Hallo Aviator,
am einfachsten erklärt sich das mit den
DLL Dateien so:
Betrachte die als eine Art binäre INI-Datei, mit dem Vorteil das man innerhalb der
IDE alles auf anhieb zusammen hat.
Wie vom Vorredner hat es auch den Vorteil das man Daten jeglicher Art mit reinquetschen kann, geht prinzipiell auch mit INI aber ist doch etwas weit entfernt von "es macht Sinn".
Mit AntiViren Programme bei reinen ResourceString DLLs habe ich bis jetzt noch keine negativen Erfahrung sammeln können, aber klar ist es vorstellbar.
Wenn Du tatsächlich eine Demo benötigst, schreib ich das 15 Jahre alte Demo um so das auch ein Tokyo damit klarkommt, aber wie Du schon richtig bemerkt hast, es bleibt alles beim alten Prinzip, ResourceString einen qualifizierten Identifier geben, Text rein, im Project Source auf die ID per Konstante oder wie auch immer zugreifen, fertig, bei Sprachänderung einfach "Sprache_DE.dll" mit "Sprache_EN.dll" austauschen, so als Beispiel. Alles ziemlich einfach, ich bin auch der Meinung das Delphi sowas onboard dabei hat, so einen
DLL Sprach-Baukasten (ist das eventuell da aufm Photo?)..... ich selbst habs immer oldschool per Notepad++ erledigt, kommt ja kein Code rein, nur ResourceStrings.
Man kann auch, damit Leute selbst handanlegen können, das Prinzip auf INI oder
XML anwenden, mit einer reinen Text-Datei die auf Zeile X für Text X, sowas habe ich noch nie gemacht, das wäre mir auch zu Fehleranfällig, bei INI kannst Du wenigstens einen Default Wert in Source aufnehmen, bei
XML das weiß ich gar nicht ob das auch geht.
Ist auf jeden Fall einen Blick Wert sich damit mal näher zu Beschäftigen, einmal drinne ists wie Fahradfahren, easy.
Ich bin ehrlich gesagt davon ausgegangen dass das mit
DLL mehr als Überholt ist, ich mache das seit meinem Umstieg von Pascal nach Delphi, also schon eine Weile her.... dadurch das es so einfach ist, habe ich mich nie wirklich um ein upgrade bemüht.