Hast du das schon intern eskaliert?
Es kann ja nicht sein das ihr etwas einsetzen müsste und keine Hilfe bekommt.
Wie du es schilterst hast du ja alles gemacht was man ohne Quellcode oder tiefes Wissen über die Anwendung machen kann.
da musste ich erst mal lachen.. sorry.
Das ist wieder mal eine der ganz tollen Konstruktionen, wie sich Geldscheffler aus der Verantwortung stehlen:
hier sind wir-----> Da unsere Kunden
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(Mit der Firma haben wir einen Vertrag) und unsere Kunden haben auch mit denen einen Vertrag
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und hier unten sitzt der Tool Hersteller
Was ich darf: Den Tool-Hersteller um Hilfe bitten. In einer der letzten Emails, in denen ich wiederholt darum bat, dass sich ein Entwickler von denen sich das anschaut oder alternativ eine handvoll Log-Ausgaben einbaut um den Fehler einzukreisen, wurde mir mitgeteilt, dass ich bitte Verständnis dafür aufbringen soll, dass die Software bei x-Tausend anderen läuft und die Entwickler dafür eigentlich auch keine Zeit haben.
Bevor ich anfange fremde Software zu decompilieren werden ich mir erst das Ok aus der Geschäftsführung holen. Aber da habe ich schon vor 2 Wochen angefragt welche rechtlichen Möglichkeiten wir haben zusätzlich Druck aufzubauen.
Fakt ist aber auch: Die Kundin kann seit Januar ihre Leistungen nicht dokumentieren und das bittere: Sie lehnt aktuell auch Patienten ab
Ich kann nicht mehr Wochen oder Monate auf eine Lösung hoffen.
zu den Fragen:
* Netzwerkverkehr überwachen: Wie ich oben geschrieben habe, ist der Dienst nicht ansprechbar, d.h. kann da auch nix überwachen. Der Dienst sollte auf einen bestimmten Port ansprechbar sein, der ist aber auch nach dem Start des Dienstes auf dem Rechner der Kundin definitiv nicht "belegt" (netstat)
* das Dienstprogramm lässt sich nicht "normal" starten.
* Procmon wäre noch ne Idee. Danke.
* Meldungen in Ereignisanzeige: Ja beim Absturz. Lt. Hersteller aber lediglich die "Meldung" dass sich der Dienst beendet, d.h. keine weitere Hilfe.
* Windows-Update: hmm. müsste ich mal prüfen. Ich habe noch die 1803 bei mir. Wobei eine der "Bedingungen" war, dass ich prüfe ob das Windows auf dem aktuellen Stand ist... Ok, das muss nichts heißen
so, ich hoffe ich habe niemanden vergessen.
Ausprobiert habe ich noch nix. Muss morgen erst mal ne Linux-VM beim Kunden aufspielen, damit sie endlich weiter arbeiten kann - zum Glück hat die vmware schon auf dem Rechner...
Danke für die Tipps!