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Frust los werden: Neuen HP Drucker/Scanner angeschlossen

Ein Thema von Luckie · begonnen am 11. Jan 2020 · letzter Beitrag vom 13. Jan 2020
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Lemmy

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#21

AW: Frust los werden: Neuen HP Drucker/Scanner angeschlossen

  Alt 12. Jan 2020, 17:44
Ich komme eben noch aus einer Zeit, wo es so üblich war, dass alles dabei ist.

hm.. meinen ersten Drucker (Epson LQ-550?) kaufte ich um 1994, da war kein Druckerkabel dabei. Daran kann ich mich noch genau erinnern, weil es mir damals genauso ging: Billig war das Teil nicht und wegen "Messepreis" war auch nix mehr zu verhandeln, das 20 DM teure Druckerkabel beizulegen. Bei den folgenden Tintenspritzern kann ich mich nicht mehr erinnern, beim letzten (OKI 352 MC) war auch kein Kabel dabei (OK, Anschluss per Netzwerk).
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stOrM

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#22

AW: Frust los werden: Neuen HP Drucker/Scanner angeschlossen

  Alt 12. Jan 2020, 17:45
Was ich aber viel dramatischer finde im Zeichen der Verschwendung ist, dass mein Kollege sollte die Farbe leer sein er den Drucker im Grunde wegwerfen kann, ein neuer inkl. Farbe wäre günstiger.
Auch wenns ganz OT wird.
Die mitgelieferten Patronen sind ab und zu nur "Teilbefüllt".

Und wenn man beim Kauf eines Druckers nicht gleich auf die Kosten der Verbrauchsmaterialien achtet, hat man eh einen Fehler gemacht.
(Für meinen aktueller Epson gibt 20 Patronen als NonName für < 20 €). Damit sind Verbrauchskosten auch schon wieder fast nebensächlich.
Geb ich Dir voll und ganz recht, vor allem da die NoName Tinte nicht unbedingt schlechter sein muss (im Gegenteil, ich war teilweise extrem überrascht vom Ergebnis da sah manche Originaltinte sehr blass aus.)
Worauf ich aber eher hinaus wollte ist die Methodik deren sich die Hersteller bedienen:

a) Halbvolle Tinte
b) Originaltinte teurer als der Drucker
c) Farbkartuschen mit Chips versehen die das selber nachfüllen erschweren sollen (sofern man sich nicht mit dem resetten besagter Zusatzhardware auskennt)

usw. usw.
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Bernhard Geyer

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#23

AW: Frust los werden: Neuen HP Drucker/Scanner angeschlossen

  Alt 12. Jan 2020, 17:58
Worauf ich aber eher hinaus wollte ist die Methodik deren sich die Hersteller bedienen:

a) Halbvolle Tinte
b) Originaltinte teurer als der Drucker
c) Farbkartuschen mit Chips versehen die das selber nachfüllen erschweren sollen (sofern man sich nicht mit dem resetten besagter Zusatzhardware auskennt)

usw. usw.
Bei Drucker sollte man sich halt vor dem Kauf über diese Punkte informieren.
a st nur relevant wenn der Hersteller auf "IchHoleMeinGeldMitPatronen" sein Geschäft auslegt. War lange HP-Nutzer, aber nachdem mich mein letzter Drucker sehr enttäuscht hatte (relativ teuer und sehr schnell kaputt)
wars dann ein 70 € Epson-Brutal-Drucker mit günstigen NoName-Patronenen.
Er mecker zwar "Sie scheinen nicht Orginal-Tinte zu nehmen", aber einmal OK Drücken und gut ist.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Redeemer

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#24

AW: Frust los werden: Neuen HP Drucker/Scanner angeschlossen

  Alt 12. Jan 2020, 18:06
Logisch, die Software für den Computer hat ja gefehlt.
Auf allen Windows-Rechnern ab XP ist WIA installiert, eine Scan-Software kann somit nicht fehlen, sie ist aber nicht ganz einfach zu finden, da in irgendeinem Kontextmenü versteckt.
Janni
2005 PE, 2009 PA, XE2 PA
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himitsu

