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10.4 : Warum Inline-Variablen?

Ein Thema von himitsu · begonnen am 27. Mai 2020 · letzter Beitrag vom 2. Feb 2022
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Benutzerbild von Stevie
Stevie

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Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#1

AW: 10.4 : Warum Inline-Variablen?

  Alt 29. Mai 2020, 12:30
Wahrscheinlich denkt man erst, es ist ein Boolean, aber Pustekuchen.
So wie in dem verlinkten Vortrag gesagt wurde, wenn man seine Variablen m, k und w nennt, dann sollte man von Typinferenz die Finger lassen.
Ja, wenn ich meinen Krams nicht vernünftigt oder irreführend benenne, dann kann der Typ helfen, das zu richtig zu stellen.
Bei solchen Fällen frag ich den Entwickler beim Code review aber in aller Regel, ob er seine Variablen, Parameter sonstiges nicht lieber vernünftig benennen möchte.
"Naming things" ist nicht umsonst eins der schwierigsten und oftmals falsch gemachten Dinge in der Softwareentwicklung.

Aber als allgemeines Argument gegen Typinferenz ist es mMn unhaltbar.
Stefan
“Simplicity, carried to the extreme, becomes elegance.” Jon Franklin

Delphi Sorcery - DSharp - Spring4D - TestInsight
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sakura

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Delphi 12 Athens
 
#2

AW: 10.4 : Warum Inline-Variablen?

  Alt 29. Mai 2020, 13:42
Wahrscheinlich denkt man erst, es ist ein Boolean, aber Pustekuchen.
Ja, wenn ich meinen Krams nicht vernünftigt oder irreführend benenne, dann kann der Typ helfen, das zu richtig zu stellen.
Ich überlege gerade verzweifelt, wann ich das letzte Mal in einem Projekt ein Problem damit hatte, was für ein Typ magst Du sein...? Wenn musste ich deswegen in den var-Block schauen... das ist sehr, sehr lang her. Meistens ist es aus dem Kontext heraus eindeutig und dank guter Namen kein Problem. Klar, wenn ich in ein bestehenden Projekt einsteige und die ganzen Datentypen nicht kenne, dann mag man mal schauen, aber selbst dann sollte es sich schnell erledigen.

Von daher stimme ich Stevie vollends zu

......
Daniel Lizbeth
Ich bin nicht zurück, ich tue nur so
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Der schöne Günther

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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#3

AW: 10.4 : Warum Inline-Variablen?

  Alt 29. Mai 2020, 13:57
Ich kann es im Internet nicht mehr finden, ich meine es war zur Einführung von "auto" in C++11. Auf Delphi übertragen wäre es etwas wie

Zitat:
Oh, is that a TFunc<IEnumerable<TPair<TFizzbuzz, TNiclausWirth>>> in your pocket, or are you just happy to see me?
Grade so einen Typ nicht austippen zu müssen wenn man ihn z.B. eh nur weitergibt ist es schon wert 😎
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Benutzerbild von Harry Stahl
Harry Stahl

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Delphi 12 Athens
 
#4

AW: 10.4 : Warum Inline-Variablen?

  Alt 31. Mai 2020, 12:52
Weiterer positiver Umstand gerade von Inline vars gerade bei cross Plattform -Entwicklung festgestellt:

Eine Variable, die nur für eine bestimmte Plattform ({$IFDEF Linux ...) benötigt wird, wird auch nur in diesem IDFDEF Zweig definiert. Damit entfällt z.B. der Compiler Hinweis: Variable definiert, aber nicht verwendet, wenn ich die Windows-Versino kompiliere.

Außerdem entfällt auch die Warnung, dass eine bestimmte Variable Plattformspezifisch sei wenn Sie außerhalb der Plattform definiert wurde...
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#5

AW: 10.4 : Warum Inline-Variablen?

  Alt 31. Mai 2020, 13:06
Damit entfällt z.B. der Compiler Hinweis
Komisch, ich hatte das nie,

aber hatte auch die IFDEFs ebenfalls im Variablenblock.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Harry Stahl

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2.560 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#6

AW: 10.4 : Warum Inline-Variablen?

  Alt 31. Mai 2020, 13:36
Damit entfällt z.B. der Compiler Hinweis
Komisch, ich hatte das nie,

aber hatte auch die IFDEFs ebenfalls im Variablenblock.
Ja, meistens habe ich das auch, aber hin und wieder vergisst man das. Letztlich hat man dadurch mehr Schreibarbeit, da man schon im VAR Bereich u.U. mehrfach mit IFDEFS rum hantieren muss. Das entfällt jetzt.

Die Liste der positiven Auswirkungen wird immer länger...
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jfheins

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4.579 Beiträge
 
#7

AW: 10.4 : Warum Inline-Variablen?

  Alt 31. Mai 2020, 18:23
Um nochmal auf den Titel einzugehen:

Ich habe schon länger nicht mehr Delphi programmiert, aber das eigentlich tolle an den inline vars ist doch: Initialisierung bei Deklaration.

Eine Variable mit undefiniertem Inhalt ist doch eigentlich unbrauchbar (bis zur Initialisierung). Dass das jetzt in einer Zeile passieren kann, macht das ganze einfach lesbarer und aufgeräumter.

Und dass der Zugriff darauf nur einer Warnung ist, finde ich auch nur mäßig sinnvoll. Wenn die nicht sicher initialisiert wird, sollte der Code nicht kompilieren. Schluss aus.
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