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[SQL] Boolsche Matrix -> Liste von Paaren

Ein Thema von Medium · begonnen am 7. Aug 2018 · letzter Beitrag vom 8. Aug 2018
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#1

AW: [SQL] Boolsche Matrix -> Liste von Paaren

  Alt 7. Aug 2018, 14:14
Hmmm, erstmal vielen Dank!

Die Varianten mittels case würden wohl für eine 50x100 Tabelle aufwändiger zu konstruieren als ein Progrämmchen, dass das macht. Es sind auch leider Zeilen und Spalten dabei (also egal ob transponiert oder nicht) die mehr als nur eine 1 haben. Hatte gehofft, dass es dazu eine einfache Standardlösung gibt, die ich einfach nur nicht kenne. Klingt erst mal nach einem "normalen" Problem vor dem viele hätten stehen können Ich glaube, ich gieße dann lieber einen kleinen 20-Zeiler in Delphi. Soll ja auch nur einmalig sein. Danke euch dennoch!
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FreePascal / Lazarus
 
#2

AW: [SQL] Boolsche Matrix -> Liste von Paaren

  Alt 7. Aug 2018, 14:46
Die Delphi (oder Excel) -Lösung würde ich auch bevorzugen. Denn das könnte man bei solchen Problemen immer wieder mal nutzen, während die reine DB-Lösung zu unflexibel ist.
(die Feldnamen sollte die DB aber ausspucken können, da ist nichts mehr mit vertippen!)

Gruß
K-H
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jobo

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Delphi 2010 Enterprise
 
#3

AW: [SQL] Boolsche Matrix -> Liste von Paaren

  Alt 7. Aug 2018, 14:59
Tja, case when hätte es ja im Prinzip getan.
Aber bei Mehrfachnennungen wird's schwierig.

Eine bessere Datenbank wäre da auch hilfreich. Dann wäre es wohl bei einem SQL Statement geblieben. Bei 50 Spalten und 100 Zeilen (und Delphikenntnis) ist es aber auch wurscht.
Gruß, Jo
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Delphi 2007 Enterprise
 
#4

AW: [SQL] Boolsche Matrix -> Liste von Paaren

  Alt 7. Aug 2018, 16:14
Bessere DB? Gibt's da eine für ähnliche Preise, so einfach zu installieren und konfigurieren, ausreichend für ~5 Clients ohne besondere Ansprüche an Geschwindigkeit und/oder Skalierbarkeit? Immer im Hinterkopf dabei, dass wir hier keinen wirklichen DBMS Spezi haben?
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jobo

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Delphi 2010 Enterprise
 
#5

AW: [SQL] Boolsche Matrix -> Liste von Paaren

  Alt 7. Aug 2018, 16:51
Postgres ist funktional sehr nahe an Oracle, teilweise vielleicht weiter, es bietet starke Indizierungsvarianten.
Es bietet eine sehr gute Programmierbarkeit (StoredProcedure bzw. Functions), nosql Funktionalität, SQL Anbindung für XML, JSON, JSONB, Arrays, .. Man kann also z.B. aus XML selectieren oder zu XML konvertieren.
Der SQL Standard ist recht weit ausgereift und natürlich gibt es nette Eigenheiten. IdR kann man da mit SQL "coolere" Sachen machen, als mit mysql/maria. Mit der neuen mysql 8er Version hat sich das etwas entschärft, also mysql hat aufgeholt, aber wie das weitergeht, weiß man nicht. Für Kreuztabellen liefert postgres z.B. eine Funktion. Die umgekehrte Form, die für Dich interessant gewesen wäre, ist nicht so straight forward (bei Oracle und MSSQL bspw. > unpivot), aber wahrscheinlich trotzdem ein Statement.
Und es ist sowohl skalierbar und als auch anspruchslos für kleine Installationen. Ein normales Setup ohne große Konfiguration ist kein Hexenwerk, kosten tut es auch nichts.
Was mir nicht so aktuell bekannt ist, sind die Treiberwelten für Delphi, also ADO usw.
Gruß, Jo
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Delphi 2007 Enterprise
 
#6

AW: [SQL] Boolsche Matrix -> Liste von Paaren

  Alt 7. Aug 2018, 18:05
Hmm, viele der Funktionen die du nennst brauchen wir aktuell und auch sehr wahrscheinlich künftig nicht, aber klingt dennoch als wäre es wert damit etwas herumzuspielen.

