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Wie geht es weiter mit Corona

Ein Thema von dummzeuch · begonnen am 2. Apr 2020 · letzter Beitrag vom 4. Nov 2021
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Rollo62

Registriert seit: 15. Mär 2007
4.168 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

AW: Wie geht es weiter mit Corona

  Alt 5. Apr 2020, 09:01
Und ich will reisen und in die Natur und redeln und und und. Ich scheiß auf den Virus.
Finde ich sehr lobenswert.
Wenn Du das in den USA im "Bibelgürtel" und anderen Hochburgen der Idiotie machst könnte bald womöglich Normalität, Vernunft und Solidarität in der Welt eintreten.
Bitte vergiss auch nicht bei der "National Rifle Association" und der "Tea Party" vorbeizuschauen, und überall da wo sich die alten weissen Männer versammeln.
 
Daniel
(Co-Admin)

Registriert seit: 30. Mai 2002
Ort: Hamburg
13.920 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#2

AW: Wie geht es weiter mit Corona

  Alt 5. Apr 2020, 09:30
Stop - stop - stop.
Auch wenn wir die Standpunkte der anderen nicht teilen, wir müssen jetzt tapfer sein. Sonst eskaliert das Thema schneller als wir gucken können.

Die Diskussion um Zählweisen, gerade auch um deren Schwächen und die Frage, was so eine Zahl leisten kann und was - vermutlich - nicht, ist ja spannend. Aber das geht nur, wenn wir sachlich bleiben.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg
 
Benutzerbild von stahli
stahli

Registriert seit: 26. Nov 2003
Ort: Halle/Saale
4.352 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#3

AW: Wie geht es weiter mit Corona

  Alt 5. Apr 2020, 10:12
Mein Hauptaspekt ist die Überlastung von Krankenhäusern und Bestattern (noch nur in anderen Ländern).

Ist das ein Fakt oder Fake?

Wenn es Fakt ist, dann sieht man einen deutlichen Unterschied zu einer normalen Grippe.
Eine solche Situation gab es viele Jahre in Europa nicht.

Im Moment sieht es in Deutschland noch relativ entspannt aus. M.E. ist das auf die getroffenen Maßnahmen zurück zu führen.

Wenn sich ALLE daran halten würden, hätten wir noch weniger Betroffene.

Das muss aber gar nicht sein. Die Fälle werden weiter wachsen aber sie dürfen nicht so exponenziell steigen, dass eine Überlastung des Systems eintritt.
Man kann natürlich einfach sagen, dass man das dann so hinnehmen und mit vielen tausend Toten in wenigen Monaten leben muss ("Gottes Wille...", "Ist halt Pech.", "Ich will aber grillen!"). Die Mehrheit der Bevölkerung und die Regierung wollen das jedoch nicht.

Insofern sind Schutzmaßnahmen und Kontaktreduzierungen auf jeden Fall sinnvoll.


Die Aussichten bewerte ich so:

Man wird zu gegebener Zeit die Maßnahmen wieder etwas lockern. Das muss jedoch geregelt püassieren, um nicht wieder eine Überlastung des Gesundheitssystems zu riskieren.
Mit der Zeit wird sich die Lage etwas entspannen, wenn es viele Menschen gibt, die eine Immunität entwickelt haben oder es eine medizinische Behandlung gibt.

Wenn nächste Woche 50 % aller Deutschen eine richtig schwere Grippe entwickeln würden, die für einige lebensbedrohlich wäre hätten wir genau die selbe drohende Überlastungssituation.
Nur haben wir einen Impfstoff und uns schon an die Grippe gewöhnt, so dass es nicht zu so einem Peak kommt.
Also wir brauchen Zeit, um auch das CV in den Griff zu bekommen.


Mann kann also Schutzmaßnahmen treffen oder mobile Kühlwagen ordern. Die meisten sind für die erste Variante.

PS: Wie würde das Volk wohl reagieren, wenn die Regierung nichts unternehmen würde???
Stahli
http://www.StahliSoft.de
---
"Jetzt muss ich seh´n, dass ich kein Denkfehler mach...!?" Dittsche (2004)
 
Delphi.Narium

Registriert seit: 27. Nov 2017
2.555 Beiträge
 
Delphi 7 Professional
 
#4

AW: Wie geht es weiter mit Corona

  Alt 5. Apr 2020, 12:11
Wenn ich mir so die offiziellen Zahlen anschaue, so steht dort immer sinngemäß:

Es gibt soundsoviel Tote im Zusammenhang mit Covid-19.

