AGB  ·  Datenschutz  ·  Impressum  







Anmelden
Nützliche Links
Registrieren
Thema durchsuchen
Ansicht
Themen-Optionen

Wie geht es weiter mit Corona

Ein Thema von dummzeuch · begonnen am 2. Apr 2020 · letzter Beitrag vom 4. Nov 2021
Thema geschlossen
DualCoreCpu
(Gast)

n/a Beiträge
 
#1

AW: Wie geht es weiter mit Corona

  Alt 3. Apr 2020, 14:50
Tu mal nicht so. Wie viele, ganz klare Zahlen, sterben im Vergleich zu Corona an gewöhnlicher Influenza. Klare Zahlen, wissenschaftlich belegt, keinen Vrmutungen?
Die Todeszahlen durch Influenza werden geschätzt bzw. aus der "Übersterblichkeit" ermittelt. Man schaut, wie viele "normalerweise" sterben und vergleicht das mit den aktuellen Zahlen während der Grippewelle. Hat natürlich diverse Probleme, wenn z.B. "Grippe" und "Winter" immer zusammen auftreten. Aber einen groben Anhaltspunkt erhält man dadurch.

Und Corona? Nun, in einer italienischen Provinz sind jetzt statt 900 Menschen 5400 gestorben. Also sechsmal so viele wie sonst. Gut, ist Italien und nicht Deutschland. In Italien fing Corona früher an, und die Gesellschaftsstruktur ist hier anders. Ich hoffe also, dass wir Italien nicht 2 Wochen hinterherhinken, wie es einige Pessimisten beschreiben.

Von den 4500 tauchen aber nur 2060 in den Corona-Statistiken auf, weil nur diese getestet wurden. Mit den Methoden, die bei der Influenza angewendet werden, wäre die Zahl der Corona-Toten also gut doppelt so hoch. Soviel zum Thema "Zahlen werden künstlich gepusht". Ist auch sonst eine für Deutschland unsinnige Aussage, da wir hier mit die geringste Todesquote haben.

Quelle per fefe. Sicher nicht "die ganze Wahrheit" und auch mit Vorsicht zu genießen, und nur ein Datenpunkt. In New York dürften aber aktuell vergleichbare Werte bei rumkommen. Deine Links sind nebenbei auch nicht vertrauenswürdiger. Die sind typisches Verschwörungstheorie-Reichsbürger-Gewäsch. Kenne ich bereits von meinem Ex-Vermieter, der mir auch solche Märchen erzählt hat, als ich der Mietpfändungsverfügung vom Finanzamt nachgekommen bin.

https://www.ecodibergamo.it/stories/...of_1347414_11/
Korrekt und nochmal: Das Problem von Corona im Vergleich zur Influenza ist die extrem hohe Kontagiosität und vor allem der hohe Anteil an beatmungspflichtigen Patienten. Diese blockieren durch die Länge der Beatmungszeit die Intensivbetten. Die Anzahl der Betten ist jedoch begrenzt (wenn sie auch z.T. massiv erhöht wurde), die Anzahl der beatmungspflichtigen Patienten steigt jedoch unverhältnismäßig weiter stark an.
Kann durchaus alles sein, aber dann will ich zuerst wirklicjhwasserdichte bealstbare Zahlen. Von Patienten die AN, nicht MIT Corona sterben.

https://www.openpetition.de/petition...AGlZAE7oIxd7Os

Das zum Beispiel und das ist nicht gewollt, sonst wären wohl alle bisherigen Dikaturmaßnahmen nicht mehr zu vermitteln. Je drastischer die Maßnahmen desto fundierter, differenzierter und ausgewogener und beweisbaerer muss die Datenbasis sein. Wie bei einer Software eines lebenserhaltenden Gerätes. Diese Software ist genau dann gut, wenn ich mich selber dieser Software im Ernstfall anvertrauen würde. Also vorher testen testen und nochmals testen und dabei alle Umstände ganz detailliert prüfen. Bei ener Lebenserhaltungssoftware würde ich sogar noch härter prüfen, als es die heute gültigen Regeln für solche Software vorschreiben. Eben so strikt dass ich mich danach im Ernstfall selber dieser Software bedenkenlos anvertrauen würde, wenn ich das lebenserhaltende System brauche oder mein Kind oder meine Frau oder meine Tante,... Geanu so strikt verlange ich die Erhebung vertauenswürdiger Zahlen der tatsächlich ohne Vorerkrankungen an Corona verstorbenen. Nicht mit, sondern glashart an der Infektion mit Corona. Eben weil ddie Maßnahmen so hart sind.
 
Benutzerbild von jfheins
jfheins

Registriert seit: 10. Jun 2004
Ort: Garching (TUM)
4.579 Beiträge
 
#2

AW: Wie geht es weiter mit Corona

  Alt 3. Apr 2020, 20:31
Je drastischer die Maßnahmen desto fundierter, differenzierter und ausgewogener und beweisbaerer muss die Datenbasis sein.
Ganz ehrlich? Nein. Konsequent zu Ende gedacht hieße das ja, dass man auf Ereignisse, die einschneidende Maßnahmen erfordern, gar nicht mehr reagieren dürfte!!
Gerade am Anfang einer solchen Situation ist es ja so, dass man noch nicht genau weiß, wie schlimm es wird. Man muss hier eine Balance finden zwischen dem Grundrecht auf Leben und dem Grundrecht auf Freiheit.

Aber sich dann hinzustellen und (überspitzt) zu sagen: "Ne, bei solchen Maßnahmen möchte ich erst eine 2 jährige Doppelblindstudie um das genau abschätzen zu können." ist einfach ein Synonym für "Ich will das nicht."

Korrekt wäre die Aussage: "Je schlimmer das 95% worst case Szenario ist, desto drastischere Maßnahmen sind geboten". Und durch eine solidere Datenbasis hat man dann mehr Sicherheit in den Schätzungen und die Maßnahmen können entsprechend angepasst werden.

Es ist genau so einseitig, das Grundrecht auf Leben zugunsten der Freiheit zu ignorieren, wie umgekehrt!
 
Thema geschlossen


Forumregeln

Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.
Trackbacks are an
Pingbacks are an
Refbacks are aus

Gehe zu:

Impressum · AGB · Datenschutz · Nach oben
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 04:17 Uhr.
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz