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Schnittstelle für einen Virenscanner

Ein Thema von arnold mueller · begonnen am 15. Aug 2018 · letzter Beitrag vom 21. Aug 2018
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franktron

Registriert seit: 11. Nov 2003
Ort: Oldenburg
1.446 Beiträge
 
Delphi 10.2 Tokyo Enterprise
 
#1

AW: Schnittstelle für einen Virenscanner

  Alt 21. Aug 2018, 15:16
So eine Schnittstelle macht doch nur bei Dokumentenverwaltung sinn.
Bestes Beispiel WinRAR der hat eine "Virenscanner Schnittstelle" im klartext er ruft eine CLI Version des Scanners auf und prüft die Dateien damit
Frank
Tux sein Lieblingsquellcode
While anzfische<TuxSatt do begin
Fisch:=TFisch.Create; Tux.EssenFisch(Fisch); Fisch.Free;inc(anzfische); end;
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Der schöne Günther

Registriert seit: 6. Mär 2013
6.197 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#2

AW: Schnittstelle für einen Virenscanner

  Alt 21. Aug 2018, 16:11
Das macht immer dann Sinn wenn du nicht nur in deinem Sandkasten spielst sondern "von außen" neue Dateien bekommst und verarbeitest oder dem Benutzer zur Verarbeitung/zum Öffnen bereitstellst. Oder verstehe ich etwas falsch? Packprogramm, Email-Programm, Grafikprogramm - Da fällt eine Menge drunter. Finde ich.
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Benutzerbild von Assarbad
Assarbad

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Ort: Frankfurt am Main
1.234 Beiträge
 
#3

AW: Schnittstelle für einen Virenscanner

  Alt 21. Aug 2018, 16:52
So eine Schnittstelle macht doch nur bei Dokumentenverwaltung sinn.
Bestes Beispiel WinRAR der hat eine "Virenscanner Schnittstelle" im klartext er ruft eine CLI Version des Scanners auf und prüft die Dateien damit
Hmm, die Vergleichbarkeit sehe ich nicht so. Denn diese Methode muß immer auf den entsprechenden CLI-Scanner angepaßt werden. AMSI versucht genau hier eine standardisierte Schnittstelle zu etablieren. An sich ist die Idee schon gut. Nur leider wird sie ihre Wirkung erst dann richtig entfalten wenn im Prinzip jeder auf einer Windowsversion unterwegs ist die auch AMSI bereitstellt. Hier wäre es vielleicht sinnvoller gewesen ähnlich wie beim Filter Manager als Backport für Windows 2000 auch einen Backport bis, sagen wir mal einschließlich Windows 7, bereitzustellen. Das hätte wohl auch mehr Begeisterung bei den ISVs ausgelöst.

Packprogramm, Email-Programm, Grafikprogramm - Da fällt eine Menge drunter. Finde ich.
Sehe ich ähnlich. Aber die Frage ist dennoch die Sinnhaftigkeit.

Nur ein Beispiel. Aufgrund der Tatsache, daß diverse Tester erwarten, daß eicar.com in ZIP-Dateien bis zwei Ebenen tief (also ZIP in ZIP verpackt) erkannt wird, ist diese Funktion in "Echtzeitscannern" (ich empfinde den Namen als unsinniges, aber leider etabliertes, Marketinggewäsch) drin.

Aber wenn man sich jetzt vor Augen führt, daß die gepackte, möglicherweise bösartige Datei ja nicht einfach aus der Luft irgendetwas bösartiges machen kann, sieht man schnell, daß dazu das Archiv erst einmal entpackt werden muß. Der "Echtzeitschutz" bekommt also in jedem Fall Zugriff bevor es brenzlig wird.

Kniffliger wird es, wenn du das Mailboxformat von, sagen wir mal, Outlook nimmst. Das mußt du erstmal parsen; was nicht nur unglaublich ineffizient ist, sondern auch andere Fragen aufwirft: bspw. was tun wenn ein bösartiger Anhang in einer Mail in der Mailbox entdeckt wird? Mailbox in die Quarantäne verschieben? Zugriff verweigern, so daß der Benutzer nicht einmal den Anhang löschen kann?

Dieses Problem - aber mit einer klaren Betonung auf Skriptsprachen (wurde oben erwähnt) - versucht AMSI nun anzugehen.

Aaaaber, auch bei der Outlook-Mailbox kann man nun argumentieren, daß in vielen Fällen (aber leider Dank "integrativer Maßnahmen" seitens Microsoft nicht immer) der Anhang erst einmal auf der Platte landet und dort vom "Echtzeitschutz" abgefangen werden kann. Aber jene Fälle in denen das nicht der Fall ist, sollen eben von AMSI und anderen Maßnahmen (nicht alle öffentlich) abgedeckt werden. Es gab da ja regelmäßig Probleme mit (aktiven) Inhalten die direkt in Outlook gerendert wurden und so zu Verwundbarkeiten führten.
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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