Dort wird nie behauptet es seien soundsoviel Covid-19-Tote.

Man beachte bitte diesen kleinen, aber feinen, Unterschied.

Bei den Totenzahlen wird nie behauptet, dass einzigundallein Covid-19 die Todesursache sei, sondern es wird immer darauf hingewiesen, dass die dort gezählten Toten u. a. auch mit Covid-19 infiziert waren. Es wird immerwieder darauf hingewiesen, dass man (noch) nicht in der Lage ist klar zu differenzieren, ob Covid-19 nun die Totesursache war oder der Tod etwa zeitgleich auch ohne die Covid-19-Infektion eingetreten wäre.

Oder anders formuliert: Es ist momentan schlicht und einfach (noch) nicht möglich zu differenzieren, ob jemand an oder mit Covid-19 gestorben ist. Dieser Beweis ist zur Zeit nicht erbringbar!

Es liegt lediglich die Vermutung nahe, dass bei jemandem, der heute stirbt und bei dem zur Zeit nicht mit einem Ableben zu rechnen gewesen wäre und der mit Covid-19 infiziert ist, ein Zusammenhang zwischen Ableben und Covid-19-Infektion bestehen könnte.

Da momentan weltweit der Anschein besteht, dass deutlich mehr Menschen versterben als statistisch gesehen zu erwarten wäre und dass bei einem Großteil dieser Menschen eine Covid-19-Infektion vorliegt, liegt die Vermutung nahe, dass es einen Zusammenhang geben könnte.

Und tägliche Horrormeldungen in einigen Mitteilungen der (Boulevard)Presse spiegeln weder heute, noch spiegelten sie in der Vergangenheit, noch werden sie in der Zukunft die Realität widerspiegeln. Noch viel weniger wissenschaftlich fundierte Informationen. Und das gilt unabhängig vom Zusammenhang. Bei Horrormeldungen geht es darum ein Angstgefühl zu erzeugen und damit die Verkaufszahlen zu steigern, aber mitnichten um fachlich fundierte und korrekte Information.

[sarkassum ein]
Die Coronapandemie ist für einige schlicht und einfach ein Verkaufsschlager, liefert schlicht und einfach Kohle in die Kasse! Es ist ein erfolgreiches Geschäftsmodell.
[/sarkassmus aus]

Aber das sind keine Informationsquellen, um sich für ein sinnvolles und zielgerichtetes Verhalten zu entscheiden.

Wer also z. B. auf SAT 1 das "BILD Corona Spezial" schaut, folgt einer Werbesendung und nicht einer fundierten Fachinformation, auch wenn dort versucht wird eben dies zu suggerieren. Die Verfolgung dieser und ähnlicher Formate (oder das Lesen in Großbuchstaben herausgebrüllter Überschriften auf Titelseiten) und die Aufnahme der dort vermittelten Inhalte in den eigenen "Wissensschatz", sind keine unbedingt empfehlenswerte Informationsbeschaffung oder Weiterbildung oder wie auch immer man das "sich informieren" nennen will.

Zitat von stahli:
PS: Wie würde das Volk wohl reagieren, wenn die Regierung nichts unternehmen würde???
Die "Immermeckerer" würden genauso lautstark und unfundiert Vorwürfe in die Welt schmeißen, wie jetzt auch. Nur die Argumentationskette würde einfach umgedreht.
Es würde ihr dann die Unterlassung dessen, was ihr heute vorgeworfen wird, vorgeworfen werden. Man fügt in die heutigen Vorwürfe ein not ein und fertig ist die Argumentation.

Statt nach dem Beweis zu verlangen, dass X Tote auch wirklich "Covid-19-Tote" sind, würde verlangt zu beweisen, dass X Tote auch wirklich "keine Covid-19-Toten" sind.
Code:
  if regierunghandelt then Result := false;
  ...
  if not regierunghandelt then Result := false;
Das Argumentationsschema der "Immerkritisierer" ist so einfach wie billig: Verlange einfach etwas, von dem Du weist, dass es nicht zu erbringen ist und bestehe darauf.
Bekommst Du es widererwarten doch, so mache eben die Fähigkeit, das Unmöglicherscheinende doch erbringen zu können, zum Vorwurf.

