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PC von 2006 - C-Partition im Nirwana

Ein Thema von Delbor · begonnen am 19. Apr 2019 · letzter Beitrag vom 24. Apr 2019
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Delbor

Registriert seit: 8. Okt 2006
Ort: St.Gallen/Schweiz
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Delphi 11 Alexandria
 
#11

AW: PC von 2006 - C-Partition im Nirwana

  Alt 22. Apr 2019, 09:10
Hi jaenicke
Wenn dir dein Gehäuse gefällt, brauchst du doch kein neues. Ich nutze meins mit Kabelkanälen usw. auch gerne weiter. Einzig USB 3.0 vorne ist nett, aber dafür gibt es ja auch Einschübe.
Einfach Mainboard, CPU, RAM und Netzteil rein, fertig. Wenn du auch stärkere Spiele spielen möchtest, noch eine Grafikkarte.
Diese Kiste ist nicht so das gelbe vom Ei - abgesehen vom Gewicht ist hier das Netzteil 'unterm Dach' montierte; das heisst, eher schwer zugänglich. Kommt dazu, dass ich mir gerade mal zutraue, Ram auszuwechseln oder eine neue Festplatte einzuschieben. Eine CPU zu montieren oder ein Mainboard einzubauen, gehört eher zu den Dingen, die ich mir nicht wirklich zutraue. Wie ich das mal mitgekriegt habe, gibts da auch mindestens ein Kabel, das auf einen sehr dünnen Pin auf dem Mainboard aufgesteckt werden muss; ob ich den dabei nicht eher beschädige? Ich habe keine besonders ruhige Hand...

Windows 10 Pro brauchen die meisten gar nicht. Hast du zu Hause eine Domain, in die der Rechner soll? Oder nutzt du RDP oder Hyper-V (letzteres ist natürlich schon schön)? Oder Bitlocker Verschlüsselung?
Das sind nämlich die wesentlichen Unterschiede zur Home Edition.
Ich habe die Home-Edition bislang als ein BS erlebt, das das meiste im Hintergrund und ziemlich intransparent macht. Was hat es mit den verschiedenen Rechten/Users auf sich? Ich hatte mal einen User mit weitgehenden Rechten, von dem ich keine Ahnung hatte, woher der überhaupt kommt - unter WinPro sah ich dann: der wurde von einem Programm benötigt und stellte keine ominöse Hintertür dar.

Ich habe mir vor etwa einem Jahr einen i5-8600k, 16 GiB RAM plus Mainboard gekauft. Bezahlt habe ich (genau weiß ich es nicht mehr) ca. 400-450 Euro oder so. Ein gutes Netzteil dazu wären um die 500 Euro.
Ich habe aus diesem (und anderen?) Threads den Eindruck erhalten, dass Hardware bei euch in Deutschland billiger zu haben ist als in der Schweiz. Andrerseits hab ich irgendwie im Hinterkopf, dass eine Firma für eine Mannstunde mindestens 50.-- verrechnet (wohl eher veraltet); ein Umstand, der fertig montierte PCs auch nicht gerade billiger macht.

Um mich selbst zzu zitieren:
Zitat:
Der bisher teuerste kommt auf knappe 1300 Franken
Der billigste wäre für etwas unter 600 Franken zu haben. Allerdings mit 4GB Ram, einem i3- oder i4-Prozessor und keine zusätzliche HDD. Für eine Kiste, die einige wenige Stunden im Jahr im Einsatz sein soll, würde dies wohl genügen. Aber ob das der Weisheit letzter Schluss ist?

Gruss
Delbor
Roger
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Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

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Delphi 11 Alexandria
 
#12

AW: PC von 2006 - C-Partition im Nirwana

  Alt 22. Apr 2019, 09:26
Andrerseits hab ich irgendwie im Hinterkopf, dass eine Firma für eine Mannstunde mindestens 50.-- verrechnet (wohl eher veraltet); ein Umstand, der fertig montierte PCs auch nicht gerade billiger macht.
Naja, ich habe für den Einbau 15 Minuten gebraucht. Schwierig ist das auch nicht mehr wirklich. Das war früher viel komplizierter.

