TObjektList mit 2 oder mehr TObjekte

[scrat1979]

Zum erkennen wieviele Objekte vom jeweiligen Typ vorhanden sind könntest du folgendes machen (Code inkomplett aber die Vorgehensweise sollte klar sein):

Delphi-Quellcode:

for i:=0 to Count-1 do
 If Items[i] is TSoundRow then...

[hoika]

Hallo,
warum soll es ein Speicher-Problem geben?
Du schreibst den Speichern-Code ja auch, oder?

[alfold]

Zitat von scrat1979:

Zum erkennen wieviele Objekte vom jeweiligen Typ vorhanden sind könntest du folgendes machen (Code inkomplett aber die Vorgehensweise sollte klar sein):

Delphi-Quellcode:

for i:=0 to Count-1 do
 If Items[i] is TSoundRow then...

Hab ich schon gemacht. Damit erhalte ich die Anzahl SoundsRow und SoundCol aber nicht den jeweiligen itemindex so wie man ihn brauch (aus einem Array, oder Liste).

Zitat von hoika:

Hallo,
warum soll es ein Speicher-Problem geben?
Du schreibst den Speichern-Code ja auch, oder?

Zitat von alfold:

Wird hoffentlich kein Problem dann beim Speichern ???.

Mh, bei 2 Objektlisten! Irgendwann sollen die Daten ja gespeichert werden.
Stell ich mir sehr komplex vor dies in eine Datei zu Speichern.

Wie gesagt hab ich noch nie gemacht, bis dato.

Totzdem Danke an alle,
hab jetzt noch ein 2 property hinzugefügt als itemindex.
Hätt ich gleich machen sollen

Gruß alfold

[Aviator]

Zitat von alfold:

hab jetzt noch ein 2 property hinzugefügt als itemindex.
Hätt ich gleich machen sollen

Dann würde mich jetzt mal interessieren, was bei deinem Programm passiert wenn du folgendes Szenario hast:

• Du speicherst 10 Objekte in deiner ObjectList.
• Die zusätzliche Property ItemIndex deiner Objects sind von 0-9 durchnummeriert
• Du löschst das vierte (oder was auch immer für ein) Element/Object aus der Liste
• Du durchläufst die Liste und willst irgendein spezielles Object haben. Sagen wir das, bei dem deine ItemIndex Property auf 9 steht
• Du greifst auf das jetzt 9. Object in der Liste zu und nimmst dir den ItemIndex
• Der Item Index ist 9, aber der größte Index ist 8, da nur noch 9 Objekte in deiner Liste sind
• ... probier aus was passiert

Ein anderer Fall wäre, dass du auf ein Object mit einem bestimmten ItemIndex zugreifen möchtest, dieses aber in Wirklichkeit von einem anderen Typen ist, da sich durch das Löschen von Elementen die Reihenfolge verschoben hat. Also spätestens beim Cast auf ein anderes Object bzw. beim Zugriff auf eine Property dieses Objects knallt es dann.

Also hast du nur zwei Möglichkeiten:

1. Du musst jedes Mal wenn du ein Element aus der Liste löschen willst den ItemIndex aller nachfolgenden Elemente korrigieren
2. Du benutzt einfach zwei unterschiedliche Listen für dein Problem
3. (Optional: Du machst dir eine eigene Klasse die wiederum in einer generischen TObjectList<T> gespeichert wird und verwaltest dort deine Daten)

[alfold]

ist vorbei. Ein gutes Neues an alle

Zitat von Aviator:

Also hast du nur zwei Möglichkeiten:

1. Du musst jedes Mal wenn du ein Element aus der Liste löschen willst den ItemIndex aller nachfolgenden Elemente korrigieren
2. Du benutzt einfach zwei unterschiedliche Listen für dein Problem
3. (Optional: Du machst dir eine eigene Klasse die wiederum in einer generischen TObjectList<T> gespeichert wird und verwaltest dort deine Daten)

Zu 1: Jo so würd ich es auch machen wollen.
zu 2: Hat @jaenicke auch schon geschrieben. Hab ich auch schon dran gedacht. Aber wie löse ich das, wenn die Daten in eine Datei gespeichert und wieder ausgelesen werden sollen? Hab ich auch noch nie gemacht!
zu 3: Delphi 7 Enterprise??

Alle Jubeljahre mal wieder ein kleines Project. Da fängt man immer wieder bei null an Wollte halt mal mit Objectlist arbeiten. Gerade wegen des abspeichern in eine Datei.

Gruß alfold

[scrat1979]

Das Speichern von mehreren Listen in eine Datei ist überhaupt kein Problem. Spendiere jedem Object eine SaveToStream-Methode (die musst du selbst schreiben). Eine Objektliste speicherst du dann, indem du zunächst die Anzahl der Elemente in den Stream schreibst und dann durch die Liste durchiterierst und so die einzelnen Objekte schreibst. Das Auslesen geht dann entsprechend umgekehrt.