Oder anders: Es ist sch...egal was Du machst, es ist auf jeden Fall falsch.

Regierungen haben immer eine Bringschuld, je demokratischer die jeweiligen Systeme sind, um so größer wird die Bringschuld. Je diktatorischer sie sind, um so geringer wird im Laufe der Zeit die Bringschuld, die Erwartungshaltung sinkt und weicht Hoffnungslosigkeit oder Apathie (z. B. weil Kritik tödlich enden kann).

Man kann das Ganze jetzt gerne auch noch weiterspinnen:

Bei der momentanen Regierungskritik im Zusammenhang mit Covid-19 geht es nicht wirklich um Covid-19 und seine Folgen, sondern es geht darum, die Regierung zu kritisieren. "Das System als grundsätzlich falsch darzustellen."
Dabei gilt schlicht und einfach: Der Zweck heiligt die Mittel. Wieviele als Folge davon verrecken ist doch sowas von uninteressant (solange man nicht zu befürchten hat, selbst davon betroffen zu sein). Und wenn man dann Pech hat und selbst betroffen ist, kann man der Regierung halt eben Unterlassung vorwerfen und ihr vorwerfen, dass sie einen nicht genügend geschützt hat.

Interessant ist aber auch (zumindest nach meinem subjektiven Empfinden), dass der Personenkreis, der momentan so massiv über die "verordneten persönlichen Einschränkungen", die "Freiheitsberaubung" ... schimpft und zu einem massiven Vorwurf erhebt, in politischer Sicht eher zu Parteien tendiert, bei deren "Machtübernahme" dauerhaft mit der Umsetzungen derartiger Einschränkungen (unabhängig von irgendwas anderem) zu rechnen ist.

@HolgerX
Dein Beitrag ist inhaltlich absolut korrekt, aber bei diesem Personenkreis auch absolut wirkungslos.

[code="nicht ganz Ernst"]
Alter Beamtenwitz:

Beamte sind unbestechlich. Beamte nehmen nix an, nichtmal Vernunft.

Beruflich:

Der ist absolut beratungsresistent.

Oh, er glänzt mit fundiertem Halbwissen.
[/code]

Dies trifft auf diesen Personenkreis zu. Absolut hoffnungslos, da eine Einsicht, einen Ansatz von Einstellungsänderung ... zu erwarten. (ja, das ist zynisch oder resigniert oder desillusioniert? - wie heißt die hoffnungslose Mischung daraus eigentlich in "wissenschaftlich"?)

Weiter oben schrieb ich in diesem Zusammenhang:
Zitat:
Leute wie Du, haben in meinem Bekanntenkreis nix zu suchen und sind es nicht wert, dass ich mich weiter mit ihnen befasse.
Gausi hat es etwas höflicher formuliert:
Zitat von Gausi:
Ich formuliere das mal auf diese Art: Ich verzichte darauf, den Dialog hier fortzusetzen. Die einen sagen so, die anderen sagen so.
Es gibt halt überall im Leben, in Foren mehr als im täglichen Kontakt, Leute, die grundsätzlich alles in Frage stellen, grundsätzlich das Gegenteil behaupten, grundsätzlich die Erbringung unerfüllbarer Leistungen verlangen, grundsätzlich nicht erbringbare Beweise verlangen ... (Aber niemals in der Lage oder auch nur ansatzweise bereit wären, entsprechenden Gegenforderungen nachzukommen.)

Hier hilft eigentlich nur: Ignorieren.
Sie bekommen dann nicht die Aufmerksamkeit, die sie erheischen und versinken in der Bedeutungslosigkeit, aus der sie mit erbärmlichen Mitteln versuchen herauszukommen.

