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in DELPHI wäre dies wohl nicht passiert

Ein Thema von bernhard_LA · begonnen am 17. Jul 2018 · letzter Beitrag vom 18. Jul 2018
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Seite 2 von 2     12   
jobo

Registriert seit: 29. Nov 2010
3.072 Beiträge
 
Delphi 2010 Enterprise
 
#1

AW: in DELPHI wäre dies wohl nicht passiert

  Alt 18. Jul 2018, 07:15
"Restrukturierungsprojekt"
Das bleibt ja nicht aus, wenn man eine Standardsoftware einsetzt und nicht alles nachprogrammiert.
Bei SAP ist es nicht das erste mal, dass man sowas hört und diese Geschichte hier ist nicht die schrägste. Keine Ahnung was davon Legende und Wahrheit ist. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, wann bei derartigen Projekten SAP selbst involviert ist. Meist sind es ja normale Unternehmen.
Aber SAP hat natürlich Interesse an diesen "Success Stories". Und je toller und größer der Kunde, desto größer ist das Interesse.
Auch wenn es mir fern liegt, SAP in Schutz zu nehmen. Jede Softwareeinführung steht vor dem Problem, dass die Anwender gewohntes loslassen müssen und bei Analyse und Umsetzungen Fehler gemacht werden können. Dazu kommen Machtkämpfchen innerhalb von Abteilungen, niemand will hoheitliche Aufgaben verlieren, alle wollen nahtlos weiterarbeiten und meist vorneweg sucht die IT, möglichst wenig Verantwortung zu übernehmen und gibt den besten Bremser.
Gruß, Jo

Geändert von jobo (18. Jul 2018 um 07:51 Uhr)
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Jumpy

Registriert seit: 9. Dez 2010
Ort: Mönchengladbach
1.740 Beiträge
 
Delphi 6 Enterprise
 
#2

AW: in DELPHI wäre dies wohl nicht passiert

  Alt 18. Jul 2018, 07:18
Wir betreuen eine Standard-Software im HR-Bereich und z.B. am Thema Personalkostenplanung / Personalkostencontrolling / Rückstellungen gibt es bei unseren ca. 100 Kunden keine 2 die da die selbe Systematik anwenden. Ohne großes Rumgegurke können vielleicht 20% der Kunden die Module der Software für diese Thematik "out of the box" anwenden, 30% können die Module mit großem Rumgegurke (meist unsererseits) anwenden und mit den Zusatzlösungen für die anderen 50% verdiene ich u.a. meine Brötchen. Aber kaum ein Kunde sieht ein, seine Prozesse zu verändern (und dabei wahrscheinlich zu optimieren), um sie in der Standard-Software abbildbar zu machen.

Das schmerzhaft lustige ist, dass die Vertriebler immer schön die Software anpreisen: "Ja klar können wir Personalkostenplanung, gibt es ein Modul für..." aber keiner sich anguckt, was denn der Kunde unter PKP versteht. Das kommt dann immer nachher. Umgekehrt kann sich der Kunde dann auch nicht vorstellen, dass man PKP auch anders machen könnte, als bei ihm: "Das ist doch die normale Art und Weise wie man PKP macht, was wir da machen. Machen doch alle so!"

Was ich sagen will: Ist nicht nur bei SAP so, SAP ist halt der prominenteste Vertreter der Standard-Software.
Ralph
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17. Jul 2018, 16:24
Dieses Thema wurde am "17. Jul 2018, 17:24 Uhr" von "mkinzler" aus dem Forum "Sonstige Fragen zu Delphi" in das Forum "Klatsch und Tratsch" verschoben.
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