Um mich selbst zzu zitieren:
Zitat:
Der bisher teuerste kommt auf knappe 1300 Franken
Der billigste wäre für etwas unter 600 Franken zu haben. Allerdings mit 4GB Ram, einem i3- oder i4-Prozessor und keine zusätzliche HDD. Für eine Kiste, die einige wenige Stunden im Jahr im Einsatz sein soll, würde dies wohl genügen. Aber ob das der Weisheit letzter Schluss ist?
Als Arbeitstier ist die CPU das Wichtigste. Die kannst du unter obigem Link ja vergleichen. Es gibt auch in der Schweiz sicher Onlinekonfiguratoren zum selbst zusammenstellen eines PCs.
Sebastian Jänicke
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dummzeuch

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Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#13

AW: PC von 2006 - C-Partition im Nirwana

  Alt 22. Apr 2019, 11:29
Windows 10 Pro brauchen die meisten gar nicht. Hast du zu Hause eine Domain, in die der Rechner soll? Oder nutzt du RDP oder Hyper-V (letzteres ist natürlich schon schön)? Oder Bitlocker Verschlüsselung?
Das sind nämlich die wesentlichen Unterschiede zur Home Edition.
Bisher hatte man nur mit der Pro-Edition die Möglichkeit, Updates zu verschieben. Alleine das wäre für mich ein Grund, die Pro-Version zu wollen. Das soll mit dem Mai-Release anders werden, da kann man (hm, stand das in der c't?) das auch bei der Home-Edition einstellen.

Weiterer Grund für mich wäre RDP, ich habe gerne die Möglichkeit des Fernzugriffs. Aber da bin ich vielleicht auch etwas eigen.
Thomas Mueller
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Delphi 11 Alexandria
 
#14

AW: PC von 2006 - C-Partition im Nirwana

  Alt 22. Apr 2019, 16:45
Weiterer Grund für mich wäre RDP, ich habe gerne die Möglichkeit des Fernzugriffs. Aber da bin ich vielleicht auch etwas eigen.
Dafür benutze ich kein RDP sondern Teamviewer, das ist deutlich praktischer und kann mehr...
Sebastian Jänicke
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Bernhard Geyer

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#15

AW: PC von 2006 - C-Partition im Nirwana

  Alt 22. Apr 2019, 19:43
Andrerseits hab ich irgendwie im Hinterkopf, dass eine Firma für eine Mannstunde mindestens 50.-- verrechnet (wohl eher veraltet); ein Umstand, der fertig montierte PCs auch nicht gerade billiger macht.
Die Fertigungen sind darauf Optimiert, da sowas kein Relevanter Faktor ist.

Bei Eigen-Zusammenbau musst du bedenken das du Einzel-verpackte Kommponenten hast, welche bei einem Großserienfertigung (Aldi, DELL, HP und Co.) welche auch über das Handling auch Mehrkosten verursacht.
Ein selbst zusammengestellten PC wirst du fast nicht günstiger hin bekommen als einen fertigen PC inkl. Windows-Lizenz.


Und bei einem 2006er Gehäuse vermute ich mal das selbst das Gehäuse ohne "Nachbohren" auch nicht Nutzbar ist, da sich in den letzten 13 Jahren der übliche Mainboard-Formfaktor geändert hat
https://de.wikipedia.org/wiki/Formfa...omputertechnik)
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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#16

AW: PC von 2006 - C-Partition im Nirwana

  Alt 23. Apr 2019, 06:32
Zitat:
Der bisher teuerste kommt auf knappe 1300 Franken
Der billigste wäre für etwas unter 600 Franken zu haben. Allerdings mit 4GB Ram, einem i3- oder i4-Prozessor und keine zusätzliche HDD. Für eine Kiste, die einige wenige Stunden im Jahr im Einsatz sein soll, würde dies wohl genügen. Aber ob das der Weisheit letzter Schluss ist?
Es kommt schlicht darauf an was du damit machst...
Ein Rechner wie ich ihn mir kaufen würde wäre so etwas wie dieser (zusammengestellt bei Alternate.ch):
pc_schweiz.jpg
Dazu kommen noch knapp 158 CHF für den Zusammenbau (was ich im Vergleich zu Deutschland schon sehr teuer finde), so dass das ganze auf 1.121,70 CHF kommt.

Solche Onlinekonfiguratoren sind schon sehr hilfreich um genau zu schauen was du eigentlich möchtest. Das hier ist nur schnell zusammengeklickt, das Gehäuse und dessen Lüfter ist z.B. vermutlich nicht optimal.

Wenn du damit nicht viel machst, reichen z.B. auch 8 GiB RAM und das Mainboard könnte auch ein einfacheres sein, vielleicht reicht auch weniger Speicherplatz, eine m.2 SSD ist auch nicht unbedingt nötig, usw.
Sebastian Jänicke
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hoika

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#17

AW: PC von 2006 - C-Partition im Nirwana

  Alt 23. Apr 2019, 08:11
Hallo,
ich würde die Platte einfach in einen anderen Rechner reinhängen.
Wenn die Platte nicht verschlüsselt ist, kommt man trotz NTFS an alle Daten ran.

