Neue Sprachfeatures in Delphi?

[Schokohase]

Zitat von mkinzler:

Zitat:

Cannot move VCL to ARC

Komischerweise funktioniert diese aber bei VclLinux unter Linux.

Ich kann mich ja nur auf das beziehen, was Embarcadero dazu sagt.

Theoretisch sollte das auch kein Problem sein (wenn es gut und richtig gemacht wird), denn andere bekommen das auch hin.

[Codehunter]

Zitat von Uwe Raabe:

Zitat von Codehunter:

Einheitlicher Coding-Style kommt hier ganz automatisch, mit STRG-D

Eine einheitliche Formatierung ist aber bei weitem noch kein einheitlicher Coding-Style.

Genau das wollte ich damit sagen

[Codehunter]

Zitat von stahli:

[etwas OT "Finden von Units"]
Bei meinem XE3 funktioniert das wie ein Blinklicht: geht - geht nicht - geht - geht nicht...
Aber das liegt m.E. nicht an den Punkten. Die IDE kennt einfach mehrere Units nicht - auch nicht wenn man mit Ctrl auf eine Funktion o.ä. klickt oder eine Unit mit Ctrl-A sucht.

Das deutet manchmal auch auf andere Probleme im Code hin. Zum Beispiel meine derzeit "heiß geliebten" zirkulären Referenzen. Denen kommt man oberflächlich schon dadurch auf die Spur, dass man dem Compilerfenster zuschaut. Tauchen Unitnamen mehrmals auf, hat man so ein Schleifchen irgendwo drin. Professioneller danach suchen kannst du mit Uwes tollem MMX.

[bernau]

Zitat von Codehunter:

Zitat von stahli:

[etwas OT "Finden von Units"]
Bei meinem XE3 funktioniert das wie ein Blinklicht: geht - geht nicht - geht - geht nicht...
Aber das liegt m.E. nicht an den Punkten. Die IDE kennt einfach mehrere Units nicht - auch nicht wenn man mit Ctrl auf eine Funktion o.ä. klickt oder eine Unit mit Ctrl-A sucht.

Das deutet manchmal auch auf andere Probleme im Code hin. Zum Beispiel meine derzeit "heiß geliebten" zirkulären Referenzen. Denen kommt man oberflächlich schon dadurch auf die Spur, dass man dem Compilerfenster zuschaut. Tauchen Unitnamen mehrmals auf, hat man so ein Schleifchen irgendwo drin. Professioneller danach suchen kannst du mit Uwes tollem MMX.

Oder einfach auf eine Uses-Anweisung in der Implementation verzichten, bzw. nach und nach entfernen.

Auf das Compilerfenster zu schauen nützt nichts. Der ist so schnell, dass du die Units nicht wirklich siehst. Und bei einigen hundert Units merke ich mir auch nicht, welche doppelt sind.

[Codehunter]

Zitat von bernau:

Auf das Compilerfenster zu schauen nützt nichts. Der ist so schnell, dass du die Units nicht wirklich siehst. Und bei einigen hundert Units merke ich mir auch nicht, welche doppelt sind.

Das passt seine Geschwindigkeit dynamisch an die Anzahl der Zirkulationen an Wie gesagt, mit MMX geht das so komfortabel. Da bist mit deiner Trial&Error-Methode noch lang nicht fertig ...

[mkinzler]

http://delphi.org/2018/10/10-3-rio-preview-in-brazil/

[Codehunter]

Wenn man genau hinschaut, sieht man die Inline-Deklaration auf dem einen Foto dort auch. Damit dürfte das "Feature" wohl offiziell sein *grmph*

[DieDolly]

[QUOTE=bernau;1416709]

Zitat von Codehunter:

Zitat von stahli:

[etwas OT "Finden von Units"]
Bei meinem XE3 funktioniert das wie ein Blinklicht: geht - geht nicht - geht - geht nicht...
Aber das liegt m.E. nicht an den Punkten. Die IDE kennt einfach mehrere Units nicht - auch nicht wenn man mit Ctrl auf eine Funktion o.ä. klickt oder eine Unit mit Ctrl-A sucht.

Das deutet manchmal auch auf andere Probleme im Code hin. Zum Beispiel meine derzeit "heiß geliebten" zirkulären Referenzen. Denen kommt man oberflächlich schon dadurch auf die Spur, dass man dem Compilerfenster zuschaut.

Was ich sage ist eh nur heiße Luft. Aber als Außenstehender würde ich sagen, dass der Editor einfach schlecht ist wenn der mir bei STRG+Klick nicht die angeklickte Unit öffnet.
Ob guter Code oder schlechter Code. Solange der Code nicht kompiliert ist und man sich im Editor befindet, sollte sowas absolut nicht vorkommen.
Sieht für mich aus wie ein unausgereifter und alter Editor. Alles andere als modern.

[Codehunter]

Zitat von DieDolly:

Ob guter Code oder schlechter Code. Solange der Code nicht kompiliert ist und man sich im Editor befindet, sollte sowas absolut nicht vorkommen.
Sieht für mich aus wie ein unausgereifter und alter Editor. Alles andere als modern.

So ganz Unrecht hast du ja nicht. Wenn man bedenkt, wie lange z.B. Netbeans gebraucht hat bis die Code Completion halbwegs gut funktioniert hat. Der Unterschied ist nur, für Delphi wird im kommerziellen BEreich nicht grad wenig Geld verlangt. Es wird auch viel dafür geboten. Aber manchmal fragt man sich schon: Brauch ich jetzt wirklich unbedingt Inline-Deklaration? Wo mir doch andere Kleinigkeiten, die seit Eeeewigkeiten reported sind, regelmäßig die Arbeitszeit klauen?

Ich wünschte, Emba würde nur ein einziges Mal komplett auf ein Feature-Release verzichten und ein großes Update mit lauter Fixes für Uralt-Probleme liefern. Manchmal habe ich den Eindruck, man überlässt diese Baustellen komplett den Community-Extensions wie CnPack, GEperts und MMX.

Ich habe größten Respekt und Anerkennung für diese Projekte, aber für mich gehört das IN die IDE. Denn drangeflanscht ist nie so gut wie direkt eingebaut. Das merkt man z.B. daran, wie CnPack die Performance des Editors bremst und das Font-Rendering eher zweitklassig macht. Den Dependency-Checker im MMX finde ich mega-nützlich und bin ein wenig frustriert dass ich jahrelang nichts davon wusste (selbst als die Extension noch kostenpflichtig war) und viel Arbeitszeit verplempert habe.

Ich könnte mir vorstellen, die Maintainer dieser Projekte wären sogar froh wenn manche Dinge in die IDE wandern würden. Denn die Pflege der alten, externen Workarounds macht über jedes neue Delphi-Release wieder von vorn Arbeit.

[DieDolly]

Zitat:

Ich wünschte, Emba würde nur ein einziges Mal komplett auf ein Feature-Release verzichten und ein großes Update mit lauter Fixes für Uralt-Probleme liefern.

Vielleicht ein komplett neuer Editor statt den uralten verbuggten Code zu fixen?
Ein neuer Editor mit Syntaxhighlighting und allem drum und dran. Gute Beispiele sind Atom und Sublime. Wobei ich Sublime bevorzuge.