Warum sind Autos eigentlich immer so wichtig und unbedingt erstrangig?
Die Autoindustrie verlangt nach Hilfen.
Es wird über die Sinnhaftigkeit diskutiert. Da gibt und gab es immerschon unterschiedliche Ansichten.
Gestern wurde auf NTV ein Autohändler interviewt, der sagte sinngemäß: Die Diskussion über Hilfen für die Autoindustrie und eine Kaufprämie ja/nein seien momentan kontraproduktiv. Solange darüber diskutiert wird, werden die Leute keine Autos kaufen, da sie nicht wissen, ob es eine Prämie geben wird oder nicht. Das sei momentan ganz klar zum Nachteil der Autohändler und der Autoindustrie.
Eine von vielen Meinungen.
Mich persönlich stört momentan noch viel mehr das ganze "Gehabe" über Bundesliga weiterführen, wenn ja, wie und das ganze Drum und Dran. Für mich persönlich ist die Bundesliga vollkommen irrelevant. Sie ist für das Wohlergehen der Menschheit absolut entbehrlich.
Sieht man sich aber die wirtschaftliche Seite und das "ganze Drumherum" mit an, wieviele nicht direkt Involvierte davon abhängig sind, sieht das dann schon wieder deutlich anders aus. Es ist halt ein absolut nicht unbedeutender Wirtschaftszweig, wenn man mal alles mit betrachtet, was erforderlich ist, um den Bundesligabetrieb aufrecht zu erhalten.
Das es kein bundeseinheitliches Vorgehen gibt, ist sicherlich erstmal verwirrend oder für viele auch nicht zwingend nachvollziehbar.
Aber man sollte dabei nicht vergessen, dass die Zahl der von Corona gesundheitlich Betroffenen auf die Fläche des Bundes gesehen, sehr unterschiedlich sein kann.
Für mich persönlich ist es von daher durchaus nachvollziebar, dass man in einigen Bundesländern anders vorgeht, als in anderen.
Und da die Länder bei all diesen Entscheidungen die Hoheit haben, ist das durchaus auch zulässig, wird sind nunmal kein Zentralstaat, an dem eine Stelle alles bestimmt.
Und wenn man bedenkt, dass es noch kein absolutes Wissen darüber gibt, was richtig und was falsch ist, versuchen die Bundesländer nunmal das ihrer Ansicht nach Beste zu machen.
Und da es (nach momentaner Sicht) nicht so schlimm gekommen ist, wie anfangs befürchtet, gibt es nun auch wieder Zeit für was Anderes und diese Zeit nutzen Politiker (zum Teil) um wieder ihre eigenen Süppchen zu kochen, ihrer eigene Profilierungssucht nachzukommen ... Politiker halt
Und damit kann man ein positives Gesamtbild binnen null,nix ruinieren. Und da scheint man, meiner Meinung nach, gerade mal wiederkräftig dran zu arbeiten
@Moombas: kompetent bezieht sich auf das Gesamtbild und nicht auf einzelne Aspekte.
Auch bei kompetenter Handlungsweise kann und wird es immer auch Sachen geben, die man als negativ betrachten kann und ggfls. muss.
Auch ein kompetenter Programmier darf und kann und wird Fehler machen, deshalb wird man ihn aber nicht aufgrund einzelner Fehler als inkompetent betrachten.
Es kommt auf die Gesamtheit an und nicht auf einzelne, dem persönlichen Bedarf / Wohlgefallen gerechtwerdende / nicht gerechtwerdende Einzelentscheidungen.
Sagen wir mal so:
Bei Corona wusste eigentlich niemand, um was es sich genau handelt.
Niemand wusste, wie sich der Virus verbreiten wird.
Falsch.
Am Anfang, als in China die ersten Erkrankungen auftraten, wusste man genau nichts. Und das war der Anfang!
Der Anfang war nicht, als sich die Erkrankungen ausweiteten und "weltweit verteilte". Da wusste man schon ein bisserl, aber deutlich weniger als heute und hat versucht darauf nach dem damaligen Kenntnisstand sinnvoll zu reagieren.
Es ist unbestritten, dass, mit heutigem Kenntnisstand, einige damalige Entscheidungen zu hinterfragen wäre oder nicht getroffen worden wäre oder gänzlich anders ausgefallen wären. Aber Entscheidungen kann man nunmal nur nach dem aktuellen Kenntnisstand treffen und nicht nach einem Kenntnisstand, den man erst in der Zukunft haben wird.
Das Ganze ist so ähnlich wie eine Gleichung mit x Unbekannten. Wie will man die lösen? Man muss sich irgendwie an die Lösung herantasten, aber welcher Lösungsweg ist da der ultimativ richtige?
Momentan versuchen halt verschiedene Bundesländer unterschiedliche Lösungswege. Irgendwann wird man wissen, welche Wege besser und welche Wege schlechter waren. Wenn man diese Erkenntnisse dann bündelt, wird (vermutlich) am Ende daraus dann doch wieder ein recht einheitliches Vorgehen resultieren (oder eben auch nicht
).