Mein Sohn blockiert gerade den PC. Auf Wunsch kann ich später mal Code posten.

P.S.: Ebenfalls ein Gutes Neues natürlich

[scrat1979]

Anbei nun ein Beispielcode. Gibt noch andere Ansätze, aber das Grundprinzip sollte klar werden. Mit einer generischen TObjectList<T> wäre es noch eleganter, aber die steht Dir ja bei D7 nicht zur Verfügung...

Voila...

Delphi-Quellcode:

unit TestUnit;

interface

uses Classes, SysUtils, Contnrs;


type TObjekt1 = class(TObject)
  private
    FID    : Integer;
    FValue : Integer;

  public
    property ID    : Integer read FID    write FID;
    property Value : Integer read FValue write FValue;

    procedure SavetoStream(AStream : TStream);
    procedure LoadFromStream(AStream : TStream);

    constructor Create(AID : Integer; AValue : Integer);
end;

type TObjektListe = class(TObjectList)
  public
    procedure LoadFromStream(AStream : TStream);
    procedure SaveToStream(AStream : TStream);

end;

implementation

{ TObjekt1 }

constructor TObjekt1.Create(AID, AValue: Integer);
begin
  FID := AID;
  FValue := AValue;
end;

procedure TObjekt1.LoadFromStream(AStream: TStream);
begin
  AStream.ReadBuffer(FID, SizeOf(FID));
  AStream.ReadBuffer(FValue, SizeOf(FValue));
end;

procedure TObjekt1.SavetoStream(AStream: TStream);
begin
  AStream.WriteBuffer(FID, SizeOf(FID));
  AStream.WriteBuffer(FValue, SizeOf(FValue));
end;

{ TObjektListe }

procedure TObjektListe.LoadFromStream(AStream: TStream);
var FCount : Integer;
  i: Integer;
begin
  (* Liste löschen *)
  Clear;

  (* Anzahl der Elemente auslesen *)
  AStream.ReadBuffer(FCount, SizeOf(Fcount));

  for i := 0 to FCount-1 do begin
    Add(TObjekt1.Create(-1, -1));
    TObjekt1(Last).LoadFromStream(AStream);
  end;
end;

procedure TObjektListe.SaveToStream(AStream: TStream);
var FCount : Integer;
  i: Integer;
begin
  (* Anzahl der Elemente speichern *)
  FCount := Count;
  AStream.WriteBuffer(FCount, SizeOf(FCount));

  (* Einzelne Elemente speichern *)
  for i := 0 to FCount-1 do
    TObjekt1(Items[i]).SavetoStream(AStream);
end;

end.

[alfold]

Zitat von scrat1979:

Voila...

MH Ich dachte das dies einfacher wäre um alles in eine Datei zu speichern.

Delphi-Quellcode:

procedure TObjekt1.LoadFromStream(AStream: TStream);
begin
  AStream.ReadBuffer(FID, SizeOf(FID));
  AStream.ReadBuffer(FValue, SizeOf(FValue));
end;

procedure TObjekt1.SavetoStream(AStream: TStream);
begin
  AStream.WriteBuffer(FID, SizeOf(FID));
  AStream.WriteBuffer(FValue, SizeOf(FValue));
end;

wenn ich also jeden Parameter einzel aufführen muss, bei mir also

Code:

Soundfile: ShortString;
SoundName: ShortString;
SoundColor: TColor;
CommentText: ShortString;
CommentColor: TColor;
CommentSize: Integer;
SzeneText: ShortString;
SzeneColor: TColor;
ColIndex: Integer;
Start: TTime;
Anfang: TTime;
Ende: TTime;
LoopA: TTime;
LoopE: TTime;
VolA: Integer;
VolE: Integer;
FadeTime: real;
FadeIn: Boolean;
FadeOut: Boolean;
FwStop: Boolean;

und da kommt sicherlich noch was hinzu, ist dies aber auch nicht effektiver als meine alte speichern und lesen Routine, wo ich alles als String umwandle mit ';' trenne dann in eine Datei Speichere und wieder einlese.
Ich dachte das Binär Speichern währe einfacher.

Zitat von Aviator:

Kannst du dir nicht die kostenlose Delphi Community Version holen? Da hättest du dann alle neuen Sprachfeatures.

Ja mach ich gerade.

[Aviator]

Zitat von alfold:

zu 3: Delphi 7 Enterprise??

Kannst du dir nicht die kostenlose Delphi Community Version holen? Da hättest du dann alle neuen Sprachfeatures.