Kannst du evtl ein Demoproject erstellen, um den Fehler darzustellen? Lässt sich dann auch gut als Bug bei Embarcadero reporten.
Ich kann meist kein Bug reports in
QC machen, weil das alles über meinen Chef gehen müsste.
Mir ist nur gerade nicht klar, an welcher Stelle die beiden Versionen nicht kompatibel sind - in der Beschreibung der Webservice Schnittstelle nach außen? Das könnte sich durchaus fixen lassen, indem 10.3 dann erkennt, was es mit einem TStringDynArray oder wie auch immer es nach außen spezifiziert ist, anstellen soll).
Ich kann es mit einem Muster code verdeutlichen, so das dass problem auch ohne ein Projekt in der
IDE zu öffnen deutlich wird.
Ausschnitt Interface
unit des Webservice also Also Serverseitig
WebserviceIntf.pas
Delphi-Quellcode:
[...]
type
TAnswer=
Class(TRemotable)
private
fsuccess: boolean;
fError:
String;
published
property Error:
String read fError
write FError;
// Fehlermeldung, in der regel eine Exception
property Success:boolean
read fsuccess
write fsuccess;
// nur false wenn Error angezeigt werden muss
End;
TResponseDevicePersonRelation =
Class(TAnswer)
private
FDevices: TStringDynArray;
FResource: TIntegerDynArray;
FGroups: TBooleanDynArray;
public
published
property Devices: TStringDynArray
read fDevices
write fDevices;
//Handy
property Resource: TIntegerDynArray
read fResource
write fResource;
//RessourcenID
property Groups: TBooleanDynArray
read fGroups
write fGroups;
//Ist Ressource eine Gruppe
End;
[...]
Diese Klasse TResponseDevicePersonRelation wird als
SOAP envelope bei einer
SOAP abfrage durch den Client erzeugt....
Der Webservice erzeugt eine
WSDL datei aus der sich eine dieser Delphicode wieder kompatibel erzeugen lässt!
SO SOLLTE ES SEIN!
Es galt immer für Delphi um Listen unter
SOAP ordentlich abszubilden zu können müsste man DYNARRAY typen nehmen oder selber Tstrings oder TList<Tobject> serialisieren und deserialisieren.
Natürlich macht man nicht
SOAP um selbst den Transport und das serialisieren programmieren zu müssen.
Also DYNARRAY
WebserviceClient.pas generiert aus
WSDL datei vor Umstellung auf RIO
Delphi-Quellcode:
TResponseDevicePersonRelation = class(TAnswer)
private
FDevices: TStringDynArray;
FResource: TIntegerDynArray;
FGroups: TBooleanDynArray;
published
property Devices: TStringDynArray read FDevices write FDevices;
property Resource: TIntegerDynArray read FResource write FResource;
property Groups: TBooleanDynArray read FGroups write FGroups;
end;
WebserviceClient.pas generiert aus
WSDL datei nach Umstellung auf RIO
Delphi-Quellcode:
TResponseDevicePersonRelation = class(TAnswer)
FDevices: TArray<System.string>;
FResource: TArray<System.Integer>;
FGroups: TArray<System.Boolean>;
published
property Devices: TArray<System.string> read FDevices write FDevices;
property Resource: TArray<System.Integer> read FResource write FResource;
property Groups: TArray<System.Boolean> read FGroups write FGroups;
end;
Verwendung der klasse in der APP: Dieser Code ist nicht mehr in Tokyo compilierbar
Delphi-Quellcode:
Procedure Demo;
function IndexOfDevice(Devices:TStringDynArray):integer
Begin
//bla
end;
var aResponseDevicePersonRelation:TResponseDevicePersonRelation
Begin
aResponseDevicePersonRelation := WebserviceClient.Request_DevicePersonRelation(a,b,c);
myindex := IndexOfDevice(aResponseDevicePersonRelation.Devices);//<------DAS HIER KANN IN RIO KOMPILIERT WERDEN ABER IN TOKYO NICHT
end;
"DAS HIER KANN IN RIO KOMPILIERT WERDEN ABER IN TOKYO NICHT"
weil TStringDynArray in RIO ist
Code:
TStringDynArray = TARRAY<String>;
aber in Berlin ist es
Code:
TStringDynArray = array of String;
Und das mag der compiler nicht.