Eine 64 BIT
IDE, das währe mal was .....
Die Speicherprobleme sind allerdings deutlich besser geworden. Und wenn ich überlege was das für einen Rattenschwanz nach sich sieht bin ich mir nicht so sicher, ob das zeitnah viel bringen würde. Aber prinzipiell sollte es einmal eine geben, ja.
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Codename Denial wäre ein durchaus attraktive Option. Scherzerl.
Langsam stelle ich mir die Frage, ob ich selbst nicht bald zu alt wird, da ich heute auf Use Editor Font für Code Insight habe umgeschaltet, mein einziges Häkchen bei Code Insight. Langsam geht es bergab. Der Zahn der Zeit nagt unaufhörlich.
Schwelge ich mal in der Dekadenz der ersten Dekade dieses Jahrhunderts, dann drehe ich Tooltip Expression Evaluation auf, aber eben auch nur zwischenzeitlich.
Ich denke das Wort zeitnah ist ein ausgesprochen lokaler Begriff, welcher auch im mitteleuropäischen Raum beschaulich verbreitet anmutet.
Für 10.3.2 gesprochen habe ich im Moment bezüglich
IDE Glitches kaum zu meckern. Zu 10.3.3 kann nichts sagen, soll aber noch besser sein.
Die 4GB Adressraum für 32-bit sind gar nicht so schlecht. Was will man noch mehr anzeigen? Der angesprochene Rattenschweif an Konsequenzen ist gewaltig. Assembler wird in jeder
IDE genug zu finden sein.
Vergiss für absehbare Zeit 64-bit IDEs, abseits von Überbauten für Scriptsprachen und
DB Tools haben einen kleinen Vorteil und auch nur wenn sie nicht in Boxen laufen. Solange die Rollbacksegmente der
DB mitmachen.
Die meisten Tools umgehen mit 64bit die 2GB Grenze auf dem Weg. Es bedarf mal ordentlich mehr Speichers um dasselbe wieder zu bekommen und größere Datenmengen wird man nur schwer linear abklappern wollen, womit sich die Größe der Verwaltungsstrukturen aufbläht.
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Geholfen wäre zumindest ist es in 10.3.2 noch so, dass das Extract Method Refactoring funktionierte, sobald Inline Variablen, vermute ich sind der Grund, im Spiel sind, dann haut die Positionierung der neuen Methode nicht mehr hin. Zwar nicht mir selbst, aber vollstellbar wäre das.
Brauchen tue ich beides nicht.
Ein Modelmaker oder andere durchaus erlesene Add-Ons will ich nicht brauchen müssen, wobei die Betonung auf müssen liegt.
Die gesamte IT Welt ist maßlos überfrachtet mit Konzessionen an den Zeitgeist den sie selbst nie hat dominiert. Die werden sich am Ende bei allen Rächen, allein kommt dieses für jeden zu einem anderen Zeitpunkt.
Als Konsequenz daraus begann der Fluch mit den Refactorings, setzte sich fort über die Generics und fand mit der Deklaration von Inline Variablen noch lange nicht ihr Ende.
Jedes dieser Features für sich genommen ist eine Errungenschaft, aber wenn man alle in Summe braucht, dann muss man sich überlegen, was der Unterschied zwischen den Mitte 1990er bis heute ist. Viel hat sich nicht geändert.
Der Kern sind die 00 Frameworks und damit hat sich der Teil mit welchem der Gros Entwickler sein tristes Dasein fristet auf das Verwenden von Klassen beschränkt und dieser Tristesse zu entrinnen wurden Programmiersprachen und IDEs mit kunterbuntem Firlefanz angereichert.
Ich würde sogar sagen es wäre an der Zeit Programmierung auf 'Betreutes Tippen' umzubenennen. Das gefällt uns alte Leute zum Teil, aber so wirkliche einen Pfeffer für junge hat das nicht. Vermutlich würde die Embarcadero mehr Geschäft machen, wenn sie uns alte Deppen in Scotts Valley in das als Seniorenheim adaptierte Gebäude der Borland steckt.
In 3GL lastige Teile fließt in der Regel gerne viel Hirnschmalz und die bilden die Essenz. Diese Teile sind heute unter vielen Schichten an verbrannter Kohle versteckt. Der Einfluss der Enterprise Software über die zwei Dekaden rund um die Jahrtausendwende ist allgemein noch immer spürbar. Zurück zu 10.4 Beta.
Ich hoffe eher, dass die Programmiersprachen Features wieder konsistent gemacht werden.