Ich würde es nicht so schwarz sehen.
Zum Beispiel C# lernt sich wirklich sehr schnell und tippt sich locker 5-mal schneller als Delphi. (IntelliSense sei dank
)
Stelle dir einfach mal vor, 1992 hätten damalige 16Bit-Entwickler die Möglichkeit bekommen
Win32-anwendungen zu schreiben und verkaufen zu können. Wenn es so zu sagen einen Aufsatz auf Win16 gegeben hätte, in dem eine
Win32-Anwendung problemlos gelaufen wäre.
Und das 3 Jahre vor Win95!
Ich denke nicht, dass die Entwickler damals so schwarz gesehen hätten, wie es heute viele gegenüber .Net sind.
Denn genau das macht .Net -> Es führt eine Abstraktionsschicht ein, die dich unabhägig von der
API des darunterliegenden
OS entwickeln lässt.
Beispiel: Ein Großteil des Codes einer WinForms-Anwendung lässt sich auf das Compact FrameWork für PocketPCs portieren.
.Net ist also nicht die schwarze, alles zermalmende Zukunft, sondern eher ein nötiger Tapetenwechsel in einem uralten maroden Haus.
p.s.:
Zitat:
Er schreibt als Angestellter teils mit der Delphi 8.0 Version Programme auf Basis von .NET.
Richte ihm bitte mein Beileid aus.