@dummzeuch
Danke. Ich habe sie mir mal geladen.
3 Abbrüche hatte ich. Die sind jetzt bereinigt.
Ich muss mir die Ergebnisse aber mal noch konkret durchsehen, ob diese "korrekt" sind.
Ist natürlich auch immer die Frage, was man unter korrekt versteht.
Da spielt ja auch immer der persönliche Geschmack hinein - bzw. welche unterschiedlichen Ergebnisse die einzelnen Optionen bringen...
Die testfile_LargeFile.pas braucht 13 Sekunden. 27.000 Zeilen in einer
Unit sind ja aber sicherlich auch eher ungewöhnlich. Vielleicht lässt sich das auch noch etwas beschleunigen.
Mein Optimizer geht übrigens nicht nur strikt vorwärts durch die Zeilen und verschiebt die Wörter sondern zerlegt alles und baut das neu zusammen, um die Reihenfolge des Implementationsteils an den Interfaceteil anzugleichen. Das dauert dann halt etwas bei so großen Units.
Das aktuelle Ergebnis ist da aber definitiv auch noch nicht in Ordnung.
Das Problem muss ich noch in Ruhe analysieren.
Ein aktuelles Problem ist mit Sicherheit, dass der Optimizer zwischen echtem Kommentar und Auskommentierungen unterscheidet.
Durch diese Unterscheidungen kann er Kommentare besser im Quelltext einbinden oder z.B. mit Methoden zusammen verschieben.
Delphi-Quellcode:
{
procedure TestXYZ;
begin
end;
}
procedure TestB;
begin
end;
{:
Das ist die Prozedur Test.
Author: StahliSoft
:}
procedure TestA;
begin
end;
Wenn die Prozedur TestA verschoben wird, dann bindet der Optimizer zuvor den darüber befinden echten Kommentar ( {: ... ) an die Methode und verschiebt diesen mit.
Den Block mit TestXYZ versteht er dagegen als Code und bindet diesen nicht an TestB.
Ich kann natürlich eine Option "KeineUmsortierungDesQuelltextes" oder "KommentarImmerAlsEchtenKommentarAnsehen" anbieten.
Aber erst mal muss ich mir die aktuellen Ergebnisse und Probleme mal genauer ansehen...
(Wo scheitern z.B. Du und der Code-Formatter von Delphi? Hast Du direkt mal ein Beispiel zur Hand? (gern auch per Mail))
@Uwe
Ich sehe schon einen Unterschied darin, ein eigenes Projekt zu entwickeln und in anderen Units etwas nachzulesen.
Wenn ich mit einer eigenen Formatierung gut zurecht komme, kann ich ja dennoch anders formatierten Code lesen und verstehen.
Den Hauptaspekt würde ich aber auf das eigene Projekt legen.
Das Wichtigste ist: Formatieren auf Knopfdruck!
Einrücken und Umbrüche von Hand zu schreiben würde ich unbedingt vermeiden wollen.
Daher habe ich immer Ctrl-D benutzt, auch wenn mir das Ergebnis an vielen Stellen nicht wirklich gefallen hat.
Das "hanging begin" habe ich auch noch in der Planung (wird nicht schwierig, habe nur andere dringendere Optionen in Arbeit). Ich habe das auch schon bei einem Tester gesehen und hätte nicht gedacht, dass diese Formatierung verbreitet sein könnte...
Aktuell behält der UO den Code bei wie er gegeben ist. Also "begin" bleibt hinter "then" oder in der neuen Zeile stehen. Als Option will ich anbieten, eine von beiden Varianten "erzwingen" zu können.
Daher mal:
@all
Wer nutzt die Formatierung "hanging begin", also, dass begin nicht in einer neuen Zeile steht oder für wen käme das nie in Frage?
Delphi-Quellcode:
if x then begin
y := 0;
z := 0;
end;