18
Um den aktiven englischen Wortschatz und die Redegewandtheit zu fördern, habe ich vor über 20 Jahren zahlreiche englischsprachige Romane aus den Reihen
- Penguin readers (level 1 bis 6) und
- Oxford bookworms library (level 1 bis 6)
verwendet. Das sind gekürzte und – je nach Level – vereinfachte Originalwerke englischer, australischer und amerikanischer Schriftsteller: Von den Klassikern wie Daniel Defoe , Jane Austen, Thomas Hardy, Charles Dickens, Arthur Conan Doyle etc. über Agatha Christie, Ernest Hemmingway, Colleen McCullough bis zu den zeitgenössischen Autoren ist ziemlich alles dabei. Zu den meisten Werken gibt es auch Tonbandkassetten bzw. CD’s, auf denen der komplette (gekürzte) Roman von Schauspielern vorgetragen wird.
Level 1 startet bereits mit einem Wortschatz von 200(!) Wörtern, Level 6 endet bei 3000. Es ist nicht nur ein literarischer Genuß auf Englisch, sondern die einfachste Möglichkeit, sich einen komfortablen englischen Wortschatz zu erwerben.
Gruß, Andreas
Grüße, Andreas
Wenn man seinem Nächsten einen steilen Berg hinaufhilft, kommt man selbst dem Gipfel näher. (John C. Cornelius)
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Benutzerbild von Assarbad
Assarbad

Registriert seit: 8. Okt 2010
Ort: Frankfurt am Main
1.234 Beiträge
 
#13

AW: englisch lernen

  Alt 4. Jun 2020, 14:31
Was mir geholfen hat waren OVs im Kino (Englisch: Verständnis gesprochener Sprache und eigene Aussprache). Der erste Film, bei dem ich richtig gemerkt habe, daß es hilft, war dieser hier. VHS-Kurse (Polnisch) und Unterricht in Schule und Uni (Englisch und Russisch), Auslandssemester (Russisch, mit ein wenig Ukrainisch).

Heutzutage läßt sich das auch mit den üblichen Streamingdiensten oder ner DVD erledigen, auf der die Originalsprache dabei ist (und OV beschränkte sich im Kino quasi auf Englisch, beim Anbieter mit dem roten N finden sich aber auch allerlei andere originalsprachige Angebote). Am besten gleich die englischen Untertitel mit dazuschalten (CC: closed caption), so erlernt man auch den Zusammenhang zwischen Aussprache und Schreibung. Wenn man das etwas breiter fächert als nur Hollywood-Schinken, ist das auch nicht so schlecht. Für mich hat sich da Britcom sehr gut bewährt, weil es jeweils kleine Happen. Allerdings kommen da auch schonmal Redewendungen/Idiome vor die sich nicht ohne Hilfe erschließen.

Meine Favoriten aus dem Genre Britcom: Ruddy Hell, That Mitchell and Webb Look, Little Britain, Blackadder, Fawlty Towers. Wer auf britische Aussprache wertlegt, wird auch mit diversen Produktionen mit Stephen Fry glücklich, bspw. Last Chance to See und Stephen Fry in America.

Ansonsten habe ich in Hinblick auf Hebräisch, Französisch und Finnisch (jeweils mit Englisch als Unterrichtssprache) sehr gute Erfahrung mit der Pimsleur-Methode gemacht. Die Kurse sind zwar teuer, aber extrem hilfreich. Wenn man da die ersten 30 Tage durchhält, hat man einen Grundstock auf dem man aufbauen kann. Achillesferse der Methode ist, daß die Schriftsprache fast komplett ausgeklammert wird. Zwar gibt es geschriebene Materialien, aber die fand ich nicht so hilfreich wie andere Lehrbücher.

Rosetta Stone (die Software) finden viele gut. Da das vermutlich wie bei Schule verschieden gut bei verschiedenen Personen funktioniert, wollte ich das nur erwähnt haben. Mir half Rosetta Stone eher nicht so, insbesondere im Vergleich zu Pimsleur hatte es keine Chance.

Um mein Russisch ab und an mal wieder zu polieren, habe ich auch mehrere zweisprachige Bücher von dtv (bspw. Werke von Gogol). Man vergißt es halt ansonsten mit der Zeit. Für Russisch gab es da auch noch das Buch "Roots of the Russian Language" aus den 1930ern oder so, aber leider habe ich ähnliche Werke noch nicht für die anderen für mich interessanten Sprachen gefunden.

