Standalone Exe vs. IDE+F9

[ISMIRSCHLECHT]

Hallo,

hier gleich das nächste "Feature" von Delphi 10.
Ich habe ein Programm , welches zwecks Zusammenarbeit mit einer C - dll diverse Buffer reservieren muß.
Starte ich das Programm aus der IDE, u.a. um zu debuggen, knallts, die Bufferlänge liegt bei ca 2^64, klar daß es dann abstürzt.
Aber wer beschreibt mein Erstaunen, als ich zufällig die Exe standalone startete und alles fubnktionierte !
Natürlich habe ich sogleich eine Release-Ausgabe kompiliert und aus der IDE zu starten versucht - rumms, krach...
Ist das jemandem schon mal passiert ?
Ist das ein Bug oder ein Feature, muß man in den Tiefen der Projekteigenschaften das Häkchen "Debugger bitte richtig rechnen" anhaken ?


Gruss
ism

[hoika]

Hallo,

Zitat:

und alles fubnktionierte !

Definiere das mal genau.

Funktioniert das Programm komplett? Klappt also das Zusammenspiel mit der Dll?
Oder kommt bloss keine Fehlermeldung?


Ich denke, es gibt schon einen Unterschied zwischen
1. Starte Prozess separat (Exe ohne Debugger)
2. Starte Prozess als SubProzess mit Debugger-Einfluss.

[Der schöne Günther]

Interessant wäre auch ob das auch auftritt wenn du deine Anwendung aus der IDE heraus, aber ohne Debugger startest. Vielleicht liegt es an Dingen wie übergebenen Umgebungsvariablen?

[Michael II]

Hast du auch dies versucht: Projekt > Optionen > Delphi Compiler > MSIBuild extern auf TRUE gesetzt?

Und wenn du in der IDE "wie gewohnt" debuggen willst, möchtest du eventuell auch noch Delphi Compiler > Linken > Mit externen Debug Symbolen auf TRUE setzen.

[Bernhard Geyer]

Speicherfehler müssen nicht immer zu crashes führen.
Je nachdem wohin zufälligerweise etwas zeigt kracht es oder auch nicht.
Und es ist sehr wahrscheinlich bei dir das außerhalb der IDE zufälligerweise eine Speicherbereich überschrieben wird der (nicht gleich) andersweitig benutzt wird.

[ISMIRSCHLECHT]

Hallo,

also:
1. Das Programm macht alles richtig .
2. Wenn ich mit Shift-Ctrl-F9 sarte funktioniert es auch

Was das Programm macht wäre zu umständlich zu beschreiben, in typischer C-Manier (Manie) werden Bytefelder beschrieben.


ism