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Der Datenerfasser ist in allen Fällen älter als 45 Jahre und nicht weiblich?
Ein Satz, der uns zeigt, dass der Autor ein Mensch mit hoher Intelligenz ist, der professionelles Verhalten schätzt und Kraft seiner Lebenserfahrung verstanden hat, was Respekt und erwachsenes Verhalten sind.
Denke mal, das p80286 mit seiner Aussage sinngemäß recht hat, Frauen verhalten sich einfach nicht so trottelig, wie die Kerle "gehobenen Alters". Fehlersuche bei Softwareproblemen, die ggfls. nicht direkt in der Software, sondern eher bei der Bedienung liegen (oder ursächlich mit der Art der Bedienung zusammenhängen können), ist mit Frauen deutlich einfacher, da sie fachlich oft deutlich kompetenter sind. Und das sagt ein "alter Knacker", der sich ein paar Jahrzehnte mit solchen Problemen rumgeschlagen hat.
Und ja: Bei derartigen Fehlern ist es oft sinnvoll, nach bestimmten "Kriterien vor dem Bildschirm" zu suchen, um hier eine bestimmte Fehlerquelle zu finden. Es mag ein Softwareproblem vorliegen, das sich aber nur bei einer bestimmten Art der Bedienung manifestiert.
Und hier kann die Suche nach bestimmten Personengruppen durchaus sinnvoll sein, da sie im Umgang mit Software eventuell nicht so fit sind, wie man erwartet. Das heißt aber nicht, dass man sie direkt als "minderbemittelt" oder sonstwie herabstufend einordnet. Sondern es geht um Fähigkeiten, die mal vorhanden sind, mal nicht (völlig normal), aber bei der Softwarebedienung eventuell hinderlich sein können, und sei es nur, dass die Beschriftung der Eingabefelder missverstanden wird, anders gedeutet, oder einfach (bedingt durch nachlassende Sehkraft) nicht mehr richtig erkannt werden.
Gerade bei sporadischen Fehlern, die nicht mal überall auftreten, ist eine Suche in diesem Umfeld durchaus sinnvoll und anzuraten, um ersteinmal die genaue Konstellation, die zum Auftreten des Fehlers führt, zu ermitteln. Ist die bekannt, kann man gezielt in der Software nach Problemen suchen, die in eben dieser Konstellation auftreten können und dann für eine Behebung sorgen. Auch wenn diese Fehlerbehebung in einer Umgestaltung der Oberfläche oder zusätzlichen Hinweisen und / oder Fehlermeldungen mündet.
Und ja: Die von p80286 genannte Personengruppe, nicht mehr so jung und nicht weiblich (zu der übrigens u. a. p80286 und ich gehören) ist da besonders prädestiniert. Wenn es hier also gerade um Diskriminierung gehen sollte, so diskriminieren wir uns selbst. Das dürfen wir doch, oder?
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