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'Wirklich' nicht sichtbare Verzeichnisse

Ein Thema von creehawk · begonnen am 26. Apr 2020 · letzter Beitrag vom 3. Mai 2020
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Bernhard Geyer

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17.224 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#1

AW: 'Wirklich' nicht sichtbare Verzeichnisse

  Alt 1. Mai 2020, 16:14
Der gesamte Pfad darf in Windows max. 250 Zeichen lang sein (oder 255, weiß nicht mehr so genau). Das bedeutet aber nicht, dass nicht ein längerer Pfad erzeugt werden kann. Liegt die Datei jenseits der 250 Zeichen, kann Windows nicht immer drauf zugreifen. Der Pfad ist zu lang, wird gekürzt, und dann stimmt er nicht mehr. Problem gelöst, auf Datei kann nicht zugegriffen werden.
Das ist schon seit ca. 2 Jahren (komplett) behoben.
Und die 250/255-Zeichen waren immer die "relative Pfad". Mann konnte sich schon immer auch in Tiefere Pfadangaben "hinhangeln".
Das Problem wird sein das viele Programme mit dem Aufheben der Beschränkung noch nicht zurecht kommen.

Dann gibt es noch das RootKit. Ich kenne mich da nicht aus, weiß nur, dass Microsoft vor Jahrzehnten diese Technik eingeführt hat, damit Anbieter ihren Kopierschutz irgendwie verstecken können. Mehr weiß ich aber auch nicht.
Ich denke nicht das MS hier was "eingeführt" hat, sondern das diverse Hersteller versuchen durch trickreiche Verwendung der (teilweise inoffiziellen) WinAPIs sich zu verstecken.
Bei Apple fliegt man mittlerweile für sowas schnell aus allen Programmen raus, wenn man was macht was nicht die offiziellen API entspricht.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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dummzeuch

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1.698 Beiträge
 
Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#2

AW: 'Wirklich' nicht sichtbare Verzeichnisse

  Alt 1. Mai 2020, 16:46
Im Prinzip könnte man auch versuchen für den eigenen Prozess diverse Windows APIs zu hooken, z.B. CreateFileW, die dann Zugriffe auf "c:\bla\blub" auf "[applicationdir]\blub" umleiten. Das geht, ich habe das schon mal gemacht, um mit Firebird embedded readonly auf eine gdb-Datei auf einem Netzlaufwerk zuzugreifen (was damals(?) nicht möglich war). Ob das praktikabel ist, hängt davon ab, wie auf die Dateien zugegriffenwird, also wieviele API Funktionen man hooken muss.
Thomas Mueller
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