Da wäre es hilfreich, wenn ich durch MausOver eine Übersetzung erhalten könnte und mir das ggf. vorgelesen würde.
Für den Browser gibt es da Erweiterungen und bspw. für Android bringen diverse der eBook-Reader eine Wörterbuchfunktion mit (Finger auf Wort und Definition lesen). Selbst Google Play Books hat das eingebaut (nervt mich immer beim abendlichen Märchenvorlesen).
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)

Geändert von Assarbad ( 4. Jun 2020 um 14:37 Uhr)
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3.686 Beiträge
 
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#14

AW: englisch lernen

  Alt 4. Jun 2020, 14:36
Für die Festigung des Sprachverständnisses: Filme und Serien auf Englisch schauen, mit Untertiteln, versteht sich.
Das hat bei mir Wunder gewirkt. Ich kam mit ca. 8 Jahre altem "okay" Schul-Englisch daher als Battlestar Galactica (die neue Version) startete, ich das unbedingt sehen wollte, es aber noch keine Deutsche Vertonung gab. Also fragwürdige Streaming-Dienste, wo es sogar Folgen mit (Englischem) Untertitel gab. Die ersten 2 Staffeln habe ich mit dict.leo.org in einem 2. Tab offen bestritten, und jedes unbekannte Wort nachgeschlagen. Damit wurde zwar jede Folge anfangs ein 2h+ Erlebnis, aber spätestens nach Ende der gesamten Serie konnte ich Englisch fast wie eine Muttersprache verstehen - sogar ein paar schwierige Akzente waren gut möglich.
Das Sprechen trainiert man so natürlich nur bzgl. des Wortschatzes und man weiß theoretisch wie Wörter klingen sollten, ob das das eigenen Mundwerk auch hervorbringt steht dann wieder auf einem ganz anderen Papier.

Nebenbei auch noch in ein paar englischen Foren gelesen und später geschrieben hat auch geholfen.

Fazit: Für mich war systematisches Lernen gut, um die Grundlagen und Basisverständnis zu erlangen. Wirklich nutzbar wurde es aber dann erst durch recht regelmäßige Benutzung. Das ist letztlich aber eine Frage der persönlichen Lernvorlieben und muss nicht für alle gleich sein. Für mich kann ich sagen: Ich schaue (Englische) Serien und Filme nur noch im Original, und verstehe alles auch ohne es im Kopf erst übersetzen zu müssen - oft strauchle ich sogar wenn mich jemand fragt, was gerade gesagt wurde kurz zu übersetzen; ich weiß genau was es war, muss aber dann nochmal extra überlegen, um die richtigen Deutschen Ausdrücke zu finden. Auch hat es eine riesige Welt an wirklich guten Inhalten auf YouTube eröffnet, was letztlich für mich heißt: Nahezu 90% meiner abendlichen "Medienberieselung" ist mittlerweile Englisch.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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Sinspin

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#15

AW: englisch lernen

  Alt 4. Jun 2020, 15:28
mein englisch ist leider sehr schlecht. Ich würde das eigentlich gern ändern.
Ging mir auch mal so. Mittlerweile kann ich unterscheiden ob ein Inder englisch spricht oder Urdu/Hindi (für ein ungeübtes Ohr klingt alles gleich).
Ich habe auch viele Jahre, trotz arbeit als Programmierer, keinen Grund gesehen englisch zu lernen.
Ich hatte dann mal Rosetta ausprobiert. Wenig erfolgreich da mir die Praxis gefehlt hat... und der Antrieb.

Dann hat sich mir die Chance geboten ins Ausland zu gehen. (Dort bin ich noch)
Meine Englischkenntnisse waren praktisch nicht vorhanden (jetzt fängt deutsch an, sich zu verflüchtigen )
Ich habe Englisch dann hier auf der Straße gelernt, beim Einkaufen, beim Besuch von Behörden, ...

Es sind hier so ziemlich alle Nationen der Welt vertreten, jeder spricht mit einem anderen Akzent. Das macht es Anfangs nicht einfacher. Mittlerweile ist es ein Vorteil.

Also auch mein Rat, geh ein paar Jahre ins Ausland oder mach im englischsprachigen Raum Urlaub. (Oder leg Dir eine philippinische Frau zu. Bevor die deutsch gelernt hat, kannst du Englisch und Tagalog)
Stefan
Nur die Besten sterben jung
A constant is a constant until it change.
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Benmik

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#16

AW: englisch lernen

  Alt 4. Jun 2020, 15:53
Ich weiß jetzt nicht, ob es stahli hilft, wenn jeder seine höchstpersönlichen Vorlieben vorschlägt, einschließlich des Vorschlages, doch einfach mal ein paar Jahre ins Ausland zu gehen. Bei Ratschlägen gilt es wie immer, die eigenen Befindlichkeiten außen vor zu lassen. Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!