Doof ist nur, dass wir erst kürzlich unser veraltetes UniDAC für D2007 für ein aktuelles MyDAC eingetauscht haben (um Kosten zu sparen und wir all die Jahre nie einen anderen Provider brauchten). Von ADO bekomme ich noch immer böse Träume (vor Ewigkeiten mal mit rumgespielt), oder ich verwechsle das gerade mit ODBC.

Mein Problem mit funktional mächtigen Dingen ist: Oftmals heißt viele Möglichkeiten zu haben dann auch sich mit eben diesen auskennen zu müssen wenn man sein System einigermaßen im Griff haben will. Da die DB für uns aber nur Mittel zum Zweck ist, ein kleiner Teil unseres eigentlichen Geschäfts, bin ich da recht vorsichtig. (Vor allem nachdem ich mal in anderer Sache an einen MSSQL Server ran musste. Da fing mein Latein erst gar nicht an! )

Und bis auf solche sehr seltenen Sonderfälle hat uns bei MySQL/MariaDB bisher nie etwas gefehlt. Viel komplexer als ein paar joins über vielleicht 3-4 Tabellen und einfache Filterung und ein wenig Fremdschlüsselei wird's nicht. Nichtmals für stored procedures habe ich bisher wirklich sinnvolle Anwendung gefunden bei uns.
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jobo

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Delphi 2010 Enterprise
 
#7

AW: [SQL] Boolsche Matrix -> Liste von Paaren

  Alt 7. Aug 2018, 20:18
Ich will Dir nichts aufschwätzen und Du bist ja offenbar zufrieden.
Ich würde es mal so sagen, alles was Du bis jetzt mit der alten DB gemacht hast, kannst Du auch mit der neuen machen (vermutlich 100% identisch) und Du kannst eben mehr machen.

Was bei pg seltsamerweise nicht so der Hit ist, ist die Integration in die Windowswelt. Obwohl es da auch seit einiger Zeit sowas wie XAMPP o.ä. gibt.
Ich glaube, die Jungs sind einfach Linux Freaks und finden Windows doof.

Neulich noch gelesen, dass die Entwickler eine Code Schenkung von Fujitsu abgelehnt haben, weil es keine freien Sourcen werden sollten. Das Standing muss man erstmal haben.

Bei mysql frag ich mich sehr, wie es mit Orcle weitergeht, die letzte Version hat ja schon ewig gedauert. Ob Maria dann die Defizite wegatmet, ist m.E. auch eher fraglich. Also insgesamt nicht nur eine Frage von "was brauch ich", sondern auch (wie immer) eine der Zukunftsperspektive.

Die Mächtigkeit eines solchen Systems ist ja kein Zwang. Das wartet alles geduldig.
Aber ich würde bspw. immer XML mit Komponenten erzeugen, bevor ich anfange Klammer auf zu usw. zu Fuß im Delphicode zu machen. Und wenn es halt direkt per SQL geht, umso besser.

Was die Komponenten angeht, tut's ja vielleicht firedac.
Evtl ist ja der Umstieg gerade in einer Situation, wo "nicht viel gebracht" wird, besonders einfach und naheliegend.
Gruß, Jo
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p80286

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FreePascal / Lazarus
 
#8

AW: [SQL] Boolsche Matrix -> Liste von Paaren

  Alt 7. Aug 2018, 20:48
Mein Problem mit funktional mächtigen Dingen ist: Oftmals heißt viele Möglichkeiten zu haben dann auch sich mit eben diesen auskennen zu müssen wenn man sein System einigermaßen im Griff haben will. Da die DB für uns aber nur Mittel zum Zweck ist, ein kleiner Teil unseres eigentlichen Geschäfts, bin ich da recht vorsichtig. (Vor allem nachdem ich mal in anderer Sache an einen MSSQL Server ran musste. Da fing mein Latein erst gar nicht an! )
Zu wissen, daß man nichts weiß ist der erste Schritt zu mehr Wissen.
Und bis auf solche sehr seltenen Sonderfälle hat uns bei MySQL/MariaDB bisher nie etwas gefehlt.
Das wiederum ist Pfeifen im Wald. Ein paar mal kann man vielleicht etwas tricksen, aber dann wird es irgendwann einmal ernst.
Von "Datenbankbescheidenheit" kann ich nur abraten, das rächt sich irgendwann fürchterlich.

Gruß
K-H
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