Huffman Codierung (Text)

[Luckie]

Abgabetermin war wohl am 10. Also nicht mehr relevant.

[DieDolly]

Zitat:

ich muss ein Programm schreiben

Bei den Schülern fängt es schon mit dem Wort muss an.
Lehrer vermitteln meiner Meinung nach die Aufgabenstellung psychologisch inkorrekt.
Das kann indirekt und unterbewusst viel im Kopf anrichten wenn man von müssen spricht und nicht mehr über eine Aufgabe die bitte erledigt werden soll.

Hier liegt vielleicht der Hund begraben. Zusätzlich kommt noch dazu, dass das Delphigrundwissen an Schulen meist von alten Hasen vermittelt wird die keine Ahnung [mehr] haben [dazu gehöre ich auch aber ich behalte mein Unwissen bewusst für mich und unterrichte nicht ]. Ach ja und dann noch der Zeitmangel.

[Sherlock]

Ich war auch mal Schüler, wenn die Eltern einen nicht mit extrakurrikulären Aktivitäten zumüllen ist alles machbar. Vor allem, wenn man nicht die Sachen auf den letzten Drücker macht. Ich werde weiterhin Hausaufgabenthreads lesen, aber Hilfestellungen in Form von Quellcode gibt es erst nach erkennbarem Interesse.

Sherlock

[Neutral General]

Ich bezweifle dass "muss" und "bitte erledigen" einen Unterschied macht. Unterm Strich MUSS man die Aufgabe erledigen, ansonsten gibt es Ärger in irgendeiner Form. Und das ist den Leuten bewusst. Egal wie nett der Aufgabensteller das Ganze ausdrückt.

Das Problem bei Hausaufgaben Threads ohne Eigeninitiative ist entweder, dass es Schüler sind die grundlegend kein Interesse an dem Fach haben (was ja grundlegend in Ordnung ist) und dementsprechend die Motivation zu lernen oder Aufgaben zu erledigen sehr gering ist oder es sind Studenten die nur eine Vorlesung Informatik/Programmieren haben und sich nicht für den IT-Teil ihres Studiums interessieren. ODER es sind tatsächlich Informatikstudenten die sich einfach nur irgendwie durchmogeln wollen.

[DieDolly]

Zitat:

Ich bezweifle dass "muss" und "bitte erledigen" einen Unterschied macht. Unterm Strich MUSS man die Aufgabe erledigen, ansonsten gibt es Ärger in irgendeiner Form

Es ist psychologisch bewiesen, dass es besonders auf die Art und Weise ankommt wie man einem sowas vermittelt. Kommt man direkt mit Müssen und Nur eine Woche um die Ecke, ist das psychologisch gesehen so ziemlich die schlechteste Herangehensweise die es gibt.

Eine Ausbildung muss nicht schön sein das ist mir klar. Aber Lehrer sind meist doch auch Pädagogen irgendwo. Und da darf man doch auch erwarten, dass die ihr pädagogisches Wissen auch korrekt nutzen statt stumpft irgendeinem Lehrplan zu folgen. Ein paar nette und gut gewählte Worte jeden Tag können das Hirn ganz schön positiv umdrehen.

[Medium]

Zitat von DieDolly:

Aber Lehrer sind meist doch auch Pädagogen irgendwo. Und da darf man doch auch erwarten, dass die ihr pädagogisches Wissen auch korrekt nutzen statt stumpft irgendeinem Lehrplan zu folgen. Ein paar nette und gut gewählte Worte jeden Tag können das Hirn ganz schön positiv umdrehen.

Das ist (leider) nicht wirklich der Fall. Man nennt sie zwar so, aber der pädagogische Anteil im Studium ist (oder zumindest war bis vor kurzem, evtl. hat sich ja was getan) lächerlich. Ich habe 4 Lehrer in meinem Freundeskreis, die alle vor so ca. 8 Jahren mit dem Studium fertig waren, und die Info die ich von diesen bekam war, dass man freiwillig ein paar Kurse belegen konnte und so die allernötigsten Grundlagen leidlich abgedudelt wurden, aber ob man nachher wirklich als reiner Wissensvermittler oder doch als pädagogischer "Lebenshelfer" agiert (bzw. agieren KANN) obliegt weitestgehend den individuellen Selbstansprüchen, eigenem Engagement und ein Stück weit der Persönlichkeit.

Nicht umsonst gibt es mitunter sogar noch mindestens zwei verschiedene Studiengänge, die das Wort "Pädagogik" direkt im namen tragen. Die sind es dann aber auch wirklich. Lehrer werden - warum auch immer - nur im Volksmund so betitelt.

[Luckie]

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