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Procedure vs Function, Vor- und Nachteile

Ein Thema von KodeZwerg · begonnen am 15. Apr 2018 · letzter Beitrag vom 23. Apr 2018
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Amateurprofi

Registriert seit: 17. Nov 2005
Ort: Hamburg
1.111 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#1

AW: Procedure vs Function, Vor- und Nachteile

  Alt 16. Apr 2018, 12:42
Zitat:
Doch, Result ist definitiv initialisiert und besitzt keinen Zufallswert.
Bei "Function Test:String;" ist Result ein Zeiger auf eine Stringvariable und da Strings immer initialisiert werden, ist damit auch Result initialisiert.
Bitte meine Beiträge dazu genau lesen.

Ja, es wird initialisiert, aber eben nicht dort, wo man vermuten könnte (zu Beginn der Funktion),
also ist aus Sicht der Funktion dieses Result eben nicht "wirklich" initialisiert, zumindestens nicht unbeding mit 0 (einem Leerstring).
Sehe ich anders.
Es ist ein grundsätzliches Konzept von Delphi, dass Strings IMMER initialisiert werden, was ja auch eine Voraussetzung für die Referenzzählung ist.
Somit kann es keinen nicht-initialisierten String geben, und auch aus Sicht der Funktion gilt, dass der String (wie auch immer) initialisiert ist und einen gültigen Inhalt hat.
Anders wäre es zum Beispiel bei einem Double - da kann auch was ungültiges drin sein.
Recht hast du natürlich damit, dass die Funktion nicht davon ausgehen kann, dass Result bei Aufruf der Funktion leer ist.
Gruß, Klaus
Die Titanic wurde von Profis gebaut,
die Arche Noah von einem Amateur.
... Und dieser Beitrag vom Amateurprofi....
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Benutzerbild von Zacherl
Zacherl

Registriert seit: 3. Sep 2004
4.629 Beiträge
 
Delphi 10.2 Tokyo Starter
 
#2

AW: Procedure vs Function, Vor- und Nachteile

  Alt 16. Apr 2018, 14:19
Sehe ich anders.
Es ist ein grundsätzliches Konzept von Delphi, dass Strings IMMER initialisiert werden, was ja auch eine Voraussetzung für die Referenzzählung ist.
Somit kann es keinen nicht-initialisierten String geben, und auch aus Sicht der Funktion gilt, dass der String (wie auch immer) initialisiert ist und einen gültigen Inhalt hat.
Selbst bei den class operator werden temporäre R-Values verwendet. Wenn man beispielsweise die Addition eines Record überläd, wird ein komplett neuer temporärer Record erstellt und als Ergebnis des Operators zurückgeliefert, welcher dann letztlich der L-Value zugewiesen wird (was meiner Meinung nach schon ziemlicher Schwachsinn ist, aber okay ...). Dadurch dass der String intern als var Parameter übergeben wird, spart Delphi sich natürlich die unnötige Kopiererei, wird dadurch an dieser Stelle aber extrem inkonsequent. Das erwartete Verhalten wäre, dass beim Betreten der Funktion eine neue lokale String Instanz (Result ) mit einem leeren String initialisiert wird. Auf dieser Instanz kann man dann lokal arbeiten und nach Rückkehr der Funktion wird der Wert dann der entsprechenden left-hand-side zugewiesen. Wäre sicherlich etwas komplizierter die Referenzzählung über Funktionsgrenzen hinweg zu gestalten (Delphi räumt lokale Objekte ja vor dem Verlassen der Funktion frei), aber ist keineswegs ein Ding der Unmöglichkeit. Die hier momentan Verwendete Optimierung ist ein reiner Hack.
Projekte:
- GitHub (Profil, zyantific)
- zYan Disassembler Engine ( Zydis Online, Zydis GitHub)
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himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.505 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Procedure vs Function, Vor- und Nachteile

  Alt 16. Apr 2018, 14:30
Selbst bei den class operator werden temporäre R-Values verwendet. Wenn man beispielsweise die Addition eines Record überläd, wird ein komplett neuer temporärer Record erstellt und als Ergebnis des Operators zurückgeliefert, welcher dann letztlich der
Was aber eventuell nichts mit diesem Problem zu tun hat,
denn wenn dort dieser Result-Record auch als VAR-Parameter in eine neue leere Variable geht, dann wäre es praktisch das Gleiche.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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