Der Sommer muss weg

[Benedikt Magnus]

Zitat von freejay:

Nachtrag: Dann könnte man im Winter auch eine Stunde länger Ski fahren - jedenfalls die, die früh nicht gleich um 8 am Lift stehen können/wollen...

Da das "Können" mit dem Rhythmus der Sonne zusammenhängt, wäre die dauerhafte Sommerzeit wohl der falsche Schritt. Damit würde nämlich aufgrund des späteren Sonnenaufgangs neun Uhr zum neuen acht Uhr werden. Andersherum hilft die Winterzeit gerade Spätaufstehern, weil es früher hell wird, was sie früher wach werden lässt.

[Frickler]

Zitat von freejay:

Bitte entweder beibehalten oder immer Sommerzeit: Ich mag diesen Südeuropaflair an Sommerabenden und möchte es nicht mehr missen, auch nach einem langen Arbeitstag noch im Hellen raus gehen zu können (Sport/Freizeit/Biergarten). So hab ich auch abgestimmt .

Wir wärs mit einer Kombination:
wir verschieben Deutschland eine Zeitzone weiter und behalten die Sommerzeit bei. Dann haben wir im Winter die "alte" Sommerzeit und im Sommer sozusagen "Hochsommerzeit". Im Winter ist es morgens erst um 10 richtig hell, dafür kann man im Weihnachtsurlaub noch um 17 Uhr Ski fahren. Aber im Sommer gehts erst so richtig rund: Sonnenaufgang 6-7 Uhr geht super klar, und Sonnenuntergang zwischen 22 und 23 Uhr ist doch ein Traum!

[TiGü]

Zitat von Frickler:

...und Sonnenuntergang zwischen 22 und 23 Uhr ist doch ein Traum!

Und was ist mit Einschlafen und Tag-Nacht-Rhythmus?

[himitsu]

Du bist Computernerd ... vor 3h nach Mitternacht sieht dich dein Bett doch eh nicht, falls überhaupt.

[hoika]

Hallo,
warum nicht zu Sommerbeginn eine Stunde vor und nach dem Sommer wieder eine Stunde zurück.
Das ginge doch auch

[TiGü]

Zitat von himitsu:

Du bist Computernerd ... vor 3h nach Mitternacht sieht dich dein Bett doch eh nicht, falls überhaupt.

Nee, der Rechner zuhause wird nur im Ausnahmefall angemacht.
Frau, Kind, Haushalt und Sport lassen gar keine Zeit, um wie ein bleichgesichtiger WoW-Nerd vor dem Rechner zu hängen.

[himitsu]

Gerkeine Zeitumstellung.

im Frühling laufen die Atomuhren ein bissl langsamer und im Herbst etwas schneller, so das real im Sommer bissl früher als im Winter, aber niemand hat das Problem der Zeitumstellung.
Sowas muß aber weltweit einheitlich gemacht werden.


Nur bei Stoppuhren und dergleichen merkt man es dann, da die im Frühling bissl schneller ticken.



Wenn wir endlich auch außerirdisch wohnen, dann haben die auf dem Mond und auf dem Mars eh ihre eigenen Uhren, da sich sowas physiologisch garnicht synchronisieren lässt.

[bernau]

Also ich finde die Sommer/Winterzeit wie sie jetzt ist gut.

Im Sommer abends lange hell.

Im Winter ist es morgens nicht so lange dunkel.

Bei mir dauert die gefühlte Anpassung meines Rhythmus genau einen Tag.

[OLDIE1950]

Zitat von himitsu:

Im Frühling laufen die Atomuhren ein bissl langsamer und im Herbst etwas schneller, so das real im Sommer bissl früher als im Winter, aber niemand hat das Problem der Zeitumstellung.
Sowas muß aber weltweit einheitlich gemacht werden.

Nur bei Stoppuhren und dergleichen merkt man es dann, da die im Frühling bissl schneller ticken.

Wenn wir endlich auch außerirdisch wohnen, dann haben die auf dem Mond und auf dem Mars eh ihre eigenen Uhren, da sich sowas physiologisch garnicht synchronisieren lässt.

Noch ein Märchenerzähler?
Beweise!!!

Du scheinst da etwas zu verwechseln:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltsekunde
http://www.atomuhr-infos.de/

[himitsu]

ich meinte das als "neuen" Vorschlag.

also zusätzlich nochmal 30 Schaltsekungen pro Tag, bzw. 3 Schaltminuten pro Woche ... oder besser noch paar 30.000 Schaltmillisekunden jeden tag, bzw. "alle" Sekunden ein bissl langsamer oder schneller und so über ein viertel Jahr hinweg unmerklich die Zeit um eine Stunde verschieben, ohne dass dafür die beiden "harten" Zeitumstellungen nötig sind und sich so "ALLE" ganz langsam dran gewöhnen können. (vor allem die Tier- und Planzenwelt, welche schlagartig mit veränderten Bewegungsprofilen und künstlicher Beleuchtungen konfrontiert wird)


[add]

Zitat:

Normale Armbanduhren besitzen eine fortschreitende Abweichung zur tatsächlichen Uhrzeit von ca. einer Sekunde pro Tag

Genau das künstlich in die Atomzeit eingebaut, also eine "minimale" tägliche Abweichung, von einer Stunde über ein viertel Jahr.