Geändert von Delphi.Narium ( 5. Apr 2020 um 16:59 Uhr) Grund: Sch... Schreibfehler, immer und immerwierder :-(
 
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dummzeuch

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#5

AW: Wie geht es weiter mit Corona

  Alt 3. Apr 2020, 13:19
Kurzfassung: Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie wir ohne jahrelange schwerwiegende Einschränkungen und ohne unsere Wirtschaft (und damit auch viele Menschen) zu ruinieren durch die Corona-Pandemie kommen können:
  1. Wir lockern irgendwann einfach die Einschränkungen. Dann gibt es zigtausende Tote
  2. Wir behalten die Einschränkungen bei und verstärken sie sogar noch, bis die Anzahl der Infizierten wieder auf ein managebares Maß zurückgegangen ist. Dann kann man wieder einzelne Krankheitsherde nachverfolgen und hoffentlich beschränken. Aber auch dann wird das so schnell nichts mit Normalität.

Leider sind ihre Argumente verdammt plausibel. Das einzige, was uns rausreißen könnte, sind ein Impfstoff oder Medikamente, die die Ausbreitung stark einschränken. Und bis dahin wird es ebenfalls mindestens mehrere Monate dauern.

Also: Normalität wird es nicht mehr geben, zumindest für den Rest des Jahres.
Ganz offensichtlich bringen diese Maßnahmen GAR NICHTS.
Offensichtlich? Na, wenn das offensichtlich ist, dann schaffen wir alle Maßnahmen ab und lassen ein paar zigtausend Menschen einfach abkratzen, damit die Spassgesellschaft nicht weiter eingeschränkt wird.
Thomas Mueller
 
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#6

AW: Wie geht es weiter mit Corona

  Alt 3. Apr 2020, 13:56
Kurzfassung: Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie wir ohne jahrelange schwerwiegende Einschränkungen und ohne unsere Wirtschaft (und damit auch viele Menschen) zu ruinieren durch die Corona-Pandemie kommen können:
  1. Wir lockern irgendwann einfach die Einschränkungen. Dann gibt es zigtausende Tote
  2. Wir behalten die Einschränkungen bei und verstärken sie sogar noch, bis die Anzahl der Infizierten wieder auf ein managebares Maß zurückgegangen ist. Dann kann man wieder einzelne Krankheitsherde nachverfolgen und hoffentlich beschränken. Aber auch dann wird das so schnell nichts mit Normalität.

Leider sind ihre Argumente verdammt plausibel. Das einzige, was uns rausreißen könnte, sind ein Impfstoff oder Medikamente, die die Ausbreitung stark einschränken. Und bis dahin wird es ebenfalls mindestens mehrere Monate dauern.

Also: Normalität wird es nicht mehr geben, zumindest für den Rest des Jahres.
Ganz offensichtlich bringen diese Maßnahmen GAR NICHTS.
Offensichtlich? Na, wenn das offensichtlich ist, dann schaffen wir alle Maßnahmen ab und lassen ein paar zigtausend Menschen einfach abkratzen, damit die Spassgesellschaft nicht weiter eingeschränkt wird.
Tu mal nicht so. Wie viele, ganz klare Zahlen, sterben im Vergleich zu Corona an gewöhnlicher Influenza. Klare Zahlen, wissenschaftlich belegt, keinen Vrmutungen?

Und eben in Kriegen durch Deutschland finanziert. Und an multiresistenten Keinem in den Krankenhäusern? Nur das interessiert keine Sau, ABER C O R O N A !!!
 
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Gausi

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Delphi 11 Alexandria
 
#7

AW: Wie geht es weiter mit Corona

  Alt 3. Apr 2020, 14:13
Tu mal nicht so. Wie viele, ganz klare Zahlen, sterben im Vergleich zu Corona an gewöhnlicher Influenza. Klare Zahlen, wissenschaftlich belegt, keinen Vrmutungen?
Die Todeszahlen durch Influenza werden geschätzt bzw. aus der "Übersterblichkeit" ermittelt. Man schaut, wie viele "normalerweise" sterben und vergleicht das mit den aktuellen Zahlen während der Grippewelle. Hat natürlich diverse Probleme, wenn z.B. "Grippe" und "Winter" immer zusammen auftreten. Aber einen groben Anhaltspunkt erhält man dadurch.

Und Corona? Nun, in einer italienischen Provinz sind jetzt statt 900 Menschen 5400 gestorben. Also sechsmal so viele wie sonst. Gut, ist Italien und nicht Deutschland. In Italien fing Corona früher an, und die Gesellschaftsstruktur ist hier anders. Ich hoffe also, dass wir Italien nicht 2 Wochen hinterherhinken, wie es einige Pessimisten beschreiben.