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#25

AW: Frust los werden: Neuen HP Drucker/Scanner angeschlossen

  Alt 12. Jan 2020, 18:14
Joar, da kann ich mich auch noch erinnern.
Mein Canon hatte damals so getrennte patronen, mit Einzeltanks und beim Nachfolgemodel hatte man doch tatsächlich an die einzelnen Plastetanks Chips angebaut.
Bei mir war es dann irgendwann so, dass der Druckkopf irgendwann meinte sie sei kaputt. Einen neuen Druckkopf hat kein Laden im Angebot (da selten bestellt und viele dann den Drucker einfach wegwerfen) ... ersatz hätte der Laden bestellen können, aber zum Ausprobieren müsste man den Durckkopf auspacken und wenn es doch nichts hilft, wäre die Rückgabe nur eingepackt möglich.
(im Internet kursiert die vermutlich wahre Antwort, dass der Drucker die Seiten zählt und irgendwann einfach "abschaltet" und behauptet er sei kapput. durch Rücksetzen eines Speicherchips sollen enige das Problem gelöst haben)
Ich war jemand, der seine Drucker halbwegs regelmäßig gepflegt und abund an auch zerlegt, gereinigt und geschmiert hatten ... da sind die etwas lämger nutzbar, aber wenn sie sich dann einfach so abschalten .......


Echt mal, wenn ich mich noch erinnere wie lange unser allererster Nadeldrucker gehalten hatte.
In Punkto Idioten vorm PC war Lexmark damals echt die Härte.
Windows 3.1 und 95 ... die meisten PCs hatten noch keine Soundkarte, da legten die einen Treiber bei, der im 286er über den Piepser eine Sprachausgabe machte (kein pappier usw.) .... OK. bei Ausgabe war kurz der komplette PC lahmgelegt (ein Kern und der Thread mit höchter Priorität, damit es nicht stottert) aber von der Benutzerfreundlichkeit echt krass.
Und später auch mit schön animiertem GIF/Video in der Fehlermeldung wo man genau sieht was zu machen ist.

Gut, auch damals war es beim Lexmark so, dass man nicht nachfüllen konne, da der Drucker die Tropfen zählte und bei fast leer den Druck verweigerte, aber der Drucker konnte sich nur zwei Patronen merken, also 3 Patronen im Wechsel und manuell nachgefüllt.
Der Canon hatte je zwei Sensoren pro Farbe, die den Tank beobachteten und bei "Vorratstank leer" (Lichtschranke unterm Tank) und später bei ganz leer (keine Tinte im Druckkanal) sich meldete, was das Nachfüllen extrem vereinfachte. (bis der Drucker dann "kaputt" war und die aktuellen Modelle den Chip hatten)
$2B or not $2B

Geändert von himitsu (12. Jan 2020 um 18:29 Uhr)
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#26

AW: Frust los werden: Neuen HP Drucker/Scanner angeschlossen

  Alt 12. Jan 2020, 18:28
Echt mal, wenn ich mich noch erinnere wie lange unser allererster Nadeldrucker gehalten hatte.
Jaha, jezt werd ich gleich melancholisch im Anhang mein erster Nadeldrucker, ich glaube er würde heute noch laufen, allerdings wenn ich mich an die Betriebslautstärke erinnere habe ich heute noch ein hartes Pfeifen im Trommelfell nahe eines Tinitus.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
star-nl-10-printer.jpg  
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Bernhard Geyer