Wenn stahli es geschafft hat, viele Jahre oder vermutlich Jahrzehnte kein Englisch zu lernen, dann hat das Gründe. Es muss also etwas sein, was stahli liegt und was seine Motivation nicht auf eine allzu harte Probe stellt. Er selber hat ja schon einen Fingerzeig gegeben, was das sein könnte: Entweder blitzschnell und unkompliziert gezeigt bekommen, wie ein Wort auf Englisch/Deutsch jeweils heißt. Das erhält die Motivation, da niedrigschwellig, und führt langsam, aber doch zu einer Vergrößerung des Wortschatzes.
Zum anderen kann stahli sich offenbar vorstellen, sein Englisch durch soziale Zusammenhänge zu verbessern (was ja auch nicht jedermanns Sache ist). Da könnte man doch an eine Tandemlösung denken. Man findet einen Partner (Partnerinnen sind oft besser) in seiner Nähe und tauscht sich aus. Entweder bringt stahli seine Deutschkenntnisse ein, oder etwas anderes, was dem Partner wichtig ist, technische Hilfe z.B. stahli müsste sich halt selbst möglichst realistisch einschätzen, was seine Motivation auf Dauer bei der Stange halten wird.
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Jumpy

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#17

AW: englisch lernen

  Alt 4. Jun 2020, 16:13
Ein Kollege von mir geht in ein Fitness-Studio, wo alle Englisch sprechen. Eine andere Kollegin ist in einer (Facebook?) Gruppe, die sich 1x monatlich im Cafe trifft, und wo man nur englisch spricht. Da sind dann oft auch "native speaker" dabei, die bei der richtigen Aussprache helfen können.

Ich will damit sagen: Man muss nicht direkt ins Ausland gehen (permanent oder Urlaub) um einmal gezwungen zu sein, mehr englisch zu reden.
Ralph
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#18

AW: englisch lernen

  Alt 4. Jun 2020, 16:14
Danke allen für die Beiträge!

Ja, ich würde das gerne so nebenbei kleckerweise verbessern, möglichst ohne großen zeitlichen Aufwand.
Bisher habe ich dann doch immer schnell mal eine komplette Seite übersetzen lassen, wenn mir das sonst zu aufwendig war und zu lange gedauert hat.

Mit anderen lernen und englisch sprechen wäre super, aber extra eine Frau anschaffen ist auch wieder schwierig. Vielleicht darf ich dann ja Abends sogar gar nicht mehr programmieren...!?
Im Team arbeiten wäre schon reizvoll, aber da weiß ich auch nicht, ob das wirklich funktionieren würde...

Ich nehme mir erst mal vor, mein englisch zu verbessern. Der genaue Weg wird sich schon noch finden lassen.
Vielleicht erst mal einfach nicht mehr so schnell aufgeben und Site Translate anwerfen.
Stahli
http://www.StahliSoft.de
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#19

AW: englisch lernen

  Alt 4. Jun 2020, 17:25
möglichst ohne großen zeitlichen Aufwand.
Das ist direkt zum scheitern verurteilt dann. Zumindest die ersten paar Monate / 1-2 Jahre wird man ohne Zeitinvestition nicht vorwärts kommen. Man muss sich der ungemütlichen Situation hingeben aktiv zu lernen. Bei den Grundlagen definitiv aktiv und mit Nachdruck, aber auch wenn Basisverständnis möglich ist, sollte man sich die Zeit nehmen möglichst vieles (gern unter Zuhilfenahme von Übersetzungshilfen*) möglichst vollständig zu verstehen, und sich nicht mit "naja, das Wesentliche müsste ich haben" zufrieden geben. Sonst wird's auf dem Stand bleiben, und man wird nie konversationsfest.

*) Hier fand ich es sehr hilfreich, nicht gleich immer ganze Sätze oder gar Texte übersetzen zu lassen, sondern wirklich nur einzelne Wörter nachzuschlagen. Vorteil bei Seiten wie dict.leo ist da auch, dass man gleich mal die ganzen Synonyme und Varianten mit bekommt. Einzelne Phrasen wie Sprichwörter oder Floskeln googlen ist in Einzelfällen aber auch sinnvoll - es gibt hier so nette "Sinngleichheiten" die im Wortlaut aber anders sind. Da hilft dann Wort-für-Wort allein nicht immer.
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#20

AW: englisch lernen

  Alt 4. Jun 2020, 20:17
*) Hier fand ich es sehr hilfreich, nicht gleich immer ganze Sätze oder gar Texte übersetzen zu lassen, sondern wirklich nur einzelne Wörter nachzuschlagen. Vorteil bei Seiten wie dict.leo ist da auch, dass man gleich mal die ganzen Synonyme und Varianten mit bekommt. Einzelne Phrasen wie Sprichwörter oder Floskeln googlen ist in Einzelfällen aber auch sinnvoll - es gibt hier so nette "Sinngleichheiten" die im Wortlaut aber anders sind. Da hilft dann Wort-für-Wort allein nicht immer.
Das meinte ich mit "Übersetzen durch MouseOver", also ein Wort schnell übersetzt bekommen, ohne woanders etwas eingeben zu müssen...
Stahli
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