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"Single-User" -> "Multi-User" + SQLite

Ein Thema von wjjw · begonnen am 21. Feb 2019 · letzter Beitrag vom 24. Feb 2019
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Seite 2 von 2     12   
MichaelT

Registriert seit: 14. Sep 2005
Ort: 4020 Linz
558 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#1

AW: "Single-User" -> "Multi-User" + SQLite

  Alt 22. Feb 2019, 15:47
Das ehrt deine Programmierkünste hilft aber Ende nicht allzuviel.

Läuft in dem Thread der Anwendung der Webserver?

Du bist in der Situation aus Sicht der Anwendung dass du viele Formulare offen hast auf denen ein Timer sitzt der per Zufallszahl einen ButtonClick resp. eine andere Ereignisbehandlung auslöst. Da hilft es auch nicht viel wenn du den 'Webserver' in der Anwendung laufen hast, denn du musst dauern den GUI Thread unterbrechen.

Eigentlich wäre deine Applikation am PC eine Anwendung die vom 'Server' gestartet wurde und nicht umgekehrt.

Du kannst einen Thread machen der eine DB Operation nach der anderen durchführt. Es macht auf jeden Fall Sinn den Empfang der Nachrichten von der Verbuchung zu entkoppeln. Schreibe die empfangene Nachricht in eine File und verbuche sie im Hintergrund.

Sobald du mit Messages und Queuing arbeitest sagst du zurecht der Anwendung ist egal was mit den Daten passiert, sie übergibt nur an den der die Daten weiterschickt und der weiß schon wohin.

Critical Section bieten sich. Ich würde aber nicht soweit gehen, dass ich unter der Kontrolle einer Anwendung mehre Nachrichten empfangende Threads mache die dann mit einem Pool von DB Writer und DB Reader Prozessen kommunizieren.

Da hast du bspw. in PHP denn in dem Fall synchronisiert der Runtime die DB Sessions.

Ich persönlich würde diese Verarbeitung hinter einen isoliert laufenden Webserver stecken. Damit hat du zumindest den Empfang vom Verbuchen entkoppelt.

Critical Sections bieten sich zur Synchronisation an.


Die Kommunikation mit den Clients läuft ja schon perfekt (via Webserver Multi-Thread).
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Ghostwalker

Registriert seit: 16. Jun 2003
Ort: Schönwald
1.299 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#2

AW: "Single-User" -> "Multi-User" + SQLite

  Alt 23. Feb 2019, 04:46
Ich persönlich würde die Kommunikation und das DB Handling in ein eigenes Serverprogramm ohne GUI (Dienst/Daemon) auslagern. Das Serverprogramm nimmt die Daten der Clients entgegen, packt diese in eine Que. Ein eigener Thread des Serverprogramm arbeitet die Que ab und trägt diese in die DB ein.

Vorteile:

- Keine Synchronisatzion mit einer GUI
- Keine Blockade der Clients
- Wenns zuviel wird, kann man das ganze auf einen eigenen Rechner auslagern.
Uwe
e=mc² or energy = milk * coffee²
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Frickler

Registriert seit: 6. Mär 2007
Ort: Osnabrück
624 Beiträge
 
Delphi XE6 Enterprise
 
#3

AW: "Single-User" -> "Multi-User" + SQLite

  Alt 24. Feb 2019, 13:19
Schau Dir mal mORMot an, eventuell ist da ja eine Lösung. Und es basiert auf SQLite, auch für Multiuser-Zugriffe. Man kann aber auch andere Datenbanken verwenden.
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Delphi.Narium

Registriert seit: 27. Nov 2017
2.558 Beiträge
 
Delphi 7 Professional
 
#4

AW: "Single-User" -> "Multi-User" + SQLite

  Alt 24. Feb 2019, 13:42
Man schreibe sich ein Programm, das von allen Clients die Daten annimmt, bzw. ihnen die angeforderten Daten liefert.

Als Datenbank benutzte man ein DBMS, das auf der Plattform läuft, auf der dieses Programm laufen soll.

Dieses Programm dient nicht gleichzeitig als Client für irgendeinen Anwender.

Dabei ist es absolut irrelevant, ob das DBMS für alle Clientplattformen zur Verfügung steht oder nicht.

Man kann als DBMS auf 'nem Datenbankserver ruhig eine Datenbank nutzen, die nicht auf jedem Client läuft.

Das wäre ja fast so, als müsste Google für seine Suchmaschine einen Datenbank nutzen, die für jeden Client, von dem aus man die Googlesuche nutzt könnte, zur Verfügung steht.

Und wenn man für 'nen Client 'ne lokale Datenbank benötigt, dann nimmt man eine für den konkreten Client verfügbare Datenbank. D. h. aber nicht, dass man dann für alle Clients die gleiche Datenbank nutzen muss.

Auch eine Datensynchronisation zwischen Clients mit eigenen Datenbanken setzt nicht voraus, dass ein einheitliches DBMS genutzt wird.

Die Datenbankkomponenten, die Delphi so zur Verfügung stellt, sind alle ausreichend flexibel, um mit ihnen die unterschiedlichsten Datenbanken nutzen zu können. Und das können sie sogar so gut, dass es für die Implementierung der Software mit Delphi absolut irrelevant ist, welches DBMS nachher mit der Software angesprochen wird. Man muss halt ein bisserl Hirnschmalz beim Programmieren einsetzen und von den Datenbanken nicht ausschließlich die Feature nutzen, die sie als Alleinstellungsmerkmal haben. Mit dem SQL-Standard soll man da (angeblich) recht gut zurechtkommen
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