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#27

AW: Frust los werden: Neuen HP Drucker/Scanner angeschlossen

  Alt 12. Jan 2020, 18:33
Echt mal, wenn ich mich noch erinnere wie lange unser allererster Nadeldrucker gehalten hatte.
Jaha, jezt werd ich gleich melancholisch im Anhang mein erster Nadeldrucker, ich glaube er würde heute noch laufen, allerdings wenn ich mich an die Betriebslautstärke erinnere habe ich heute noch ein hartes Pfeifen im Trommelfell nahe eines Tinitus.
Au ja. Ein Star
Da konnte man bei 9-Nadeln noch die Punkte einzeln erkennen ...
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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himitsu

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#28

AW: Frust los werden: Neuen HP Drucker/Scanner angeschlossen

  Alt 12. Jan 2020, 18:38
https://picclick.de/IBM-PS-2-Typ-30-...054378792.html

IBM PS 2 Model 2x-irgendwas , inkl. Drucker im Pack und PC-Netzteil im Monitor integriert,
allerdings mit nur einem kleinen Diskettenlaufwerk, aber extrem aufgemotzt mit doppeltem RAM.

Nadeln hatte er aber mehr als nur 9.
Und doppelt/mehrfach drucken für fett/dunkler.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
ibm-ps-2-typ-30-mit-tastatur-bildschirm.jpg  
$2B or not $2B

Geändert von himitsu (12. Jan 2020 um 18:42 Uhr)
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Luckie

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#29

AW: Frust los werden: Neuen HP Drucker/Scanner angeschlossen

  Alt 12. Jan 2020, 22:33
Logisch, die Software für den Computer hat ja gefehlt.
Auf allen Windows-Rechnern ab XP ist WIA installiert, eine Scan-Software kann somit nicht fehlen, sie ist aber nicht ganz einfach zu finden, da in irgendeinem Kontextmenü versteckt.
Man kann den Scan am Gerätstarten und wird dann zum Rechner geschickt. Dazu braucht er aber wohl zwingend seine Software, damit das funktioniert.
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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Delphi 2007 Enterprise
 
#30

AW: Frust los werden: Neuen HP Drucker/Scanner angeschlossen

  Alt 12. Jan 2020, 23:13
Auch wenn ich den Frust grundsätzlich verstehen kann, sollte ein technisch bewanderter Käufer - finde ich - darauf kommen können, dass 70€ nichtmals die Kosten der Einzelteile eines Scan-Druckers abdecken können, und man neben Späterbezahlung durch Tinte auch davon ausgehen muss, dass an jedem einzelnen Schräubchen gespart werden musste. Ja, die Hersteller sind natürlich dafür zu rügen, dass sie solche Nepper-Modelle raus hauen, und Tante Liesl wäre auch zurecht sauer. Aber in diesem Fall bin ich fast schon geneigt leise "selbst schuld" zu denken (sorry).

Mir persönlich kommt kein Drucker unter ca. 300€ mehr ins Haus/Büro. Da hat man dann tatsächlich das Gerät ehrlich und "am Stück" bezahlt, und die Chancen dass es länger als ein Jahr (bei moderater Nutzung) durchhält steigen immens. Diesen Pfennigartikeln traue ich keinen Meter weit, einfach weil da rein aus ökonomischer Sicht irgend etwas vorn und hinten nicht passt.
Ich musste das Leidvoll bei einem Familienmitglied beobachten, wo im Laufe von 5-6 Jahren immer wieder neue Billigdrucker angeschafft werden mussten weil sie alle recht früh diverse Schwächen/Fehler hatten und/oder die Tinte nicht "wirtschaftlich" zu haben war (ha.. ha..) und 3.-Anbietern traute man auch irgendwann nicht mehr nach ein paar schlechten Erfahrungen. In all dieser Zeit hatte ich (und habe noch immer) ein und denselben Drucker, der in der Anschaffung am Ende billiger war als die etlichen "preiswerten" die da durchgebrannt wurden. Drucker sind DAS Paradebeispiel für "wer billig kauft, kauft 2 (bzw. N) Mal".
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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