Von den 4500 tauchen aber nur 2060 in den Corona-Statistiken auf, weil nur diese getestet wurden. Mit den Methoden, die bei der Influenza angewendet werden, wäre die Zahl der Corona-Toten also gut doppelt so hoch. Soviel zum Thema "Zahlen werden künstlich gepusht". Ist auch sonst eine für Deutschland unsinnige Aussage, da wir hier mit die geringste Todesquote haben.

Quelle per fefe. Sicher nicht "die ganze Wahrheit" und auch mit Vorsicht zu genießen, und nur ein Datenpunkt. In New York dürften aber aktuell vergleichbare Werte bei rumkommen. Deine Links sind nebenbei auch nicht vertrauenswürdiger. Die sind typisches Verschwörungstheorie-Reichsbürger-Gewäsch. Kenne ich bereits von meinem Ex-Vermieter, der mir auch solche Märchen erzählt hat, als ich der Mietpfändungsverfügung vom Finanzamt nachgekommen bin.

https://www.ecodibergamo.it/stories/...of_1347414_11/
Being smart will count for nothing if you don't make the world better. You have to use your smarts to count for something, to serve life, not death.
 
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#8

AW: Wie geht es weiter mit Corona

  Alt 3. Apr 2020, 14:16
Tu mal nicht so. Wie viele, ganz klare Zahlen, sterben im Vergleich zu Corona an gewöhnlicher Influenza. Klare Zahlen, wissenschaftlich belegt, keinen Vrmutungen?
Die Todeszahlen durch Influenza werden geschätzt bzw. aus der "Übersterblichkeit" ermittelt. Man schaut, wie viele "normalerweise" sterben und vergleicht das mit den aktuellen Zahlen während der Grippewelle. Hat natürlich diverse Probleme, wenn z.B. "Grippe" und "Winter" immer zusammen auftreten. Aber einen groben Anhaltspunkt erhält man dadurch.

Und Corona? Nun, in einer italienischen Provinz sind jetzt statt 900 Menschen 5400 gestorben. Also sechsmal so viele wie sonst. Gut, ist Italien und nicht Deutschland. In Italien fing Corona früher an, und die Gesellschaftsstruktur ist hier anders. Ich hoffe also, dass wir Italien nicht 2 Wochen hinterherhinken, wie es einige Pessimisten beschreiben.

Von den 4500 tauchen aber nur 2060 in den Corona-Statistiken auf, weil nur diese getestet wurden. Mit den Methoden, die bei der Influenza angewendet werden, wäre die Zahl der Corona-Toten also gut doppelt so hoch. Soviel zum Thema "Zahlen werden künstlich gepusht". Ist auch sonst eine für Deutschland unsinnige Aussage, da wir hier mit die geringste Todesquote haben.

Quelle per fefe. Sicher nicht "die ganze Wahrheit" und auch mit Vorsicht zu genießen, und nur ein Datenpunkt. In New York dürften aber aktuell vergleichbare Werte bei rumkommen. Deine Links sind nebenbei auch nicht vertrauenswürdiger. Die sind typisches Verschwörungstheorie-Reichsbürger-Gewäsch. Kenne ich bereits von meinem Ex-Vermieter, der mir auch solche Märchen erzählt hat, als ich der Mietpfändungsverfügung vom Finanzamt nachgekommen bin.

https://www.ecodibergamo.it/stories/...of_1347414_11/
Korrekt und nochmal: Das Problem von Corona im Vergleich zur Influenza ist die extrem hohe Kontagiosität und vor allem der hohe Anteil an beatmungspflichtigen Patienten. Diese blockieren durch die Länge der Beatmungszeit die Intensivbetten. Die Anzahl der Betten ist jedoch begrenzt (wenn sie auch z.T. massiv erhöht wurde), die Anzahl der beatmungspflichtigen Patienten steigt jedoch unverhältnismäßig weiter stark an.
Michael Kübler
 