Voraussetzung: ein 2. Rechner.

Alternativ: Eine Linux-Live-Distribution. Read-Only-Zugriff auf NTFS sollte immer vorhanden sein.
Heiko
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Delbor

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#18

AW: PC von 2006 - C-Partition im Nirwana

  Alt 23. Apr 2019, 13:57
Hi hoika

Das Problem sind weniger die Daten des abgerauchten PCs - die habe ich schon vor dem Abgang ins Nirwana so ziemlich 1:1 auf den jetzt aktuellen Haupt-PC übernommen. Nur der Download-Ordner wurde ausrangiert - es gibt jetzt einen J-Download, nach dem damaligen Laufwerksbuchstaben benannt. Allerdings weiss ich nicht mehr, welche Daten da später neu dazugekommen sind, weshalb ich deinen Rat berücksichtigen werde - ich tendiere allerdings eher dazu, die auf den Festplatten vorhandenen Daten auf eine andere Platte zu überspielen und die alten Laufwwerke dann zu entsorgen.

@jaenicke
Ich habe jetzt mal versucht, die Angaben meines Anbieters mit Angboten unter deinem Link zu vergleichen. Das Problem dabei: mein Anbieter macht keine Angaben zzum verbauten Netzteil, und ein DVD-Laufwerk suchte ich auf alternate.ch vergebens. So habe ich den Vergleichzumindst vorerst mal abgebrochen, denke aber, das sich die Preise für einen selbst zusammengebauten PC mit in etwa der Leistung der verlinkten Kiste ungefähr in dem von dir geposteten Rahmen bewegen würden.

Gruss
Delbor
Roger
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jaenicke

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#19

AW: PC von 2006 - C-Partition im Nirwana

  Alt 23. Apr 2019, 22:39
Das Problem dabei: mein Anbieter macht keine Angaben zzum verbauten Netzteil, und ein DVD-Laufwerk suchte ich auf alternate.ch vergebens. So habe ich den Vergleichzumindst vorerst mal abgebrochen, denke aber, das sich die Preise für einen selbst zusammengebauten PC mit in etwa der Leistung der verlinkten Kiste ungefähr in dem von dir geposteten Rahmen bewegen würden.
Naja, die CPUs nehmen sich im Single-Thread Vergleich nicht viel. Und das teure ist bei Alternate ja der Zusammenbau. Dass das Netzteil nicht angegeben ist, ist ein schlechtes Zeichen, aber da du eh nichts selbst bastelst und der Rechner auch nicht lange läuft, ist das auch nicht so wichtig. Einen DVD-Brenner findest du unter Optionale Komponenten --> Optisches Laufwerk.

Das Problem sind weniger die Daten des abgerauchten PCs - die habe ich schon vor dem Abgang ins Nirwana so ziemlich 1:1 auf den jetzt aktuellen Haupt-PC übernommen.
Wenn du einen anderen Haupt-PC hast, ist die Frage wofür der andere dient. Es hört sich so an als bräuchte der gar nicht viel Leistung.
Sebastian Jänicke
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Delbor

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#20

AW: PC von 2006 - C-Partition im Nirwana

  Alt 24. Apr 2019, 13:24
Hi jaenicke
Wenn du einen anderen Haupt-PC hast, ist die Frage wofür der andere dient. Es hört sich so an als bräuchte der gar nicht viel Leistung.
Nein, der bräuchte eigentlich nicht viel Leistung. Fürs E-Banking diente er mir aus Sicherheitsgründen als Zweitgerät. Ein anderer Einsatz wären Backups und zu guter Letzt habe ich auch noch ein Projekt mit Delphi für eine verteilte Anwendung im Hinterkopf. Allerdings - die verlinkte Kiste hätte gegenüber meiner jetzt aktuellen Hauptkiste einige Leistungsvorteile. So aus dem Stegreif heraus fallen mir die 6 CPU-Kerne der neuen Maschine gegenüber deren 4 der jetzigen ein. Ausserdem: i7-Prozessor statt i5 und 16GB Ram statt deren 8. Von daher könnte die jetzige Kiste 'in Rente' geschickt werden, bzw. zum Zweitgerät degradiert werden.

Allerdings - nachdem das Auswechseln der Festplatte wenig bis gar keinen Sinn mehr macht, werde ich mir noch etwas mehr Zeit lassen.

Gruss
Delbor
Roger
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