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Robert_G
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#3

Re: Keine Zukunft für Win32Api, wenn .NET Standard wird?

  Alt 25. Aug 2004, 22:21
Ich würde es nicht so schwarz sehen.
Zum Beispiel C# lernt sich wirklich sehr schnell und tippt sich locker 5-mal schneller als Delphi. (IntelliSense sei dank )

Stelle dir einfach mal vor, 1992 hätten damalige 16Bit-Entwickler die Möglichkeit bekommen Win32-anwendungen zu schreiben und verkaufen zu können. Wenn es so zu sagen einen Aufsatz auf Win16 gegeben hätte, in dem eine Win32-Anwendung problemlos gelaufen wäre. Und das 3 Jahre vor Win95!

Ich denke nicht, dass die Entwickler damals so schwarz gesehen hätten, wie es heute viele gegenüber .Net sind.
Denn genau das macht .Net -> Es führt eine Abstraktionsschicht ein, die dich unabhägig von der API des darunterliegenden OS entwickeln lässt.
Beispiel: Ein Großteil des Codes einer WinForms-Anwendung lässt sich auf das Compact FrameWork für PocketPCs portieren.

.Net ist also nicht die schwarze, alles zermalmende Zukunft, sondern eher ein nötiger Tapetenwechsel in einem uralten maroden Haus.

p.s.:
Zitat:
Er schreibt als Angestellter teils mit der Delphi 8.0 Version Programme auf Basis von .NET.
Richte ihm bitte mein Beileid aus.
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