DualCoreCpu
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n/a Beiträge
 
#9

AW: Wie geht es weiter mit Corona

  Alt 3. Apr 2020, 14:40
Tu mal nicht so. Wie viele, ganz klare Zahlen, sterben im Vergleich zu Corona an gewöhnlicher Influenza. Klare Zahlen, wissenschaftlich belegt, keinen Vrmutungen?
Die Todeszahlen durch Influenza werden geschätzt bzw. aus der "Übersterblichkeit" ermittelt. Man schaut, wie viele "normalerweise" sterben und vergleicht das mit den aktuellen Zahlen während der Grippewelle. Hat natürlich diverse Probleme, wenn z.B. "Grippe" und "Winter" immer zusammen auftreten. Aber einen groben Anhaltspunkt erhält man dadurch.
Geschätzte Zahlen rechtfetigen keine Freiheitsbeschränkungenm des aktuellen Ausmaßes. Nur weissenschaftlich fundierte differenzierte Zahlen könnten das und die gibt es nicht, gewolltermaßen nicht!

Und Corona? Nun, in einer italienischen Provinz sind jetzt statt 900 Menschen 5400 gestorben. Also sechsmal so viele wie sonst. Gut, ist Italien und nicht Deutschland. In Italien fing Corona früher an, und die Gesellschaftsstruktur ist hier anders.
Und die Luft ist dreckiger und belastet die Atemwege in einem Maß bei den jeder beliebige Virus die ideale Angriffsfläche findet. AUch jeder stinknormale Grippevirus, der dann ebenso gravierende Auswirkungen zeigen kann!

Ich hoffe also, dass wir Italien nicht 2 Wochen hinterherhinken, wie es einige Pessimisten beschreiben.
Das hoffe ich auch.

Von den 4500 tauchen aber nur 2060 in den Corona-Statistiken auf, weil nur diese getestet wurden. Mit den Methoden, die bei der Influenza angewendet werden, wäre die Zahl der Corona-Toten also gut doppelt so hoch. Soviel zum Thema "Zahlen werden künstlich gepusht". Ist auch sonst eine für Deutschland unsinnige Aussage, da wir hier mit die geringste Todesquote haben.
Also wieder nur Schätzungen bei denen jeder Tote automatisch einCorona toter ist, egal ob er/sie ursächlich an der Infektion mit diesem Virus oder erst im Krankenhaus durch zusätzliche Infektion MIT diesem Virus auf die Vorerkrankung obebdrauf verstorben ist. Das ist keine seriöse Berichterstattung, zumal in einer handfesten Wiertschaftskriese wo so eine Pandemie gerade recht kommt, um von der Wirtschaftskriese als eingentlicher Krankheit unserer Gesellschaft abzulenken!

Quelle per fefe. Sicher nicht "die ganze Wahrheit" und auch mit Vorsicht zu genießen, und nur ein Datenpunkt. In New York dürften aber aktuell vergleichbare Werte bei rumkommen. Deine Links sind nebenbei auch nicht vertrauenswürdiger. Die sind typisches Verschwörungstheorie-Reichsbürger-Gewäsch. Kenne ich bereits von meinem Ex-Vermieter, der mir auch solche Märchen erzählt hat, als ich der Mietpfändungsverfügung vom Finanzamt nachgekommen bin.

https://www.ecodibergamo.it/stories/...of_1347414_11/
Zielführender wäre die Baseline Studie. Die aber wird bewusst nicht durchgeführt!:

https://www.openpetition.de/petition...AGlZAE7oIxd7Os

Weil wohl dann jeder begreifen würde, dass die aktuellen Maßnahmen nicht unserem Gesundheitsschutz dienen. Bei derart darstischen Freiheitsbeschränkungen will ich eben zuerst wirklich zweifelsfrei belastbare Zahlen. Oder die Maßnahmen gehören abgeschafft.

Jede Compuetersoftware muss Tests durchlaufen um belastbare Nachweise der korrekten Funktion zu liefern. In der Corona Angelegenheit verlange ich das auch, nicht mehr und nicht weniger. Je drastischer die Maßnahmen desto stichhaltiger müssen die Zahlen sein.
 
Benutzerbild von dataspider
dataspider

Registriert seit: 9. Nov 2003
Ort: 04539 Groitzsch
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Delphi 11 Alexandria
 
#10

AW: Wie geht es weiter mit Corona

  Alt 4. Mai 2020, 07:27
Um beim Anfangsthema zu bleiben:

https://www.servustv.com/videos/aa-2...WO2c2PBqU2V8i8

Frank
Frank Reim
 
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